Johannes 13

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag
1 Vor dem Passahfest aber, als Jesus wusste, dass seine Stunde gekommen war, aus dieser Welt zu dem Vater hinzugehen – da er die Seinen, die in der Welt waren, geliebt hatte, liebte er sie bis ans Ende[1]. (Joh 7,30; Joh 8,14; Joh 15,9; Joh 18,4; Joh 19,28; Offb 1,5)2 Und bei einem Abendessen, als der Teufel schon dem Judas, Simons ⟨Sohn⟩, dem Iskariot[2], es ins Herz gegeben hatte, dass er ihn überliefere, (Mk 14,10; Apg 5,3)3 steht ⟨Jesus⟩ – im Bewusstsein, dass der Vater ihm alles in die Hände gegeben und dass er von Gott ausgegangen war und zu Gott hinging – (Joh 3,35; Joh 8,14)4 von dem Abendessen auf und legt die Oberkleider ab; und er nahm ein leinenes Tuch und umgürtete sich. (Lk 12,37)5 Dann gießt er Wasser in das Waschbecken und fing an, die Füße der Jünger zu waschen und mit dem leinenen Tuch abzutrocknen, mit dem er umgürtet war. (Lk 22,27)6 Er kommt nun zu Simon Petrus; der spricht zu ihm: Herr, du wäschst meine Füße? (Mt 3,14)7 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Was ich tue, weißt du jetzt nicht, du wirst es aber nachher verstehen.8 Petrus spricht zu ihm: Du sollst nie und nimmer[3] meine Füße waschen! Jesus antwortete ihm: Wenn ich dich nicht wasche, so hast du kein Teil mit mir. (Mt 3,14)9 Simon Petrus spricht zu ihm: Herr, nicht meine Füße allein, sondern auch die Hände und das Haupt!10 Jesus spricht zu ihm: Wer gebadet ist, hat nicht nötig, sich zu waschen, ausgenommen die Füße, sondern ist ganz rein; und ihr seid rein, aber nicht alle. (Joh 6,64; Joh 15,3; 1Kor 6,11; Tit 3,5)11 Denn er kannte den, der ihn überlieferte; darum sagte er: Ihr seid nicht alle rein. (Joh 6,64)12 Als er nun ihre Füße gewaschen und seine Oberkleider genommen hatte, legte er sich wieder zu Tisch und sprach zu ihnen: Wisst ihr, was ich euch getan habe?13 Ihr nennt mich Lehrer und Herr, und ihr sagt recht, denn ich bin es. (Mt 23,8)14 Wenn nun ich, der Herr und der Lehrer, eure Füße gewaschen habe, so seid auch ihr schuldig, einander die Füße zu waschen.15 Denn ich habe euch ein Beispiel gegeben, dass auch ihr tut, wie ich euch getan habe. (Phil 2,5; Kol 3,13; 1Petr 2,21; 1Joh 2,6)16 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ein Sklave ist nicht größer als sein Herr, auch ein Gesandter[4] nicht größer als der, der ihn gesandt hat. (Mt 10,24; Joh 15,20)17 Wenn ihr dies wisst, glückselig seid ihr, wenn ihr es tut! (Mt 26,20; Mk 14,17; Lk 11,28; Lk 22,14; Jak 1,25)18 Ich rede nicht von euch allen, ich weiß, welche ich erwählt habe; aber damit die Schrift erfüllt wird: »Der mit mir das Brot isst, hat seine Ferse gegen mich aufgehoben.