1-2Men Gud glemte ikke Noa og dyrene i arken. Han standsede vandstrømmen fra jordens indre og lukkede himlens sluser, så styrtregnen holdt op. Samtidig sendte han en vind, så vandet begyndte at synke.3Vandet sank lidt efter lidt, og efter at arken i 150 dage havde været prisgivet vandmasserne,4gik den på grund i Ararats bjerge. Det skete den 17. dag i den syvende måned.5Vandet fortsatte langsomt med at synke. Først i den tiende måned kom bjergtinderne til syne.6Noa ventede i endnu 40 dage. Derefter åbnede han en luge7og sendte en ravn af sted. Ravnen kom ikke tilbage, men fløj omkring, indtil vandet var borte fra jorden.8Derefter sendte Noa en due af sted for at se, om den kunne finde tørt land,9men duen fandt ingen steder at lande. Vandet stod endnu for højt, så den vendte tilbage til arken. Noa rakte hånden ud og tog duen ind igen.10Syv dage senere sendte Noa duen af sted for anden gang,11og denne gang vendte den tilbage ved aftenstid med et frisk olivenblad i næbbet. Så var Noa klar over, at jorden var ved at blive tør.12En uge senere sendte han duen af sted igen, og denne gang vendte den ikke tilbage.13På den første dag i den første måned i det år, Noa fyldte 601 år, fjernede han noget af arkens tag og så, at det meste af vandet var væk.14Men først to måneder senere var jorden tilstrækkelig tør, så de kunne gå ud.15Så sagde Gud til Noa:16„Gå ud af arken med din kone, dine sønner og deres koner17og tag alle fuglene og dyrene med dig, så de kan formere sig og sprede sig over jorden.”18Noa forlod da arken sammen med sin kone, sine sønner og deres koner.19Og alle dyrene forlod arken parvis.20Derpå byggede Noa et alter og ofrede nogle af de rene[1] dyr og fugle til Herren.21Brændofferet behagede Herren, og han sagde til sig selv: „Jeg vil aldrig mere forbande jorden på grund af menneskene, selvom deres tanker er onde fra ungdommen af. Jeg vil aldrig mere udslette alt liv på jorden.22Så længe jorden står, skal forår og efterår, kulde og varme, sommer og vinter, dag og nat ikke ophøre.”
Ende der Sintflut. Noahs Opfer. Verheißung des Herrn
1Da gedachte Gott an Noah und an alles wilde Getier und an alles Vieh, das mit ihm in der Arche war; und Gott ließ Wind auf Erden kommen, und die Wasser fielen.2Und die Brunnen der Tiefe wurden verstopft samt den Fenstern des Himmels, und dem Regen vom Himmel wurde gewehrt.3Da verliefen sich die Wasser von der Erde und nahmen immer mehr ab nach hundertfünfzig Tagen.4Am siebzehnten Tag des siebenten Monats setzte die Arche auf dem Gebirge Ararat auf. (1.Mos 7,11)5Es nahmen aber die Wasser immer mehr ab bis auf den zehnten Monat. Am ersten Tage des zehnten Monats sahen die Spitzen der Berge hervor.6Nach vierzig Tagen tat Noah an der Arche das Fenster auf, das er gemacht hatte, (1.Mos 7,12; 1.Mos 7,17)7und ließ einen Raben ausfliegen; der flog immer hin und her, bis die Wasser vertrockneten auf Erden.8Danach ließ er eine Taube ausfliegen, um zu erfahren, ob die Wasser sich verlaufen hätten auf Erden.9Da aber die Taube nichts fand, wo ihr Fuß ruhen konnte, kam sie wieder zu ihm in die Arche; denn noch war Wasser auf dem ganzen Erdboden. Da tat er die Hand heraus und nahm sie zu sich in die Arche.10Da harrte er noch weitere sieben Tage und ließ abermals die Taube fliegen aus der Arche.11Sie kam zu ihm um die Abendzeit, und siehe, sie hatte ein frisches Ölblatt in ihrem Schnabel. Da merkte Noah, dass die Wasser sich verlaufen hatten auf Erden.12Aber er harrte noch weitere sieben Tage und ließ die Taube ausfliegen; sie kam nicht wieder zu ihm.13Im sechshundertundersten Jahr Noahs am ersten Tage des ersten Monats waren die Wasser vertrocknet auf Erden. Da tat Noah das Dach von der Arche und sah, dass der Erdboden trocken war. (1.Mos 7,11)14Und am siebenundzwanzigsten Tage des zweiten Monats war die Erde ganz trocken.15Da redete Gott mit Noah und sprach:16Geh aus der Arche, du und deine Frau, deine Söhne und die Frauen deiner Söhne mit dir.17Alles Getier, das bei dir ist, von allem Fleisch, an Vögeln, an Vieh und allem Gewürm, das auf Erden kriecht, das lass mit dir herausgehen, dass sie sich regen auf Erden und fruchtbar seien und sich mehren auf Erden.18So ging Noah heraus mit seinen Söhnen und mit seiner Frau und den Frauen seiner Söhne, (2.Pet 2,5)19dazu alles wilde Getier, alles Vieh, alle Vögel und alles Gewürm, das auf Erden kriecht; das ging aus der Arche, ein jedes mit seinesgleichen.20Noah aber baute dem HERRN einen Altar und nahm von allem reinen Vieh und von allen reinen Vögeln und opferte Brandopfer auf dem Altar. (1.Mos 7,2)21Und der HERR roch den lieblichen Geruch und sprach in seinem Herzen: Ich will hinfort nicht mehr die Erde verfluchen um der Menschen willen; denn das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf. Und ich will hinfort nicht mehr schlagen alles, was da lebt, wie ich getan habe. (1.Mos 6,5; Job 14,4; Salm 14,3; Matt 15,19; Rom 3,23)22Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht. (Jer 33,20; Jer 33,25)