1Danach war ein Fest der Juden, und Jesus ging hinauf nach Jerusalem. (Joh 6,4; Joh 7,2)2Es ist aber in Jerusalem bei dem Schaftor ein Teich, der auf Hebräisch Betesda[1] genannt wird, der fünf Säulenhallen hat.3-4In diesen lag eine Menge Kranker, Blinder, Lahmer, Dürrer.[2]5Es war aber ein Mensch dort, der achtunddreißig Jahre mit seiner Krankheit behaftet war.6Als Jesus diesen daliegen sah und wusste, dass es schon lange Zeit ⟨so mit ihm⟩ steht, spricht er zu ihm: Willst du gesund werden?7Der Kranke antwortete ihm: Herr, ich habe keinen Menschen, dass er mich, wenn das Wasser bewegt worden ist, in den Teich wirft; während ich aber komme, steigt ein anderer vor mir hinab. (Ps 142,5)8Jesus spricht zu ihm: Steh auf, nimm dein Bett auf und geh umher! (Mt 9,6)9Und sofort wurde der Mensch gesund und nahm sein Bett auf und ging umher. Es war aber an jenem Tag Sabbat. (Lk 5,25; Joh 9,14)10Es sagten nun die Juden zu dem Geheilten: Es ist Sabbat, es ist dir nicht erlaubt, das Bett zu tragen. (Jer 17,21; Mt 12,2; Mt 23,4)11Er antwortete ihnen: Der mich gesund machte, der sagte zu mir: Nimm dein Bett auf und geh umher.12Sie fragten ihn: Wer ist der Mensch, der zu dir sagte: Nimm ⟨dein Bett⟩ auf und geh umher?13Der Geheilte aber wusste nicht, wer es war; denn Jesus hatte sich entfernt, weil eine Volksmenge an dem Ort war. (Joh 9,12)14Danach findet Jesus ihn im Tempel, und er sprach zu ihm: Siehe, du bist gesund geworden. Sündige nicht mehr, damit dir nichts Ärgeres widerfährt! (Lk 11,26; Joh 8,11)15Der Mensch ging hin und verkündete den Juden, dass es Jesus war, der ihn gesund gemacht hatte.16Und darum verfolgten die Juden Jesus, weil er dies am Sabbat getan hatte. (Mt 12,14; Lk 13,14; Joh 7,23; Joh 9,16)
Jesus verteidigt sein Tun, indem er seine Gottessohnschaft bezeugt
17Jesus aber antwortete ihnen: Mein Vater wirkt bis jetzt, und ich wirke. (Joh 9,4)18Darum nun suchten die Juden noch mehr, ihn zu töten, weil er nicht allein den Sabbat aufhob[3], sondern auch Gott seinen eigenen Vater nannte und sich ⟨so⟩ selbst Gott gleich machte. (Mt 26,63; Joh 7,1; Joh 8,37; Joh 10,30; Joh 11,53; Joh 19,7)19Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst tun, außer was er den Vater tun sieht; denn was der tut, das tut ebenso auch der Sohn. (Joh 5,30; Joh 8,28; Joh 14,10)20Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er selbst tut; und er wird ihm größere Werke als diese zeigen, damit ihr euch wundert. (Joh 3,35)21Denn wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, so macht auch der Sohn lebendig, welche er will. (5Mo 32,39; 1Sam 2,6; 1Kor 15,45)22Denn der Vater richtet auch niemand, sondern das ganze Gericht hat er dem Sohn gegeben, (Mt 25,31; Joh 5,27; Apg 10,42; 2Kor 5,10)23damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat. (Lk 10,16; Joh 8,49; Joh 15,23; Phil 2,10; 1Joh 2,23)24Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, ⟨der⟩ hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen. (Joh 3,5; 1Joh 3,14)25Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, dass die Stunde kommt und jetzt da ist, wo die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und die sie gehört haben, werden leben. (1Petr 4,6)26Denn wie der Vater Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohn gegeben, Leben zu haben in sich selbst; (Joh 1,4; Joh 10,18; Joh 11,25; Joh 14,6)27und er hat ihm Vollmacht gegeben, Gericht zu halten, weil er des Menschen Sohn ist. (Dan 7,13; Joh 5,22; Röm 2,16)28Wundert euch darüber nicht, denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören29und hervorkommen werden; die das Gute getan haben zur Auferstehung des Lebens, die aber das Böse verübt haben zur Auferstehung des Gerichts. (Mt 25,46; Apg 24,15; Röm 2,7; Röm 2,8; 1Thess 4,16; Offb 20,6; Offb 20,12)