« (Ps 41,10; Lk 24,44; Joh 6,70; Joh 17,12; Joh 19,28)19 Von jetzt an sage ich es euch, ehe es geschieht, damit ihr, wenn es geschieht, glaubt, dass ich ⟨es⟩ bin. (Joh 14,29; Joh 16,4)20 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer aufnimmt, wen ich senden werde, nimmt mich auf; wer aber mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat. (Lk 9,48; Lk 10,16; Joh 12,44)21 Als Jesus dies gesagt hatte, wurde er im Geist erschüttert und bezeugte und sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Einer von euch wird mich überliefern. (Joh 11,33)22 Die Jünger blickten einander an, in Verlegenheit darüber, von wem er rede.23 Einer von seinen Jüngern, den Jesus liebte, lag zu Tisch an der Brust Jesu[5]. (Joh 19,26; Joh 20,2; Joh 21,7)24 Diesem nun winkt Simon Petrus, zu erfragen, wer es wohl sei, von dem er rede.25 Jener lehnt sich an die Brust Jesu und spricht zu ihm: Herr, wer ist es? (Joh 21,20)26 Jesus antwortete: Der ist es, für den ich den Bissen eintauchen und ihm geben werde. Und als er den Bissen eingetaucht hatte, nimmt er ⟨ihn⟩ und gibt ⟨ihn⟩ dem Judas, Simons ⟨Sohn⟩, dem Iskariot[6]. (Joh 6,71)27 Und nach dem Bissen fuhr dann der Satan in ihn. Jesus spricht nun zu ihm: Was du tust, tu schnell! (Lk 22,3)28 Keiner aber von den zu Tisch Liegenden verstand, wozu er ihm dies sagte:29 Denn einige meinten, weil Judas die Kasse hatte, dass Jesus zu ihm sagte: Kaufe, was wir für das Fest benötigen, oder dass er den Armen etwas geben solle. (Joh 12,6)30 Als nun jener den Bissen genommen hatte, ging er sogleich hinaus. Es war aber Nacht.31 Als er nun hinausgegangen war, spricht Jesus: Jetzt ist der Sohn des Menschen verherrlicht, und Gott ist verherrlicht in ihm. (Joh 12,23)32 Wenn Gott verherrlicht ist in ihm, so wird auch Gott ihn verherrlichen in sich selbst, und er wird ihn sogleich verherrlichen. (Joh 17,4)33 Kinder[7], noch eine kleine ⟨Weile⟩ bin ich bei euch; ihr werdet mich suchen, und wie ich den Juden sagte: Wohin ich gehe, könnt ihr nicht hinkommen, so sage ich jetzt auch euch. (Joh 7,33; Joh 12,8)34 Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr einander liebt, damit, wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebt. (Joh 15,12; Röm 12,10; Eph 5,2; 1Thess 4,9; Hebr 13,1; 1Petr 1,22; 1Joh 2,8; 1Joh 3,11)35 Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt. (Mt 26,31; Mk 14,27; Lk 22,31)36 Simon Petrus spricht zu ihm: Herr, wohin gehst du? Jesus antwortete ihm: Wohin ich gehe, ⟨dorthin⟩ kannst du mir jetzt nicht folgen; du wirst ⟨mir⟩ aber später folgen. (Joh 7,34; Joh 14,5; Joh 16,5; Joh 21,18)37 Petrus spricht zu ihm: Herr, warum kann ich dir jetzt nicht folgen? Mein Leben will ich für dich lassen.38 Jesus antwortet: Dein Leben willst du für mich lassen? Wahrlich, wahrlich, ich sage dir, der Hahn wird nicht krähen, bis du mich dreimal verleugnet hast. (Joh 18,27)

