1Am ersten Tag des zwölften Monats im zwölften Jahr[1] erhielt ich eine Botschaft vom HERRN:2»Menschenkind, stimme ein Klagelied über den Pharao, den König von Ägypten, an und sag zu ihm: ›Du junger Löwe unter den Völkern, du wurdest vernichtet. Du warst wie ein Seeungeheuer im Meer, du hast in deinen Strömen geschnaubt und mit den Füßen das Wasser getrübt und die Fluten aufgewühlt. (Jer 46,7; Nah 2,12)3Deshalb spricht Gott, der HERR: Ich schicke viele Völker, um dich in meinem Netz zu fangen und dich mit dem Netz hochzuziehen. (Hes 12,13)4Dann werfe ich dich aufs Land, aufs freie Feld werde ich dich schleudern. Alle Vögel des Himmels setzen sich auf dich und alle wilden Tiere der Erde fressen sich an dir satt. (Jer 8,2)5Ich lege dein Fleisch auf die Hügel und fülle die Täler mit deinem Leichenhaufen.6Ich tränke die Erde mit deinem Blut; es wird hoch bis zu den Bergen stehen und die Bäche füllen. (2Mo 7,17; Jes 34,3; Offb 14,20)7Wenn ich dich vernichte, verschleiere ich den Himmel und verdunkle die Sterne. Ich werde die Sonne hinter Wolken verstecken, und der Mond wird nicht scheinen. (Spr 13,9; Am 8,9)8Ja, deinetwegen verdunkle ich die strahlenden Lichter am Himmel und lege eine Finsternis über das ganze Land. Ich, Gott, der HERR, habe gesprochen! (1Mo 1,14)9Und wenn ich deinen Untergang in Ländern bekannt mache[2], die du nie gesehen hast, werde ich viele Völker zutiefst beunruhigen. (2Mo 15,14; Offb 18,10)10Ja, ich werde deinetwegen vielen Völkern einen großen Schrecken einjagen, und ihre Könige werden deinetwegen von Entsetzen gepackt, wenn mein Schwert vor ihnen aufblitzt. Am Tag deines Untergangs zittern sie unaufhörlich, sie haben Angst um ihr Leben. (Hes 26,16; Hes 27,35)11Denn so spricht Gott, der HERR: Das Schwert des Königs von Babel wird dich treffen. (Jer 46,26)12Dein Volk soll durch das Schwert mächtiger Krieger fallen, die alle zu den grausamsten Völkern gehören. Sie zerschmettern den Stolz von Ägypten und vernichten sein zahlreiches Volk. (Hes 28,7)13Ich töte das Vieh, das an deinen Strömen weidet. Weder Mensch noch Tier wird dieses Wasser mehr mit seinen Füßen aufwühlen.14Und dann werde ich die Gewässer von Ägypten wieder klar machen; die Flüsse werden dahinfließen wie Öl, spricht Gott, der HERR.15Wenn ich Ägypten zur Einöde mache und wenn das Land mit allem, was darin ist, verwüstet ist, weil ich alle seine Bewohner erschlagen habe, dann werden sie erkennen, dass ich der HERR bin. (2Mo 7,5; 2Mo 14,4; Ps 83,17)16Ja, das ist die Totenklage, und man soll sie als Klagelied singen. Die Töchter der Völker sollen sie als Klagelied singen, als Klagelied über Ägypten und sein großes Volk. Ich, Gott, der HERR, habe gesprochen!‹« (2Sam 3,33; 2Chr 35,25; Jer 9,16)
Ägypten fährt ins Grab hinab
17Im zwölften Jahr, am 15. des gleichen Monats[3] erhielt ich erneut eine Botschaft vom HERRN:18»Menschenkind, weine um das große Volk von Ägypten und schick es zusammen mit den Töchtern der Völker in die Unterwelt, hinunter zu denen, die schon ins Grab hinabgefahren sind: (Jer 1,10; Hos 6,5)19›Wen übertriffst du jetzt noch an Schönheit? Fahr hinab und leg dich zu den Unbeschnittenen.