Jesus nennt die Zeugen seiner Gottessohnschaft
30Ich kann nichts von mir selbst tun; so wie ich höre, richte ich, und mein Gericht ist gerecht, denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat. (Joh 4,34; Joh 5,19; Joh 8,16; 2Tim 4,8)31Wenn ich von mir selbst zeuge, so ist mein Zeugnis nicht wahr[4]. (Joh 8,13)32Ein anderer ist es, der von mir zeugt, und ich weiß, dass das Zeugnis wahr ist, das er von mir zeugt. (Joh 5,37; Joh 7,28; Joh 8,18; Joh 8,26; 1Joh 5,9)33Ihr habt zu Johannes gesandt, und er hat der Wahrheit Zeugnis gegeben. (Joh 1,8)34Ich aber nehme nicht Zeugnis von einem Menschen an, sondern dies sage ich, damit ihr gerettet werdet. (Joh 5,41)35Jener war die brennende und scheinende Lampe; ihr aber wolltet für eine Zeit in seinem Licht fröhlich sein[5].36Ich aber habe das Zeugnis, das größer ist als das des Johannes; denn die Werke, die der Vater mir gegeben hat, dass ich sie vollende, die Werke selbst, die ich tue, zeugen von mir, dass der Vater mich gesandt hat. (Mt 11,5; Lk 4,18; Joh 3,2; Joh 5,37; Joh 8,18; Joh 10,25; Joh 11,42; Joh 14,10; Joh 15,24; Apg 2,22; 1Joh 5,9)37Und der Vater, der mich gesandt hat, er selbst hat Zeugnis von mir gegeben. Ihr habt weder jemals seine Stimme gehört noch seine Gestalt gesehen, (Mt 3,17; Joh 1,18; Joh 5,32)38und sein Wort habt ihr nicht bleibend in euch; denn dem, den er gesandt hat, dem glaubt ihr nicht. (Joh 8,45; Joh 10,26)39Ihr erforscht die Schriften, denn ihr meint, in ihnen ewiges Leben zu haben, und sie sind es, die von mir zeugen; (Hes 20,11; Joh 1,45; Joh 5,46; 2Tim 3,15; Hebr 10,7)40und ihr wollt nicht zu mir kommen, damit ihr Leben habt. (Mt 23,37)41Ich nehme nicht Ehre von Menschen; (Joh 5,34; 1Thess 2,6)42sondern ich kenne euch, dass ihr die Liebe Gottes nicht in euch habt.43Ich bin in dem Namen meines Vaters gekommen, und ihr nehmt mich nicht auf; wenn ein anderer in seinem eigenen Namen kommt, den werdet ihr aufnehmen. (Mt 24,5; Joh 7,28; Joh 8,42)44Wie könnt ihr glauben, die ihr Ehre voneinander nehmt und die Ehre, die von dem alleinigen Gott ist, nicht sucht? (Mt 6,2; Mt 23,5; Joh 7,18; Joh 12,43)45Meint nicht, dass ich euch bei dem Vater verklagen werde; da ist ⟨einer⟩, der euch verklagt, Mose, auf den ihr eure Hoffnung gesetzt habt. (5Mo 31,26)46Denn wenn ihr Mose glaubtet, so würdet ihr mir glauben, denn er hat von mir geschrieben. (1Mo 3,15; Ps 40,8; Joh 5,39; Apg 3,22)47Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie werdet ihr meinen Worten glauben? (Mt 14,13; Mk 6,30; Mk 8,1; Lk 9,10; Lk 16,31)
1After this there was a feast of the Jews, and Jesus went up to Jerusalem. (Joh 6,4)2Now there is in Jerusalem by the Sheep Gate a pool, in Aramaic[1] called Bethesda,[2] which has five roofed colonnades. (Neh 3,1; Neh 3,32; Neh 12,39)3In these lay a multitude of invalids—blind, lame, and paralyzed.[3] (Mt 12,10)5One man was there who had been an invalid for thirty-eight years.6When Jesus saw him lying there and knew that he had already been there a long time, he said to him, “Do you want to be healed?”7The sick man answered him, “Sir, I have no one to put me into the pool when the water is stirred up, and while I am going another steps down before me.”8Jesus said to him, “Get up, take up your bed, and walk.” (Mt 9,6; Mk 2,9; Mk 2,11; Lk 5,24)9And at once the man was healed, and he took up his bed and walked. Now that day was the Sabbath. (Joh 5,8; Joh 9,14)10So the Jews[4] said to the man who had been healed, “It is the Sabbath, and