Johannes 13

English Standard Version

von Crossway
1 Now before the Feast of the Passover, when Jesus knew that his hour had come to depart out of this world to the Father, having loved his own who were in the world, he loved them to the end. (Joh 1,11; Joh 6,4; Joh 12,1; Joh 12,23; Joh 13,3; Joh 13,34; Joh 16,28; Joh 17,6; Joh 17,9)2 During supper, when the devil had already put it into the heart of Judas Iscariot, Simon’s son, to betray him, (Joh 6,70; Joh 13,11; Joh 13,27; Apg 5,3)3 Jesus, knowing that the Father had given all things into his hands, and that he had come from God and was going back to God, (Mt 11,27; Joh 8,42; Joh 14,12; Joh 16,28; Joh 17,2; Offb 2,27)4 rose from supper. He laid aside his outer garments, and taking a towel, tied it around his waist. (Lk 22,27; Joh 21,7)5 Then he poured water into a basin and began to wash the disciples’ feet and to wipe them with the towel that was wrapped around him. (2Kön 3,11)6 He came to Simon Peter, who said to him, “Lord, do you wash my feet?”7 Jesus answered him, “What I am doing you do not understand now, but afterward you will understand.” (Joh 12,16; Joh 13,12; Joh 13,36; Joh 15,15)8 Peter said to him, “You shall never wash my feet.” Jesus answered him, “If I do not wash you, you have no share with me.” (Mt 16,22; 1Kor 6,11; Eph 5,26; Tit 3,5; Hebr 10,22)9 Simon Peter said to him, “Lord, not my feet only but also my hands and my head!”10 Jesus said to him, “The one who has bathed does not need to wash, except for his feet,[1] but is completely clean. And you[2] are clean, but not every one of you.” (1Mo 18,4; Joh 13,18; Joh 15,3)11 For he knew who was to betray him; that was why he said, “Not all of you are clean.” (Joh 2,24; Joh 6,64; Joh 13,2)12 When he had washed their feet and put on his outer garments and resumed his place, he said to them, “Do you understand what I have done to you? (Joh 13,4; Joh 13,7)13 You call me Teacher and Lord, and you are right, for so I am. (Mt 23,8; Mt 23,10; Lk 6,46; 1Kor 8,6; 1Kor 12,3; Phil 2,11)14 If I then, your Lord and Teacher, have washed your feet, you also ought to wash one another’s feet. (1Tim 5,10; 1Petr 5,5)15 For I have given you an example, that you also should do just as I have done to you. (Mt 11,29)16 Truly, truly, I say to you, a servant[3] is not greater than his master, nor is a messenger greater than the one who sent him. (Mt 10,24; Joh 15,20)17 If you know these things, blessed are you if you do them. (Lk 11,28; Jak 1,22)18 I am not speaking of all of you; I know whom I have chosen. But the Scripture will be fulfilled,[4] ‘He who ate my bread has lifted his heel against me.’ (Ps 41,9; Mt 1,22; Mt 26,23; Mk 3,13; Lk 6,13; Joh 6,70; Joh 13,10; Joh 13,26; Joh 15,16; Joh 15,19; Joh 17,12; Apg 1,2)19 I am telling you this now, before it takes place, that when it does take place you may believe that I am he. (Joh 14,29; Joh 16,4)20 Truly, truly, I say to you, whoever receives the one I send receives me, and whoever receives me receives the one who sent me.” (Mt 10,40)21 After saying these things, Jesus was troubled in his spirit, and testified, “Truly, truly, I say to you, one of you will betray me.” (Mt 26,21; Mk 14,18; Lk 22,21; Joh 12,27; Apg 1,17)22 The disciples looked at one another, uncertain of whom he spoke. (Lk 22,23)23 One of his disciples, whom Jesus loved, was reclining at table at Jesus’ side,[5] (Lk 16,22; Joh 19,26; Joh 20,2; Joh 21,7; Joh 21,20)24 so Simon Peter motioned to him to ask Jesus[6] of whom he was speaking.25 So that disciple, leaning back against Jesus, said to him, “Lord, who is it?” (Mk 4,36; Joh 21,20)26 Jesus answered, “It is he to whom I will give this morsel of bread when I have dipped it.” So when he had dipped the morsel, he gave it to Judas, the son of Simon Iscariot. (Rut 2,14; Mt 26,23; Mt 26,25; Mk 14,20; Joh 6,71)27 Then after he had taken the morsel, Satan entered into him. Jesus said to him, “What you are going to do, do quickly.” (Lk 12,50; Lk 22,3; Joh 13,2; 1Kor 11,27)28 Now no one at the table knew why he said this to him.29 Some thought that, because Judas had the moneybag, Jesus was telling him, “Buy what we need for the feast,” or that he should give something to the poor. (Joh 12,5; Joh 12,6; Joh 13,1)30 So, after receiving the morsel of bread, he immediately went out. And it was night. (1Sam 28,8)31 When he had gone out, Jesus said, “Now is the Son of Man glorified, and God is glorified in him. (Joh 7,39; Joh 14,13; Joh 15,8; Joh 17,1; Joh 17,4; 1Petr 4,11)32 If God is glorified in him, God will also glorify him in himself, and glorify him at once. (Joh 12,23; Joh 17,1; Joh 17,5)33 Little children, yet a little while I am with you. You will seek me, and just as I said to the Jews, so now I also say to you, ‘Where I am going you cannot come.’ (Joh 7,33; Joh 7,34; Joh 8,21)34 A new commandment I give to you, that you love one another: just as I have loved you, you also are to love one another. (3Mo 19,18; Joh 15,12; Joh 15,17; Röm 13,8; Eph 5,2; Kol 3,14; 1Thess 4,9; 1Tim 1,5; 1Petr 1,22; 1Joh 2,7; 1Joh 3,11; 1Joh 3,23; 1Joh 4,10; 1Joh 4,21; 2Joh 1,5)35 By this all people will know that you are my disciples, if you have love for one another.” (1Joh 3,14; 1Joh 4,20)36 Simon Peter said to him, “Lord, where are you going?” Jesus answered him, “Where I am going you cannot follow me now, but you will follow afterward.” (Joh 7,34; Joh 13,7; Joh 14,2; Joh 21,18; 2Petr 1,14)37 Peter said to him, “Lord, why can I not follow you now? I will lay down my life for you.” (Mt 26,33; Mk 14,29; Lk 22,33)38 Jesus answered, “Will you lay down your life for me? Truly, truly, I say to you, the rooster will not crow till you have denied me three times. (Joh 18,27)