‹ (Jer 9,24)20Sie werden sterben, genau wie die vielen anderen, die durch das Schwert umgekommen sind, denn das Schwert ist bereits gegen Ägypten und sein ganzes Volk gezückt. (Ps 28,3)21Dort in der Unterwelt[4] werden die starken Helden von ihnen und ihren Helfern sagen: ›Sie sind herabgestürzt, sie liegen da, die Unbeschnittenen, die mit dem Schwert erschlagen wurden.‹ (Jes 14,9; Lk 16,23)22Dort liegen Assyrien und all seine Bewohner, ringsherum sind ihre Gräber. Sie alle wurden mit dem Schwert erschlagen.23Assyrien liegt ganz tief unten in der Grube begraben und ist umgeben von den Gräbern seines Volkes. Früher haben sie Schrecken im Land der Lebenden verbreitet, jetzt sind sie alle mit dem Schwert erschlagen worden. (Jes 14,15)24Elam liegt dort und sein ganzes Volk, ringsherum liegen sie begraben, sie alle wurden mit dem Schwert erschlagen, als Unbeschnittene sind sie in die Unterwelt hinabgestürzt. Früher haben sie Schrecken im Land der Lebenden verbreitet, doch nun müssen sie ihre Schande ertragen, genau wie diejenigen, die ins Grab hinabgefahren sind. (1Mo 10,22; Hi 28,13; Ps 52,7; Jer 49,32)25Elam hat man einen Ruheplatz bei den Gefallenen gegeben, ringsherum sind die Gräber seines Volkes. Sie alle sind Unbeschnittene, die mit dem Schwert erschlagen wurden. Ja, sie haben Schrecken im Land der Lebenden verbreitet, doch jetzt müssen sie ihre Schande ertragen, genau wie die, die ins Grab hinabgefahren sind. Mitten unter Erschlagene hat man sie hingelegt. (Ps 139,8)26Meschech und Tubal liegen dort mit ihrem ganzen Volk, ringsherum sind ihre Gräber. Unbeschnittene sind sie alle, mit dem Schwert wurden sie erschlagen. Früher haben sie Schrecken im Land der Lebenden verbreitet. (1Mo 10,2; Jes 66,19)27Sie liegen nicht bei den gefallenen Helden der Unbeschnittenen[5], die mit ihren Waffen ins Totenreich stiegen und denen man das Schwert unter den Kopf und den Schild[6] auf den Körper legte, weil sie das Land der Lebenden mit Schrecken erfüllt hatten. (Spr 14,32)28Auch du, Ägypten, wirst zerschmettert bei den Unbeschnittenen liegen, die mit dem Schwert erschlagen wurden.29Edom liegt dort mit seinen Königen und Fürsten. So mächtig sie einmal waren, jetzt liegen auch sie bei denen, die mit dem Schwert erschlagen wurden, bei den Unbeschnittenen, die ins Grab hinabgefahren sind. (Jes 34,5; Jer 49,7; Hes 25,13)30Die ganzen Fürsten des Nordens und auch alle Sidonier liegen dort, sie stürzten hinab wie alle, die erschlagen wurden. Trotz ihrer furchtbaren Macht sind sie erniedrigt worden. Sie müssen als Unbeschnittene bei denen liegen, die mit dem Schwert erschlagen wurden. Sie müssen ihre Schande ertragen, genau wie die, die ins Grab hinabgefahren sind. (Jer 1,15; Jer 25,26; Hes 28,21; Hes 38,15)31›Der Pharao wird sie alle sehen, und das wird ihn über den Untergang seines großen Volkes hinwegtrösten. Der Pharao und sein ganzes Heer sind mit dem Schwert erschlagen worden‹, spricht Gott, der HERR. (Hes 31,16)32›Denn ich habe im Land der Lebendigen den Schrecken vor ihm verbreitet.[7] Und der Pharao und sein großes Volk liegen nun bei den Unbeschnittenen, die mit dem Schwert erschlagen wurden. Ich, Gott, der HERR, habe gesprochen!‹«
Der Präsident von Ägypten im Land, wo die Toten sind