it is not lawful for you to take up your bed.” (2Mo 20,10; Neh 13,19; Jer 17,21; Mt 12,2; Mk 2,24; Mk 3,4; Lk 6,2; Lk 13,14; Joh 7,23; Joh 9,16)11But he answered them, “The man who healed me, that man said to me, ‘Take up your bed, and walk.’”12They asked him, “Who is the man who said to you, ‘Take up your bed and walk’?”13Now the man who had been healed did not know who it was, for Jesus had withdrawn, as there was a crowd in the place. (Joh 6,15)14Afterward Jesus found him in the temple and said to him, “See, you are well! Sin no more, that nothing worse may happen to you.” (Esr 9,14; Joh 8,11)15The man went away and told the Jews that it was Jesus who had healed him.16And this was why the Jews were persecuting Jesus, because he was doing these things on the Sabbath. (Joh 7,23; Joh 9,16; Joh 15,20; Apg 9,4)17But Jesus answered them, “My Father is working until now, and I am working.”
Jesus Is Equal with God
18This was why the Jews were seeking all the more to kill him, because not only was he breaking the Sabbath, but he was even calling God his own Father, making himself equal with God. (Joh 5,16; Joh 7,1; Joh 10,33; Röm 8,32; Phil 2,6)
The Authority of the Son
19So Jesus said to them, “Truly, truly, I say to you, the Son can do nothing of his own accord, but only what he sees the Father doing. For whatever the Father[5] does, that the Son does likewise. (Joh 5,30; Joh 16,13)20For the Father loves the Son and shows him all that he himself is doing. And greater works than these will he show him, so that you may marvel. (Mt 3,17; Joh 3,35; Joh 7,21; Joh 10,17; Joh 14,12; Joh 15,9; Joh 17,23)21For as the Father raises the dead and gives them life, so also the Son gives life to whom he will. (5Mo 32,39; Joh 6,33; Joh 11,25; Röm 4,17; Röm 8,11; Röm 9,18; 1Kor 15,45; 2Kor 1,9)22For the Father judges no one, but has given all judgment to the Son, (Joh 3,17; Joh 5,27; Joh 9,39; Joh 17,2; Apg 10,42; Apg 17,31)23that all may honor the Son, just as they honor the Father. Whoever does not honor the Son does not honor the Father who sent him. (Lk 10,16; Joh 8,49; Joh 15,23; 1Joh 2,23)24Truly, truly, I say to you, whoever hears my word and believes him who sent me has eternal life. He does not come into judgment, but has passed from death to life. (Joh 3,15; Joh 3,18; Joh 3,36; Joh 5,29; Joh 8,51; Joh 12,44; Joh 20,31; 1Joh 3,14; 1Joh 5,9)25“Truly, truly, I say to you, an hour is coming, and is now here, when the dead will hear the voice of the Son of God, and those who hear will live. (Joh 4,21; Joh 4,23; Joh 11,43; Eph 2,1; Eph 2,5)26For as the Father has life in himself, so he has granted the Son also to have life in himself. (Joh 1,4; Joh 6,57; Joh 17,2)27And he has given him authority to execute judgment, because he is the Son of Man. (Joh 5,22)28Do not marvel at this, for an hour is coming when all who are in the tombs will hear his voice (Joh 5,25; Joh 11,24; Joh 11,44; 1Kor 15,52)29and come out, those who have done good to the resurrection of life, and those who have done evil to the resurrection of judgment. (Dan 12,2)
Witnesses to Jesus