Johannes 13

Louis Segond 1910

1 Avant la fête de Pâque, Jésus, sachant que son heure était venue de passer de ce monde au Père, et ayant aimé les siens qui étaient dans le monde, mit le comble à son amour pour eux.2 Pendant le souper, lorsque le diable avait déjà inspiré au coeur de Judas Iscariot, fils de Simon, le dessein de le livrer,3 Jésus, qui savait que le Père avait remis toutes choses entre ses mains, qu'il était venu de Dieu, et qu'il s'en allait à Dieu,4 se leva de table, ôta ses vêtements, et prit un linge, dont il se ceignit.5 Ensuite il versa de l'eau dans un bassin, et il se mit à laver les pieds des disciples, et à les essuyer avec le linge dont il était ceint.6 Il vint donc à Simon Pierre; et Pierre lui dit: Toi, Seigneur, tu me laves les pieds!7 Jésus lui répondit: Ce que je fais, tu ne le comprends pas maintenant, mais tu le comprendras bientôt.8 Pierre lui dit: Non, jamais tu ne me laveras les pieds. Jésus lui répondit: Si je ne te lave, tu n'auras point de part avec moi.9 Simon Pierre lui dit: Seigneur, non seulement les pieds, mais encore les mains et la tête.10 Jésus lui dit: Celui qui est lavé n'a besoin que de se laver les pieds pour être entièrement pur; et vous êtes purs, mais non pas tous.11 Car il connaissait celui qui le livrait; c'est pourquoi il dit: Vous n'êtes pas tous purs.12 Après qu'il leur eut lavé les pieds, et qu'il eut pris ses vêtements, il se remit à table, et leur dit: Comprenez-vous ce que je vous ai fait?13 Vous m'appelez Maître et Seigneur; et vous dites bien, car je le suis.14 Si donc je vous ai lavé les pieds, moi, le Seigneur et le Maître, vous devez aussi vous laver les pieds les uns aux autres;15 car je vous ai donné un exemple, afin que vous fassiez comme je vous ai fait.16 En vérité, en vérité, je vous le dis, le serviteur n'est pas plus grand que son seigneur, ni l'apôtre plus grand que celui qui l'a envoyé.17 Si vous savez ces choses, vous êtes heureux, pourvu que vous les pratiquiez.18 Ce n'est pas de vous tous que je parle; je connais ceux que j'ai choisis. Mais il faut que l'Écriture s'accomplisse: Celui qui mange avec moi le pain A levé son talon contre moi.19 Dès à présent je vous le dis, avant que la chose arrive, afin que, lorsqu'elle arrivera, vous croyiez à ce que je suis.20 En vérité, en vérité, je vous le dis, celui qui reçoit celui que j'aurai envoyé me reçoit, et celui qui me reçoit, reçoit celui qui m'a envoyé.21 Ayant ainsi parlé, Jésus fut troublé en son esprit, et il dit expressément: En vérité, en vérité, je vous le dis, l'un de vous me livrera.22 Les disciples se regardaient les uns les autres, ne sachant de qui il parlait.23 Un des disciples, celui que Jésus aimait, était couché sur le sein de Jésus.24 Simon Pierre lui fit signe de demander qui était celui dont parlait Jésus.25 Et ce disciple, s'étant penché sur la poitrine de Jésus, lui dit: Seigneur, qui est-ce?26 Jésus répondit: C'est celui à qui je donnerai le morceau trempé. Et, ayant trempé le morceau, il le donna à Judas, fils de Simon, l'Iscariot.27 Dès que le morceau fut donné, Satan entra dans Judas. Jésus lui dit: Ce que tu fais, fais-le promptement.28 Mais aucun de ceux qui étaient à table ne comprit pourquoi il lui disait cela;29 car quelques-uns pensaient que, comme Judas avait la bourse, Jésus voulait lui dire: Achète ce dont nous avons besoin pour la fête, ou qu'il lui commandait de donner quelque chose aux pauvres.30 Judas, ayant pris le morceau, se hâta de sortir. Il était nuit.31 Lorsque Judas fut sorti, Jésus dit: Maintenant, le Fils de l'homme a été glorifié, et Dieu a été glorifié en lui.32 Si Dieu a été glorifié en lui, Dieu aussi le glorifiera en lui-même, et il le glorifiera bientôt.33 Mes petits enfants, je suis pour peu de temps encore avec vous. Vous me chercherez; et, comme j'ai dit aux Juifs: Vous ne pouvez venir où je vais, je vous le dis aussi maintenant.34 Je vous donne un commandement nouveau: Aimez-vous les uns les autres; comme je vous ai aimés, vous aussi, aimez-vous les uns les autres.35 A ceci tous connaîtront que vous êtes mes disciples, si vous avez de l'amour les uns pour les autres.36 Simon Pierre lui dit: Seigneur, où vas-tu? Jésus répondit: Tu ne peux pas maintenant me suivre où je vais, mais tu me suivras plus tard.37 Seigneur, lui dit Pierre, pourquoi ne puis-je pas te suivre maintenant? Je donnerai ma vie pour toi.38 Jésus répondit: Tu donneras ta vie pour moi! En vérité, en vérité, je te le dis, le coq ne chantera pas que tu ne m'aies renié trois fois.