1Als wir in dem zwölften Jahr unserer Kriegsgefangenschaft waren, redete Gott am 1. März wieder mal mit mir. Er sagte:2„Hey du, Mensch! Ich will, dass du einen Emo-Song für den Präsidenten von Ägypten komponierst, den Text geb ich dir vor. Dann gehst du zu ihm hin und singst ihm das vor: ‚Du warst mal der größte Präsident von allen Präsidenten auf der Welt! Du warst wie ein Seeungeheuer, das tief unten im Meer lebt, das einen Wasserstrahl aus der Nase spritzen lassen konnte und das mit seinen Füßen den Boden vom Meer aufwühlt. Du hast jedes Meer durcheinandergewirbelt!3Aber ich, Gott, sage dir heute, dass ich dich mit meinem Netz einfangen werde: Durch die Armeen von vielen unterschiedlichen Völkern werde ich dich wie mit einem Netz umschlingen und dich aus dem Meer ziehen!4Dann schleudere ich dich auf das Land, und alle Vögel und Tiere werden sich auf dich stürzen. Die essen sich dann an dir satt.5Deine Leiche werde ich zwischen die Berge schmeißen und die Täler damit füllen.6Dein Blut wird über das ganze Land fließen, sogar von den Bergen fließen die Bäche mit deinem Blut!7Wenn ich dich töte, sollen sich die Sterne verdunkeln. Ich werde große Wolken aufziehen lassen, sodass man auch den Mond nicht mehr sehen kann.8Wegen dir werde ich alle Sterne im Universum abdunkeln. Ich sorge dafür, dass es pechschwarz wird in deinem Land und du keine Sonne und keinen Mond mehr siehst. Das sagt dir Gott, der Chef über alles.9Ich werde viele Völker traurig machen, wenn ich ankündige, dass es mit dir jetzt vorbei ist. Auch Ländern, die du gar nicht kennst, wird es so gehen.10Viele werden deswegen voll fertig sein. Ihre Präsidenten werden die Panik kriegen, wenn sie sehen, wie ich dich bestrafe und wie es mit dir zu Ende geht.11Denn die Armee vom Präsidenten von Babylonien wird gegen dich in den Krieg ziehen. Das sagt Gott, der Chef, zu dir.12Durch die MG s von Soldaten werde ich viele deiner stolzen Männer töten lassen. Durch Völker, die keinen Spaß verstehen, wirst du sterben. Sie werden das ›ach so tolle Ägypten‹ kaputt machen.13Auch alle Tiere im Land werde ich töten lassen. Dann wird kein Mensch und kein Tier mehr deine großen Flüsse dreckig machen.14Damit werde ich dafür sorgen, dass die Flüsse wieder sauber sind und ganz ruhig fließen, so wie Öl. Das sagt jetzt Gott, der Chef über alles.15Ich werde Ägypten zu einer Wüste machen, wo nichts mehr lebt. Wenn das Land dann dort völlig kaputt ist und wie leer gefegt daliegt, wenn ich alle, die dort gelebt haben, bestraft habe, dann werden sie kapieren, dass ich Gott bin.‘16Das war jetzt ein Frustlied, ein Lied, was man auf einer Beerdigung singt. Alle Frauen in der Welt sollen dieses Lied singen und so ihre Trauer ausdrücken, dass Ägypten mit seinem ganzen Reichtum am Sterben ist. Das kam jetzt von Gott, dem Chef über alles.“17In diesem zwölften Jahr der Kriegsgefangenschaft redete Gott dann wieder mal mit mir, diesmal an einem 15. März. Er sagte:18„Hey du, Mensch! Ich möchte von dir, dass du damit anfängst, ein Lied zu singen, in dem es um den Untergang von Ägypten geht. Durch dieses Lied wirst du sie, diese mächtige Nation, zum Abstürzen bringen. Sie werden dorthin fallen, wo die anderen Soldaten liegen, die vorher gestorben sind.19Sing ihnen Folgendes vor: ‚Wer ist jetzt noch kaputter als du? Weg mit dir, du sollst dorthin, wo alle Toten sind, die ohne Gott gelebt haben!