30“I can do nothing on my own. As I hear, I judge, and my judgment is just, because I seek not my own will but the will of him who sent me. (Mt 26,39; Joh 4,34; Joh 5,19; Joh 6,38; Joh 7,18; Joh 8,16; Joh 8,28; Joh 14,10; Röm 15,3)31If I alone bear witness about myself, my testimony is not true. (Joh 8,13; Joh 8,18; Joh 8,54; Joh 18,21)32There is another who bears witness about me, and I know that the testimony that he bears about me is true. (Joh 5,37; Joh 7,28)33You sent to John, and he has borne witness to the truth. (Joh 1,7; Joh 1,19)34Not that the testimony that I receive is from man, but I say these things so that you may be saved. (1Joh 5,9)35He was a burning and shining lamp, and you were willing to rejoice for a while in his light. (Mt 13,20; Mt 21,26; 2Petr 1,19)36But the testimony that I have is greater than that of John. For the works that the Father has given me to accomplish, the very works that I am doing, bear witness about me that the Father has sent me. (Mt 11,4; Joh 2,23; Joh 3,2; Joh 3,17; Joh 4,34; Joh 5,34; Joh 10,25; Joh 10,38; Joh 14,11; Joh 15,24)37And the Father who sent me has himself borne witness about me. His voice you have never heard, his form you have never seen, (Mt 3,17; Joh 1,18; Joh 8,18)38and you do not have his word abiding in you, for you do not believe the one whom he has sent. (1Joh 2,14; 1Joh 4,13; 1Joh 5,10)39You search the Scriptures because you think that in them you have eternal life; and it is they that bear witness about me, (Lk 24,27; Apg 17,11; 2Tim 3,15)40yet you refuse to come to me that you may have life. (Mt 23,37; Lk 13,34; Joh 3,19; Joh 5,43; Joh 7,17)41I do not receive glory from people. (Mt 6,1; Joh 5,34; 1Thess 2,6)42But I know that you do not have the love of God within you. (Lk 11,42; Joh 2,24; Jud 1,21)43I have come in my Father’s name, and you do not receive me. If another comes in his own name, you will receive him. (Mt 24,5; Joh 1,11; Joh 3,11; Joh 3,32; Joh 10,25; Joh 12,13; Joh 17,12)44How can you believe, when you receive glory from one another and do not seek the glory that comes from the only God? (Joh 17,3; Röm 2,29)45Do not think that I will accuse you to the Father. There is one who accuses you: Moses, on whom you have set your hope. (Joh 9,28; Röm 2,17)46For if you believed Moses, you would believe me; for he wrote of me. (4Mo 21,9; 5Mo 18,15; Lk 24,27; Joh 5,47; Joh 12,41)47But if you do not believe his writings, how will you believe my words?” (Lk 16,31)
Johannes 5
Louis Segond 1910
1Après cela, il y eut une fête des Juifs, et Jésus monta à Jérusalem.2Or, à Jérusalem, près de la porte des brebis, il y a une piscine qui s'appelle en hébreu Béthesda, et qui a cinq portiques.3Sous ces portiques étaient couchés en grand nombre des malades, des aveugles, des boiteux, des paralytiques, qui attendaient le mouvement de l'eau;4car un ange descendait de temps en temps dans la piscine, et agitait l'eau; et celui qui y descendait le premier après que l'eau avait été agitée était guéri, quelle que fût sa maladie.5Là se trouvait un homme malade depuis trente-huit ans.6Jésus, l'ayant vu couché, et sachant qu'il était malade depuis longtemps, lui dit: Veux-tu être guéri?7Le malade lui répondit: Seigneur, je n'ai personne pour me jeter dans la piscine quand l'eau est agitée, et, pendant que j'y vais, un autre descend avant moi.8Lève-toi, lui dit Jésus, prends ton lit, et marche.9Aussitôt cet homme fut guéri; il prit son lit, et marcha.10C'était un jour de sabbat. Les Juifs dirent donc à celui qui avait été guéri: C'est le sabbat; il ne t'est pas permis d'emporter ton lit.11Il leur répondit: Celui qui m'a guéri m'a dit: Prends ton lit, et marche.12Ils lui demandèrent: Qui est l'homme qui t'a dit: Prends ton lit, et marche?13Mais celui qui avait été guéri ne savait pas qui c'était; car Jésus avait disparu de la foule qui était en ce lieu.14Depuis, Jésus le trouva dans le temple, et lui dit: Voici, tu as été guéri; ne pèche plus, de peur qu'il ne t'arrive quelque chose de pire.15Cet homme s'en alla, et annonça aux Juifs que c'était Jésus qui l'avait guéri.16C'est pourquoi les Juifs poursuivaient Jésus, parce qu'il faisait ces