Johannes 13

Het Boek

von Biblica
1 Kort voordat Pesach, het Joodse Paasfeest, begon, wist Jezus dat de tijd was aangebroken dat Hij deze wereld zou verlaten om naar zijn Vader te gaan. Juist toen liet Hij zien hoe groot zijn liefde was voor hen die in deze wereld bij Hem hoorden, en dat die liefde tot het uiterste zou gaan.2 Terwijl zij zaten te eten, wist Jezus dat de duivel Judas Iskariot had overgehaald Hem te verraden en uit te leveren.3 Hij was er Zich ten volle van bewust dat de Vader Hem de macht over alle dingen had gegeven en dat Hij bij God vandaan kwam en weer naar God zou teruggaan.4 Hij stond van tafel op, legde zijn mantel af en deed een linnen doek om zijn middel.5 Daarna goot Hij water in een kom en begon de voeten van zijn leerlingen te wassen. Hij droogde ze af met de doek die Hij om zijn middel had.6 ‘Here,’ protesteerde Simon Petrus, ‘U gaat mijn voeten toch niet wassen?’7 Jezus antwoordde: ‘Nu begrijp je nog niet waarom Ik dit doe, maar later wel.’8 ‘Geen sprake van! Ik wil niet dat U mijn voeten wast!’ zei Petrus. ‘Als Ik ze niet mag wassen, Petrus, hoor je niet bij Mij,’ antwoordde Jezus.9 ‘Dan maar helemaal, Here! Mijn voeten, mijn handen en mijn hoofd!’ was Petrusʼ antwoord.10 Jezus zei: ‘Wie zich gebaad heeft, hoeft zich niet nog eens te wassen. Hij is helemaal schoon.11 Jullie zijn dus schoon en zuiver, maar niet allemaal.’ Hij zei dat omdat Hij wist wie Hem zou uitleveren.12 Toen Hij klaar was, sloeg Hij zijn mantel om en ging weer aan tafel. ‘Begrijpen jullie wat Ik voor jullie heb gedaan?’ vroeg Hij.13 ‘Jullie noemen mij Meester en Here. En dat is juist, want dat ben Ik ook.14 Als Ik nu jullie voeten heb gewassen, moeten jullie dat ook bij elkaar doen.15 Want Ik heb jullie een voorbeeld gegeven, volg Mij hierin na.16 Luister goed, een knecht is niet de meerdere van zijn baas en een boodschapper niet van wie hem gestuurd heeft!17 Jullie zullen gelukkig zijn, als je van deze kennis ook gebruikmaakt.18 Wat Ik zeg, geldt niet voor iedereen hier. Ik weet wie Ik uitgekozen heb. Het moet gaan zoals geschreven staat: “Hij die regelmatig met Mij at, heeft zich tegen Mij gekeerd.”19 Ik vertel het nu alvast. Als het dan gebeurt, zullen jullie geloven dat Ik ben die Ik ben.20 Luister goed naar wat Ik zeg: wie iemand ontvangt die door Mij gestuurd is, ontvangt Mij, en wie Mij ontvangt, ontvangt mijn Vader die Mij gestuurd heeft.’21 Nadat Hij dit had gezegd, werd Jezus diep ontroerd. ‘De waarheid is,’ zei Hij, ‘dat een van jullie Mij zal uitleveren.’22 De leerlingen keken elkaar vragend aan, zij hadden geen idee wie Hij bedoelde.23 Rechts van Jezus zat de leerling die zijn beste vriend was24 en Simon Petrus wenkte hem om hem aan Jezus te laten vragen wie Hij bedoelde.25 Hij boog zich naar Jezus toe en vroeg: ‘Here, wie is het dan?’26 Jezus antwoordde: ‘Ik zal een stuk brood indopen en dat geven aan degene die het is.’ Hij nam een stuk brood, doopte het in de saus en gaf het aan Judas, de zoon van Simon Iskariot.27 Op dat moment kwam de duivel in Judas. ‘Doe maar vlug wat je van plan bent,’ zei Jezus tegen hem.28 Niemand aan tafel begreep wat Hij daarmee bedoelde.29 Omdat Judas het geld beheerde, dachten sommigen dat hij iets voor het feest moest kopen of iets aan de armen moest gaan geven.30 Nadat hij het brood van Jezus had aangenomen, ging Judas vlug naar buiten, de nacht in.31 Toen Judas de deur uit was, zei Jezus: ‘Nu blijkt hoe groot en machtig Ik, de Mensenzoon, ben. En daardoor blijkt ook hoe groot en machtig God is.32 Door wat er gaat gebeuren, zullen God en Ik in elkaar herkenbaar zijn en onze grootheid en macht zullen zichtbaar worden.33 Vrienden, Ik zal niet lang meer bij jullie zijn! Jullie zullen Mij zoeken, maar zoals Ik al tegen de Joden zei: waar Ik heenga, kunnen jullie niet komen.34 Dit is een nieuwe opdracht die Ik jullie geef: heb elkaar lief. Heb voor elkaar net zoveel liefde als Ik voor jullie heb.35 Aan de onderlinge liefde zullen de mensen zien dat jullie mijn leerlingen zijn.’36 Simon Petrus vroeg: ‘Here, waar gaat U dan heen?’ ‘Daarheen kun je Mij nu niet volgen,’ antwoordde Jezus, ‘maar later wel.’37 ‘Maar waarom kan ik nu niet met U meegaan? Ik heb alles voor U over!’ zei Petrus.38 ‘Alles voor Mij over?’ vroeg Jezus. ‘Luister goed, nog voor de haan kraait, zul je drie keer gezegd hebben dat je Mij niet kent!’