‘20Sie sollen dorthin, wo die anderen toten Soldaten liegen. Alle aus Ägypten sollten mit ihrem ganzen Reichtum jetzt dort landen.21Die anderen toten Soldaten, die schon vor ihnen dorthin geschickt wurden, rufen ihnen zu. Sie sagen: ‚Jetzt seid ihr also auch hier unten angekommen! Jetzt liegt ihr hier, ohne Gott und im Krieg getötet!‘22Dahinten liegen die Männer aus Assyrien, das ganze Aufgebot ist dort verbuddelt. Alle wurden im Krieg getötet.23Die Soldaten von Assyrien sind in die tiefsten Gräber gesteckt worden. Diese Männer, vor denen früher alle Leute im Land echt Schiss hatten, sind im Krieg erschossen worden.24Dort sind auch die Männer aus Elam mit ihrem ganzen Heer. Alles Soldaten, die im Krieg erschossen wurden. Sie haben ohne Gott gelebt und sind so in das Land gekommen, wo die Toten sind. Früher hatten alle Angst vor denen, aber jetzt sind sie nur noch peinlich.25Sie bekamen einen einfachen Platz mitten unter den anderen Toten, alles Menschen, die ohne Gott gelebt hatten. Jetzt liegen sie dort, weil sie im Krieg erschossen wurden. Früher hatten alle Angst vor ihnen, aber jetzt sind sie nur noch peinlich. Sie liegen mitten unter den anderen Toten.26Da liegt auch der berühmte Meschech Tubal mit seinem riesengroßen Heer. Früher hatten die Menschen Angst vor denen, jetzt wurden sie alle erschossen und beerdigt.27Sie haben keinen Platz in der Ecke auf dem Friedhof bekommen, wo die ganzen Helden von früher liegen. Denen hat man ja ihre ganzen Waffen unter den Kopf in den Sarg gelegt und ihre schusssicheren Westen auf sie drauf. Vor diesen Kollegen hatte früher auch jeder Schiss.28Und jetzt müssen die Leute aus Ägypten dort auch hin, runter zu den im Krieg erschossenen Soldaten. Du wirst auch kein ordentliches Begräbnis bekommen wie alle Leute, die ohne Gott leben.29Da liegen jetzt auch die Menschen aus Edom, inklusive der ganzen Präsidenten und Bürgermeister. Alles Männer, die als gute Soldaten zu den Leuten gelegt wurden, die im Krieg erschossen wurden. Sie liegen bei den Menschen, die nicht zu Gottes Familie gehören, die dort verbuddelt wurden.30Dann gibt es da auch die Männer, die im Norden regiert hatten, und die Leute aus Phönizien. Die sind ja auch schon tot, obwohl sie früher ganz angesagte Kämpfer waren, die vielen Angst eingejagt haben. Auch sie mussten unter die Erde, sie mussten zu den Männern, die nicht zu Gottes Familie gehören, die im Krieg gestorben sind. Sie starben dabei auch auf eine peinliche Art und Weise.31Da unten werden sie auch den Präsidenten von Ägypten wiedersehen. Vielleicht hilft dem das ja, über den Verlust von seiner riesengroßen Armee hinwegzukommen. Seine Soldaten werden nämlich alle sterben und er auch. Das sagt Gott, der heftige Gott!32Ich habe dafür gesorgt, dass früher die Leute überall Angst vor ihm hatten. Aber jetzt liegt er tot in seiner Kiste, mit seinem ganzen großen Heer. Er ist dort, wo alle Menschen, die ohne Gott leben, hinkommen. Das kam jetzt von Gott, dem mächtigen Gott!“
Hesekiel 32
Zürcher Bibel