choses le jour du sabbat.17Mais Jésus leur répondit: Mon Père agit jusqu'à présent; moi aussi, j'agis.18A cause de cela, les Juifs cherchaient encore plus à le faire mourir, non seulement parce qu'il violait le sabbat, mais parce qu'il appelait Dieu son propre Père, se faisant lui-même égal à Dieu.19Jésus reprit donc la parole, et leur dit: En vérité, en vérité, je vous le dis, le Fils ne peut rien faire de lui-même, il ne fait que ce qu'il voit faire au Père; et tout ce que le Père fait, le Fils aussi le fait pareillement.20Car le Père aime le Fils, et lui montre tout ce qu'il fait; et il lui montrera des oeuvres plus grandes que celles-ci, afin que vous soyez dans l'étonnement.21Car, comme le Père ressuscite les morts et donne la vie, ainsi le Fils donne la vie à qui il veut.22Le Père ne juge personne, mais il a remis tout jugement au Fils,23afin que tous honorent le Fils comme ils honorent le Père. Celui qui n'honore pas le Fils n'honore pas le Père qui l'a envoyé.24En vérité, en vérité, je vous le dis, celui qui écoute ma parole, et qui croit à celui qui m'a envoyé, a la vie éternelle et ne vient point en jugement, mais il est passé de la mort à la vie.25En vérité, en vérité, je vous le dis, l'heure vient, et elle est déjà venue, où les morts entendront la voix du Fils de Dieu; et ceux qui l'auront entendue vivront.26Car, comme le Père a la vie en lui-même, ainsi il a donné au Fils d'avoir la vie en lui-même.27Et il lui a donné le pouvoir de juger, parce qu'il est Fils de l'homme.28Ne vous étonnez pas de cela; car l'heure vient où tous ceux qui sont dans les sépulcres entendront sa voix, et en sortiront.29Ceux qui auront fait le bien ressusciteront pour la vie, mais ceux qui auront fait le mal ressusciteront pour le jugement.30Je ne puis rien faire de moi-même: selon que j'entends, je juge; et mon jugement est juste, parce que je ne cherche pas ma volonté, mais la volonté de celui qui m'a envoyé.31Si c'est moi qui rends témoignage de moi-même, mon témoignage n'est pas vrai.32Il y en a un autre qui rend témoignage de moi, et je sais que le témoignage qu'il rend de moi est vrai.33Vous avez envoyé vers Jean, et il a rendu témoignage à la vérité.34Pour moi ce n'est pas d'un homme que je reçois le témoignage; mais je dis ceci, afin que vous soyez sauvés.35Jean était la lampe qui brûle et qui luit, et vous avez voulu vous réjouir une heure à sa lumière.36Moi, j'ai un témoignage plus grand que celui de Jean; car les oeuvres que le Père m'a donné d'accomplir, ces oeuvres mêmes que je fais, témoignent de moi que c'est le Père qui m'a envoyé.37Et le Père qui m'a envoyé a rendu lui-même témoignage de moi. Vous n'avez jamais entendu sa voix, vous n'avez point vu sa face,38et sa parole ne demeure point en vous, parce que vous ne croyez pas à celui qu'il a envoyé.39Vous sondez les Écritures, parce que vous pensez avoir en elles la vie éternelle: ce sont elles qui rendent témoignage de moi.40Et vous ne voulez pas venir à moi pour avoir la vie!41Je ne tire pas ma gloire des hommes.42Mais je sais que vous n'avez point en vous l'amour de Dieu.43Je suis venu au nom de mon Père, et vous ne me recevez pas; si un autre vient en son propre nom, vous le recevrez.44Comment pouvez-vous croire, vous qui tirez votre gloire les uns des autres, et qui ne cherchez point la gloire qui vient de Dieu seul?45Ne pensez pas que moi je vous accuserai devant le Père; celui qui vous accuse, c'est Moïse, en qui vous avez mis votre espérance.46Car si vous croyiez Moïse, vous me croiriez aussi, parce qu'il a écrit de moi.47Mais si vous ne croyez pas à ses écrits, comment croirez-vous à mes paroles?