Johannes 13

Słowo Życia

von Biblica
1 W przeddzień święta Paschy Jezus wiedział już, że nadszedł Jego czas—czas odejścia ze świata do Ojca. Tym, których ukochał, chciał okazać miłość aż do samego końca.2 W czasie uroczystej kolacji diabeł zawładnął sercem Judasza (syna Szymona z Kariotu) i pobudził go do zdrady.3 Jezus wiedział, że Ojciec wszystko Mu powierzył. Wiedział również, że przyszedł od Ojca i do Niego odchodzi.4 Dlatego wstał od kolacji, przebrał się, przepasał ręcznikiem,5 a potem nalał wody do miski i zaczął myć uczniom nogi, wycierając je ręcznikiem, który miał na sobie.6 Gdy podszedł do Szymona Piotra, ten zawołał: —Panie, Ty myjesz mi nogi?!7 —Teraz nie zrozumiesz tego, co robię—odpowiedział Jezus. —Ale później zrozumiesz.8 —O, nie!—protestował Piotr. —Nigdy nie będziesz mi mył nóg! —Jeśli tego nie zrobię, nie będziesz do Mnie należał—odrzekł Jezus.9 —W takim razie umyj nie tylko moje nogi, ale także ręce i głowę!10 —Wykąpany nie musi się myć, bo jest już czysty. Wystarczy, że opłucze nogi. Wy jesteście już czyści—jednak nie wszyscy.11 Wiedział bowiem, kto Go zdradzi. Dlatego powiedział: „Nie wszyscy jesteście czyści”.12 Po umyciu im nóg Jezus z powrotem się przebrał, usiadł z nimi i zapytał: —Czy rozumiecie, co zrobiłem?13 Nazywacie Mnie „Nauczycielem” oraz „Panem” i macie rację, bo Nim jestem.14 Skoro więc Ja, wasz Pan i Nauczyciel, umyłem wam nogi, to i wy powinniście czynić podobnie.15 Dałem wam przykład, abyście postępowali wobec siebie tak, jak Ja.16 Zapewniam was: Sługa nie jest ważniejszy od swojego pana, a posłaniec—od tego, kto go posłał.17 Jeśli będziecie o tym pamiętać i tak postępować—będziecie szczęśliwi.18 Nie do wszystkich jednak odnosi się to, co powiedziałem. Wiem bowiem, kogo wybrałem. Muszą się jednak wypełnić słowa Pisma: „Ten, który jadł ze Mną chleb, zwrócił się przeciwko Mnie”.19 Mówię o tym już teraz, abyście—gdy tak się stanie—uwierzyli, że JA JESTEM.20 Zapewniam was: Kto przyjmuje mojego posłańca, Mnie samego przyjmuje. A kto Mnie przyjmuje, przyjmuje Tego, który Mnie posłał.21 Potem, przejęty do głębi, powtórzył raz jeszcze: —Zapewniam was: Jeden z was Mnie zdradzi!22 Zaniepokojeni uczniowie popatrzyli po sobie, zastanawiając się, o kim mówi.23 Jeden z nich, najbliższy przyjaciel Jezusa, siedział tuż przy Nim.24 Szymon Piotr dał mu więc znak, aby zapytał, o kogo chodzi.25 Ten więc nachylił się i zapytał: —Panie, kto to?26 —To ten, któremu podam kawałek umoczonego w sosie chleba—odrzekł Jezus. Umoczył więc kawałek i podał Judaszowi.27 On zjadł i wtedy opanował go szatan. Jezus zaś powiedział do Judasza: —Zrób szybko to, co zamierzasz.28 Nikt jednak tego nie zrozumiał.29 Ponieważ Judasz był skarbnikiem, niektórzy myśleli, że Jezus wydał mu polecenie: „Kup rzeczy potrzebne na święto” lub „Zanieś pieniądze biednym”.30 Gdy więc Judasz zjadł podany kawałek chleba, natychmiast wyszedł. A była już noc.31 Po jego wyjściu Jezus powiedział: —Ja, Syn Człowieczy, zostałem teraz otoczony chwałą. I otoczę chwałą Boga.32 On zaś wkrótce otoczy chwałą Mnie.33 Kochani! Będę z wami jeszcze tylko chwilę. Potem będziecie Mnie szukać, ale jak powiedziałem przywódcom, tak i wam powtarzam: Tam, gdzie idę, nie możecie pójść.34 Daję wam nowe przykazanie, abyście się wzajemnie kochali. Jak Ja was ukochałem, tak wy macie kochać jedni drugich.35 Jeśli będziecie okazywać sobie nawzajem miłość, wszyscy rozpoznają, że naprawdę jesteście moimi uczniami.36 —Panie, ale dokąd odchodzisz?—zaniepokoił się Szymon Piotr. —Teraz nie możesz iść tam razem ze Mną—odpowiedział Jezus—ale kiedyś pójdziesz.37 —Dlaczego nie teraz, Panie? Oddam za Ciebie życie!38 —Oddasz za Mnie życie?—odparł Jezus. —Zapewniam cię, że zanim rano zapieje kogut, trzy razy zaprzeczysz, że Mnie znasz.