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Sprüche 29

Gute Nachricht Bibel 2018

von Deutsche Bibelgesellschaft

Stock und Tadel helfen, klug zu werden

1 Wer trotz aller Zurechtweisung widerspenstig bleibt, wird plötzlich so zerschmettert, dass ihm nichts wieder aufhelfen kann. 2 Wenn gute Menschen an die Macht kommen, dann freuen sich die Leute. Wenn Tyrannen regieren, dann seufzen sie. (Spr 28,12; Spr 28,28) 3 Ein Sohn, der die Weisheit liebt, macht seinem Vater Freude; einer, der seine Zeit bei Dirnen zubringt, verschleudert ihm sein Vermögen. 4 Ein König, der für Recht sorgt, sichert das Gedeihen seines Landes; aber einer, der immer neue Steuern erfindet, richtet es zugrunde. 5 Wer seinem Mitmenschen Schmeicheleien sagt, legt ihm ein Netz vor die Füße. 6 Der Böse verfängt sich in seinem Unrecht; aber der Rechtschaffene singt vor Freude. 7 Wer das Recht liebt, ist darauf bedacht, dass die Schwachen ihr Recht bekommen; wer im Unrecht lebt, hat kein Verständnis dafür. 8 Unzufriedene Besserwisser können eine ganze Stadt in Aufruhr versetzen; aber vernünftige Leute beruhigen die Gemüter. 9 Wenn ein Kluger mit einem Unverständigen prozessiert, dann lacht der oder fängt an zu toben; aber zur Einsicht kommt er nicht. 10 Ein untadeliger Mensch ist den Mördern ein Dorn im Auge, aber die Redlichen retten ihm das Leben. 11 Der Dummkopf gibt jedem Ärger freien Lauf; der Weise kann sich beherrschen. (Spr 25,28) 12 Wenn ein Herrscher auf Lügen hört, dann werden alle seine Untergebenen unehrlich. 13 Der Arme und sein Unterdrücker leben nebeneinander, beiden hat der HERR Augen zum Sehen gegeben. (Spr 22,2) 14 Ein König, der den Schwachen Recht verschafft, festigt seine Herrschaft für immer. (Spr 16,12) 15 Stock und Tadel helfen, klug zu werden; ein Kind, das man sich selbst überlässt, macht seiner Mutter Schande. (Spr 13,24) 16 Wenn die Bösen sich mehren, vermehrt sich das Unrecht. Aber wer das Rechte tut, wird sehen, wie solche Leute untergehen. 17 Erziehe deinen Sohn mit Strenge, dann wird er für dich zur Quelle der Zufriedenheit und Freude. 18 Ohne prophetische Weisung wird ein Volk zügellos. Wie glücklich ist ein Volk, das auf Gottes Gesetz hört! (Ps 1,2; Ps 74,9) 19 Mit Worten kannst du einen Sklaven nicht belehren; er hört sie zwar, aber er gehorcht nicht. 20 Kennst du einen, der redet, ohne zu überlegen? Für einen Schwachsinnigen ist mehr Hoffnung als für ihn! 21 Wer seinen Diener von Anfang an verwöhnt, wird am Ende von ihm ausgenutzt.[1] 22 Ein Hitzkopf erregt Streit; wer schnell aufbraust, macht viele Fehler. (Spr 14,17) 23 Hochmütige werden gedemütigt; aber wer nicht hoch von sich denkt, kommt zu Ehren. (Ps 75,8) 24 Wer mit einem Dieb die Beute teilt, handelt gegen sein eigenes Leben; denn wenn er die Fluchandrohung des Richters hört, darf er nichts sagen.[2] 25 Sich vor Menschen fürchten bringt Gefahr; auf den HERRN vertrauen bringt Sicherheit. 26 Viele buhlen um die Gunst eines Herrschers; dabei ist es der HERR, der ihnen Recht verschaffen kann. 27 Wer das Recht liebt, verabscheut die Rechtsbrecher. Wer das Unrecht liebt, verabscheut die Rechtschaffenen. 