1Jezus ging enige tijd later terug naar Jeruzalem om een van de Joodse feesten bij te wonen.2Bij de Schaapspoort in Jeruzalem was de vijver Betzata met vijf zuilengalerijen.3In die zuilengalerijen lagen talloze zieke mensen, zoals blinden, lammen en kreupelen, te wachten tot het water in beweging zou komen.4Want van tijd tot tijd raakte een engel uit de hemel het water aan. Wie dan het eerst in het water stapte werd genezen, wat voor ziekte hij ook had.5Er lag ook een man die al achtendertig jaar ziek was.6Jezus zag hem daar liggen en wist dat hij al heel lang ziek was. Hij vroeg: ‘Wilt u gezond worden?’7De zieke man antwoordde Hem: ‘Ja, Here, maar ik heb niemand die mij het bad in helpt als het water in beweging komt. En als ik het alleen probeer, ben ik altijd te laat.’8Jezus zei tegen hem: ‘Sta op! Pak uw matras en loop!’9De man werd direct gezond. Hij pakte zijn matras op en liep! Nu was het die dag sabbat.10Daarom zeiden de Joden tegen de man die net genezen was: ‘Het is sabbat! Dan mag u die matras niet dragen.’11Hij antwoordde: ‘De man die mij genezen heeft, zei dat ik mijn matras moest oppakken en lopen.’12‘Wie was dat?’ vroegen zij.13De man wist het niet, omdat Jezus ongemerkt was weggegaan toen de mensen van alle kanten kwamen aanlopen.14Later ontmoette Jezus hem in de tempel en zei tegen hem: ‘Nu u gezond bent geworden, wil Ik u dit nog zeggen: zondig niet meer, want anders zal u iets ergers overkomen.’15De man verliet de tempel en vertelde de Joden dat het Jezus was die hem had genezen.16Omdat Jezus dat op de sabbat had gedaan, wilden de Joden Hem straffen.17Maar Jezus verdedigde Zich met de woorden: ‘Mijn Vader werkt voortdurend en Ik dus ook.’18Omdat Hij dat gezegd had, wilden zij Hem doden. Hij had niet alleen iets gedaan wat volgens hen op de sabbat niet mocht, Hij had nu ook nog God zijn eigen Vader genoemd. Daarmee beweerde Hij dus aan God gelijk te zijn.19‘Het is waar wat Ik zeg,’ zei Jezus. ‘De Zoon kan niets uit Zichzelf. Hij doet alleen wat zijn Vader Hem voordoet. In feite doet de Zoon hetzelfde als zijn Vader.20De Vader houdt van de Zoon en laat Hem steeds zien wat Hij doet. De Vader zal Hem nog grotere dingen laten doen. U zult uw ogen nauwelijks kunnen geloven.21Zoals de Vader de doden levend maakt, zo zal ook de Zoon levend maken wie Hij wil.22De Vader spreekt geen oordeel uit, maar heeft zijn Zoon opgedragen in zijn plaats recht te spreken.23Daarom moet iedereen evenveel eer geven aan de Zoon als aan de Vader. Wie de Zoon niet eert, eert ook de Vader niet die Hem gestuurd heeft.24Het is zoals Ik zeg: wie naar mijn woorden luistert en gelooft in Hem die Mij gestuurd heeft, heeft eeuwig leven. Over zo iemand wordt geen oordeel uitgesproken, maar die is overgeplaatst uit de dood in het leven.25Geloof Mij: er komt een tijd dat de doden de stem van de Zoon van God zullen horen. Die tijd is er nu al. Wie naar de Zoon van God luisteren, zullen leven.26De Vader heeft leven in Zichzelf. Hij heeft deze macht ook aan zijn Zoon gegeven, zodat Hij ook leven in Zichzelf heeft.27Ook gaf Hij Hem de macht om recht te spreken over de mensen omdat Hij de Mensenzoon geworden is.28Verbaas u niet hierover. Eens zullen alle doden zijn stem horen.29Dan zullen zij uit hun graf opstaan en wie het goede hebben gedaan, zullen leven. Maar wie het slechte