von Theologischer Verlag Zürich1Und im zwölften Jahr, im zwölften Monat, am Ersten des Monats, erging das Wort des HERRN an mich:2Du Mensch, stimme eine Klage an über den Pharao, den König von Ägypten, und sprich zu ihm: Einem jungen Löwen unter den Nationen warst du gleich! Und du warst wie das Krokodil im Wasser und hast es aufgewühlt in deinen Strömen und hast das Wasser trübe gemacht mit deinen Füssen und hast ihre Ströme eingetrübt. (Hes 19,3; Hes 19,14; Hes 29,2; Hes 29,3; Hes 31,2; Hes 34,18)3So spricht Gott der HERR: Ich werde mein Netz über dich ausspannen durch eine Menge vieler Völker, und in meinem Schleppnetz werden sie dich heraufziehen. (Hes 12,13)4Dann werfe ich dich aufs Land, aufs offene Feld werde ich dich schleudern, und ich werde dafür sorgen, dass alle Vögel des Himmels sich auf dir niederlassen und dass die Tiere der ganzen Erde sich an dir sättigen. (Jer 7,33; Jer 8,2; Hes 29,5; Hes 31,13; Hes 39,4)5Und dein Fleisch lege ich auf die Berge, und mit deinen Bergen von Leichen fülle ich die Täler.6Und mit deinem Blut, das du verlierst, tränke ich das Land bis zu den Bergen, und die Schluchten werden sich damit füllen.7Und wenn ich dich auslösche, verhülle ich den Himmel und verdunkle ich seine Sterne, die Sonne verhülle ich mit Gewölk, und der Mond wird sein Licht nicht leuchten lassen. (Jes 13,10; Offb 6,12)8Alle leuchtenden Lichter am Himmel verdunkle ich über dir, und über dein Land bringe ich Finsternis! Spruch Gottes des HERRN. (1Mo 1,14)9Und das Herz vieler Völker versetze ich in Unruhe, wenn ich deinen Zusammenbruch unter die Nationen bringe in Länder, die du nicht kennst.10Und viele Völker lasse ich entsetzt sein über dich, und deinetwegen wird es ihre Könige schaudern, wenn ich mein Schwert vor ihnen schwinge, und sie werden zittern und zittern, ein jeder um sein Leben, am Tag deines Falls. (Jes 52,14; Hes 26,16; Hes 27,35)11Denn so spricht Gott der HERR: Das Schwert des Königs von Babel wird über dich kommen! (Hes 21,24; Hes 29,19; Hes 30,24)12Durch die Schwerter von Helden bringe ich deine Menschenmenge zu Fall, die gewalttätigsten Nationen sind sie alle, und den Stolz Ägyptens macht man zunichte, und vernichtet wird seine gesamte Menschenmenge. (Hes 28,7; Hes 30,6; Hes 30,11)13Und alle seine Tiere tilge ich aus den Wassermassen, und keines Menschen Fuss macht sie mehr trüb, und trüb macht sie keines Tieres Klaue. (Hes 29,11)14Dann lasse ich ihre Wasser absinken, und zäh wie Öl lasse ich ihre Ströme fliessen. Spruch Gottes des HERRN.15Wenn ich das Land Ägypten verwüste und wenn das Land verödet ist, ohne seine Fülle, wenn ich alle Bewohner darin erschlage, werden sie erkennen, dass ich der HERR bin. (Hes 15,8)16Dies ist ein Klagelied, und man wird es singen, die Töchter der Nationen werden es singen, über Ägypten und über seine gesamte Menschenmenge werden sie es singen. Spruch Gottes, des HERRN. (Hes 19,2; Hes 19,14; Hes 29,2; Hes 31,2)17Und im zwölften Jahr, am Fünfzehnten des Monats, erging das Wort des HERRN an mich:18Du Mensch, wehklage über die Menschenmenge von Ägypten, und lass sie hinabsteigen, Ägypten[1] und die Töchter der Nationen; ich lasse sie hinabsteigen in die Tiefen der Erde, mit denen, die hinabsteigen in die Grube! (Hes 26,20; Hes 29,2; Hes 31,2; Hes 31,14; Hes 32,2; Hes 32,32)19Wen übertriffst du nun an Lieblichkeit? Steig hinab, und leg dich nieder mit den Unbeschnittenen! (Hes 28,10; Hes 31,18; Hes 32,28)20Inmitten derer, die vom