Gute Nachricht Bibel, durchgesehene Neuausgabe, © 2018 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Sprüche 29

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag
1 Ein Mann, der ⟨trotz⟩ Ermahnungen[1] halsstarrig bleibt, wird plötzlich zerschmettert werden ohne Heilung. (2Chr 36,16; Spr 6,15; Spr 28,14; Jes 28,22; Jer 14,19) 2 Wenn die Gerechten zahlreich sind[2], freut sich das Volk; wenn aber ein Gottloser herrscht, seufzt das Volk. (Est 3,15; Spr 28,12; Pred 4,1) 3 Ein Mann, der Weisheit liebt, erfreut seinen Vater; wer sich aber mit Huren einlässt, richtet den Besitz zugrunde. (Spr 5,10; Spr 6,26; Spr 23,15; Spr 27,11; Lk 15,13) 4 Ein König gibt durch das Recht dem Land Bestand; aber wer ⟨nur⟩ Abgaben erhebt[3], zerstört es. (Spr 14,34; Spr 16,10) 5 Ein Mann, der seinem Nächsten schmeichelt, breitet ein Fangnetz vor seinen Schritten aus. (1Sam 18,23; Spr 26,28) 6 Im Verbrechen des bösen Menschen ⟨liegt⟩ eine Falle ⟨für ihn⟩; aber der Gerechte jauchzt[4] und ist fröhlich. (Hi 18,7; Spr 10,28) 7 Der Gerechte ist bedacht auf den Rechtsanspruch der Geringen; der Gottlose versteht sich nicht auf Erkenntnis. (1Sam 25,25; Hi 29,16; Ps 72,12) 8 Spötter versetzen eine Stadt in Aufruhr[5], Weise aber wenden den Zorn ab. (Spr 15,1) 9 Tritt ein weiser Mann mit einem närrischen Mann vor Gericht, tobt der und lacht, aber es gibt keine Ruhe. 10 Blutmenschen hassen den Unschuldigen[6], aber die Aufrichtigen suchen ⟨das Beste für⟩ sein Leben[7]. (1Kön 22,8; Jer 38,7; 1Joh 3,12) 11 Seinen ganzen Unmut lässt der Tor herausfahren, aber der Weise beschwichtigt ihn zuletzt[8]. (Spr 12,16) 12 Ein Herrscher, der auf Lügenrede achtet, dessen Diener sind alle gottlos. 13 Der Arme und der Unterdrücker[9] begegnen sich; der ihrer beider Augen hell macht[10], ist der HERR. (Spr 22,2) 14 Ein König, der die Geringen in Wahrhaftigkeit richtet[11], dessen Thron wird fest stehen für immer. (Ps 72,2; Spr 20,28) 15 Rute und Ermahnung[12] geben Weisheit; aber ein sich selbst überlassener Junge macht seiner Mutter Schande. (1Kön 1,6; Spr 22,15) 16 Wenn die Gottlosen zahlreich werden, werden zahlreich die Verbrechen[13]; aber die Gerechten werden ihrem Sturz zusehen[14]. (Ps 12,9; Ps 37,34) 17 Züchtige deinen Sohn, so wird er dich erquicken und dir Freude machen[15]. (Spr 19,18) 18 Wenn keine Offenbarung[16] da ist, verwildert ein Volk; aber wohl ihm, wenn es das Gesetz beachtet! (Ps 119,1; Lk 11,28; Jak 1,25) 19 Durch Worte lässt sich ein Sklave nicht belehren; denn er versteht ⟨zwar⟩, aber er kehrt sich nicht daran[17]. 20 Siehst du einen Mann, der sich in seinen Worten überhastet – für einen Toren gibt es mehr Hoffnung als für ihn. (Spr 21,5; Spr 26,12) 21 Wenn einer seinen Sklaven von Jugend auf verhätschelt, so wird der zuletzt rebellisch. 22 Ein zorniger Mann erregt Streit[18], und ein Hitziger ist reich an Vergehen. (1Mo 49,7; Spr 15,18; Spr 26,21; Spr 27,17; Jak 1,20) 23 Der Hochmut eines Menschen erniedrigt ihn; der Demütige[19] aber erlangt Ehre. (Spr 16,18; Spr 18,12; Ob 1,3; Mt 23,12; Apg 12,23) 24 Wer mit einem Dieb teilt, hasst sein Leben[20]; er hört den Fluch, aber zeigt es nicht an. (3Mo 5,1; Spr 1,11) 25 Menschenfurcht stellt eine Falle; wer aber auf den HERRN vertraut, ist in Sicherheit. (1Mo 12,11; 5Mo 1,17; 1Sam 15,24; 1Sam 21,13; 1Chr 5,20; Spr 30,5) 26 Viele suchen das Angesicht eines Herrschers, doch von dem HERRN ⟨kommt⟩ das Recht eines Mannes[21]. (Spr 16,15; 1Kor 4,3) 27 Ein Gräuel für die Gerechten ist der Übeltäter, aber ein Gräuel für den Gottlosen ist, wer redlich ⟨seinen⟩ Weg ⟨geht⟩. – (Ps 101,4; Spr 13,19; Joh 7,7) 