hebben gedaan, zullen veroordeeld worden.30Ik kan niets uit Mijzelf doen. Ik oordeel zoals God het Mij zegt. Mijn oordeel is eerlijk en rechtvaardig. Het gaat Mij niet om wat Ik wil maar om wat God wil, want Hij heeft Mij gestuurd.31Als Ik iets over Mijzelf zeg, is dat niet geloofwaardig.32Maar er is een Ander die over Mij getuigt dat Ik de waarheid spreek en Ik weet dat Hij gelijk heeft.33U heeft mensen naar Johannes de Doper gestuurd om te horen wat hij zei. En hij heeft niets dan de waarheid gesproken.34Nu heb Ik het getuigenis van een mens niet nodig. Ik herinner u er alleen maar aan, omdat Ik wil dat u gered wordt en zult leven.35Johannes was een helder schijnende lamp en u hebt een korte tijd van dat licht genoten.36Maar Ik heb een getuigenis dat meer waarde heeft dan dat van Johannes. Denk eens aan de wonderen die de Vader Mij laat doen. Die zijn het bewijs dat Hij Mij gestuurd heeft.37Daarmee is Hij mijn getuige, hoewel u Hem nog nooit hebt gezien of gehoord.38Wat de Vader zegt, bereikt u niet werkelijk. Want u gelooft Mij niet, hoewel Ik door Hem gestuurd ben.39U leest in de boeken van Mozes en de profeten omdat u denkt daarin eeuwig leven te vinden. Al die boeken getuigen over Mij.40En toch wilt u niet bij Mij komen om eeuwig leven te vinden.41Eer van mensen vind Ik niet belangrijk,42omdat Ik weet hoe u bent: u hebt de liefde van God niet in u.43Ik ben gekomen om mijn Vader te vertegenwoordigen en u ontvangt Mij niet. Maar wie uit zichzelf komt, zult u wel ontvangen.44U vindt het zo belangrijk wat de mensen van u zeggen dat u vergeet dat het erom gaat wat God van u denkt. Daarom kunt u niet in Mij geloven.45Denk maar niet dat Ik u bij de Vader zal aanklagen. Dat doet Mozes, op wie u uw hoop gevestigd hebt.46Maar u hebt hem niet echt geloofd. Anders zou u Mij ook geloven. Mozes heeft immers geschreven dat Ik zou komen?47Als u niet gelooft wat hij heeft geschreven, hoe zult u dan geloven wat Ik zeg?’
1Nadeszło kolejne żydowskie święto i Jezus udał się do Jerozolimy.2Obok Owczej Bramy znajdowała się w mieście sadzawka otoczona pięcioma krużgankami, zwana po hebrajsku Betezda.3Leżało tam wielu chorych—niewidomych, kalekich i sparaliżowanych.4A anioł Pana zstępował od czasu do czasu do sadzawki i poruszał wodę.5Był tam również pewien człowiek, który chorował od trzydziestu ośmiu lat.6Zobaczywszy go, Jezus od razu poznał, że choruje od bardzo długiego czasu. I zapytał go: —Czy chcesz wyzdrowieć?7—Panie, nie mam nikogo, kto by mi pomógł wejść do sadzawki, gdy anioł poruszy wodę. Zanim dojdę, ktoś inny mnie wyprzedza i doznaje uzdrowienia.8—Wstań, zwiń swoją matę i chodź o własnych siłach!—rzekł Jezus.9I człowiek ten natychmiast wyzdrowiał. Zwinął matę i zaczął chodzić. A był to akurat święty dzień szabatu.10Gdy żydowscy przywódcy zobaczyli go, powiedzieli: —Jest szabat! Nie wolno ci nosić maty! To wbrew przykazaniom!11—To człowiek, który mnie uzdrowił, powiedział: „Zwiń matę i chodź”—odrzekł uzdrowiony.12—Kto ośmielił się coś takiego ci rozkazać?—dociekali.13Uzdrowiony nie potrafił odpowiedzieć, bo Jezus zniknął w otaczającym ich tłumie.14Jakiś czas potem Jezus odnalazł go w świątyni i powiedział: —Wyzdrowiałeś. Teraz nie grzesz, żeby nie spotkało cię coś gorszego!15Wówczas człowiek ten udał się do przywódców i oznajmił im, że to Jezus go uzdrowił.