Schwert erschlagen sind, werden sie fallen; das Schwert wurde übergeben, ergriffen wurden Ägypten[2] und alle seine Menschenmengen! (Hes 35,8)21Aus dem Totenreich heraus, bei seinen Helfern, werden jene, die gottähnlich sind unter den Helden, von ihm sagen: Herabgestiegen sind, niedergelegt haben sich die Unbeschnittenen, die vom Schwert Erschlagenen! (1Mo 6,4; Hes 32,27; Hes 39,18)22Da ist Assur und sein gesamtes Aufgebot - rings um sie sind ihre Gräber, alle sind sie erschlagen, gefallen durch das Schwert -, (Hes 31,3)23dem seine Gräber zugewiesen wurden in den hintersten Winkeln der Grube, und rings um seine Grabstätten hat sein Aufgebot sich eingefunden, alle sind sie erschlagen, gefallen durch das Schwert, sie, die Schrecken verbreitet haben im Land der Lebenden.24Da ist Elam und seine gesamte Menschenmenge, ringsum sind seine Grabstätten, alle sind sie erschlagen, gefallen durch das Schwert, sie, die unbeschnitten hinabgestiegen sind in die Tiefen der Erde, die Schrecken vor sich verbreitet haben im Land der Lebenden und die ihre Schande tragen mussten, mit denen, die hinabsteigen in die Grube. (1Mo 10,22)25Inmitten von Erschlagenen gab man ihm ein Lager, bei seiner gesamten Menschenmenge, rings um sie sind seine Grabstätten, sie alle sind Unbeschnittene, erschlagen vom Schwert. Denn der Schrecken vor ihnen war verbreitet im Land der Lebenden, und ihre Schande mussten sie tragen mit denen, die hinabsteigen in die Grube; inmitten von Erschlagenen sind sie niedergelegt worden.26Da sind Meschech und Tubal und ihre gesamte Menschenmenge, rings um sie sind ihre Grabstätten, sie alle sind Unbeschnittene, erschlagen vom Schwert. Sie haben Schrecken vor sich verbreitet im Land der Lebenden! (Hes 27,13; Hes 38,2; Hes 39,1)27Und sie liegen nicht bei Helden - Gefallene unter Unbeschnittenen! -, die mit ihren Kriegswaffen hinabgestiegen sind ins Totenreich und deren Schwerter man unter ihre Häupter gelegt hat. Auf ihren Gebeinen lasten ihre Vergehen, denn vor ihrer Heldenkraft herrschte Schrecken im Land der Lebenden! (1Mo 6,4; Hes 32,21)28Inmitten von Unbeschnittenen wirst auch du zerbrechen und daliegen mit vom Schwert Erschlagenen. (Hes 28,10; Hes 31,18; Hes 32,19)29Da ist Edom, seine Könige und alle seine Fürsten, die trotz ihrer Heldenkraft zu den vom Schwert Erschlagenen gelegt worden sind. Sie, sie liegen bei Unbeschnittenen, bei denen, die hinabgestiegen sind in die Grube! (Hes 25,12)30Da sind die Stammesfürsten des Nordens, sie alle und alle Sidonier, die hinabgestiegen sind mit Erschlagenen, obwohl Schrecken vor ihnen herrschte, zuschanden geworden ohne ihre Heldenkraft. Und unbeschnitten haben sie sich niedergelegt mit den vom Schwert Erschlagenen und mussten ihre Schande tragen, mit denen, die hinabgestiegen sind in die Grube. (Hes 28,20)31Sie wird der Pharao sehen, und er wird sich hinwegtrösten über seine ganze eigene verlorene Pracht. Vom Schwert Erschlagene sind der Pharao und sein ganzes Heer! Spruch Gottes des HERRN. (Hes 30,6; Hes 32,12)32Denn ich habe Schrecken vor mir verbreitet im Land der Lebenden. Und inmitten von Unbeschnittenen wird er niedergelegt, mit vom Schwert Erschlagenen, der Pharao und seine gesamte Menschenmenge! Spruch Gottes des HERRN. (Hes 32,18)