Życie dzięki Synowi
16Wtedy oni zaczęli oskarżać Jezusa, że uczynił to w szabat.17Ale On odpowiedział im: —Mój Ojciec teraz działa, więc Ja również działam.18Na te słowa jeszcze bardziej utwierdzili się w zamiarze zabicia Go. Nie tylko bowiem łamał przepisy dotyczące szabatu, ale Boga nazywał swoim Ojcem, czyniąc się w ten sposób równym Bogu.19Jezus powiedział więc: —Zapewniam was: Syn Boży sam z siebie niczego nie może uczynić. Robi tylko to, co widzi u Ojca. Co więc czyni Ojciec, to robi i Syn.20Ojciec kocha Syna i pokazuje Mu wszystko, czego sam dokonuje. Z resztą pokaże Mu jeszcze większe dzieła, abyście Go podziwiali.21Podobnie jak Ojciec wskrzesza umarłych i daje im życie, tak i Syn daje życie tym, którym sam chce.22Ojciec nikogo też nie sądzi, bo wszelki sąd przekazał Synowi,23aby wszyscy ludzie czcili Go tak, jak czczą Ojca. Kto więc nie czci Syna, nie czci również Ojca, który Go posłał.24Zapewniam was: Każdy, kto Mnie słucha i wierzy Ojcu, który Mnie posłał, ma życie wieczne. Nie zostanie potępiony, bo przeszedł już ze śmierci do życia.25Zapewniam was również, że zbliża się czas, a właściwie już nadszedł, gdy umarli usłyszą głos Syna Bożego, a ci którzy usłyszą—ożyją.26Ojciec, który ma w sobie życie, dał je Synowi, aby i On je miał.27Dał Mu też władzę sądzenia, ponieważ jest On Synem Człowieczym.28Nie dziwcie się temu, ponieważ nadchodzi czas, gdy wszyscy umarli usłyszą Jego głos.29I powstaną z martwych: ci, którzy dobrze postępowali—do wiecznego życia; ci zaś, którzy popełniali zło—na sąd.30Ja niczego nie czynię sam z siebie. Osądzam tak, jak Mi mówi Ojciec, i mój osąd jest sprawiedliwy, gdyż nie kieruję się swoją wolą, lecz wolą Tego, który Mnie posłał.
Świadectwo o Jezusie
31Gdybym sam przedstawiał dowody na swój temat, nie byłbym wiarygodny—kontynuował Jezus.32—Dowody takie przedstawia jednak Ojciec, a On jest przecież prawdomówny.33Wysłaliście do Jana Chrzciciela ludzi z pytaniem o Mnie, a on powiedział wam prawdę.34Nie polegam jednak na dowodach od ludzi. Wspominam o tym tylko po to, abyście dostąpili zbawienia.35Jan był płonąca lampą, a wy cieszyliście się jego światłem.36Istnieją jednak większe dowody niż słowa Jana. Są to czyny zlecone mi przez Ojca, których Ja dokonuję. Potwierdzają one, że zostałem przez Niego posłany.37Potwierdził to również sam Ojciec! Wy jednak nigdy nie słyszeliście Jego głosu ani Go nie widzieliście.38Nie przyjęliście też Jego słowa, bo nie wierzycie Temu, którego On posłał.39Studiujecie Pisma, bo wydaje się wam, że odnajdziecie w nich życie wieczne. A one przecież mówią o Mnie!40Wy jednak nie chcecie do Mnie przyjść, aby otrzymać to życie.41Ja nie potrzebuję uznania ze strony ludzi.42I wiem, że nie macie w sobie Bożej miłości.43Przyszedłem do was w imieniu Ojca, lecz odrzucacie Mnie. Jeśli jednak ktoś przychodzi we własnym imieniu, chętnie go słuchacie.44Nic dziwnego, że nie możecie uwierzyć! Zabiegacie o ludzki szacunek, zupełnie nie troszcząc się o uznanie w oczach Boga.45Ale nie myślcie, że to Ja będę was obwiniał przed Ojcem. Oskarży was Mojżesz, w którym pokładacie nadzieję na wieczność.46Gdybyście bowiem naprawdę mu wierzyli, uwierzylibyście i Mnie, gdyż on pisał właśnie o Mnie.47Ale jak możecie uwierzyć moim słowom, skoro nie wierzycie nawet jego pismom?