Elberfelder Bibel 2006, © 2006 by SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Witten/Holzgerlingen

Sprüche 29

Neue Genfer Übersetzung

von Genfer Bibelgesellschaft

Erziehung verhilft zu Weisheit

1 Wer sich trotz vieler Ermahnungen immer mehr verhärtet, wird ganz unerwartet zerschmettert, ohne dass es Rettung gibt. 2 Wenn die Zahl der Rechtschaffenen immer größer wird, freut sich das Volk. Wenn aber ein Gottloser herrscht, dann seufzen die Leute. 3 Einer, der die Weisheit liebt, macht seinem Vater Freude. Doch einer, der sich mit Huren einlässt, verschleudert das Vermögen. 4 Ein König sorgt durch eine Rechtsordnung für den Erhalt des Landes, wenn einer jedoch ´immer mehr` Steuern erhebt, richtet er es zugrunde. 5 Ein Mann, der seinem Freund schmeichelt, legt ihm einen Fallstrick in den Weg. 6 Durch sein Verbrechen stellt ein böser Mann ´sich selbst` eine Falle, aber ein Rechtschaffener jubelt und ist fröhlich. 7 Wer auf Gott hört, berücksichtigt den Rechtsanspruch der Armen, ein Gottloser hat kein Verständnis ´dafür`. 8 Hochmütige Spötter versetzen eine ´ganze` Stadt in Aufruhr, aber weise Menschen besänftigen den Zorn. 9 Ein selbstgefälliger Schwätzer regt sich auf, lacht und gibt keine Ruhe, wenn ein verständiger Mensch eine Auseinandersetzung mit ihm hat. 10 Blutgierige Menschen hassen den Unbescholtenen, aber die Aufrichtigen sind auf sein Wohl bedacht[1]. 11 Ein Dummkopf lässt seiner ganzen Wut ´einfach` freien Lauf, aber ein Weiser besänftigt sie schließlich[2]. 12 Wenn ein Herrscher auf Lügen hört, dann sind ´auch` alle seine Bediensteten gottlose ´Betrüger`. 13 Arme und ´ihre` Unterdrücker begegnen einander, und wer sie beide am Leben erhält[3], ist der HERR. 14 Wenn ein König den Armen verlässlich zu ihrem Recht verhilft, hat seine Herrschaft[4] für alle Zeiten Bestand. 15 Strenge Erziehung macht weise[5], aber ein Kind, das sich selbst überlassen ist, macht seiner Mutter Schande. 16 Wenn die Zahl der Gottlosen zunimmt, dann nimmt auch das Verbrechen zu. Aber die auf Gott vertrauen, werden sehen, wie diese Menschen[6] zu Fall kommen. 17 Erziehe deinen Sohn streng, dann wird er sich zu deiner Zufriedenheit entwickeln und dir viel Freude bereiten[7]. 18 Ohne Prophetie, die den Weg weist[8], verwildert ein Volk, aber wenn es auf ´Gottes` Weisung hört, kann man es glücklich preisen. 19 Nur mit Worten kann man einen Diener nicht erziehen, denn er würde zwar verstehen, aber nicht gehorchen[9]. 20 Hast du einmal einen Mann beobachtet, der voreilig ´etwas Unbedachtes` sagt? Es besteht eher noch Hoffnung für einen Dummkopf als für ihn! 21 Ein Diener, den man von Jugend an verwöhnt hat, wird am Ende aufsässig. 22 Ein zorniger Mensch erregt Streit, und ein Jähzorniger macht sich vieler Vergehen schuldig. 23 Hochmut bringt einen Menschen zu Fall, aber ein Bescheidener gewinnt Ansehen. 24 Wer mit einem Dieb ´die Beute` teilt, der gefährdet[10] sein Leben. Er hört zwar, wie man ´den Dieb` verflucht, aber er kann ihn nicht anzeigen.[11] 25 Angst wird einem Menschen zur Falle[12], wer jedoch auf den HERRN vertraut, ist ´der Angst` enthoben. 26 Viele bemühen sich um die Gunst[13] eines Machthabers, aber der HERR ist es, der jedem zu seinem Recht verhilft. 27 Wer Gott gehorcht, verabscheut die Übeltäter. Wer Gott missachtet, verabscheut alle, die ein rechtschaffenes Leben führen. 

Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung (NGÜ).
© Neues Testament und Psalmen: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz.
© Altes Testament: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz, Brunnen Verlag GmbH Gießen, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Sprüche 29

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Wer eigensinnig Ermahnungen trotzt, / bricht plötzlich zusammen und findet keine Heilung mehr. 2 Wenn die Gerechten zahlreich sind, freut sich das Volk; / wenn ein Gesetzloser herrscht, stöhnt es auf. 3 Wer Weisheit liebt, erfreut seinen Vater; / wer sich mit Huren einlässt, bringt sein Vermögen durch. 4 Ein König, der für Recht sorgt, gibt seinem Land Bestand; / wer nur Steuern erpresst, zerstört es. 5 Wer seinem Nächsten schmeichelt, / legt ein Netz vor dessen Füßen aus. 6 Der Böse verfängt sich im Unrecht, / doch der Gerechte jubelt und singt. 7 Der Gerechte weiß um die Sache der Armen, / der Gottlose ist rücksichtslos. 8 Spötter versetzen die Stadt in Erregung, / Weise beschwichtigen den Zorn. 9 Ist ein Weiser mit einem Narren vor Gericht, / dann tobt dieser und lacht und gibt keine Ruh. 10 Blutmenschen hassen einen ehrlichen Mann, / doch Aufrichtige nehmen sich seiner an. 11 Ein Trottel lässt jeden Ärger heraus, / ein Weiser hält ihn zurück. 12 Ein Herrscher, der auf Lügen hört, / hat nur gottlose Diener. 13 Der Arme und der Wucherer begegnen sich; / Jahwe ist es, der beiden das Augenlicht gibt. 14 Wenn ein König auch den Schwachen Recht verschafft, / hat sein Thron für immer Bestand. 15 Stock und Ermahnung fördern Vernunft, / doch ein sich selbst überlassenes Kind wird eine Schande für die Mutter sein. 16 Wenn die Gottlosen sich mehren, vermehrt sich das Unrecht; / doch wer auf Gott vertraut, wird sehen, wie sie untergehen. 17 Erziehe deinen Sohn, dann gibt er Ruhe, / und du hast bald viel Freude an ihm. 18 Ohne Prophetenwort verwildert ein Volk, / doch wohl ihm, wenn es das Gesetz bewahrt. 19 Mit Worten lässt sich kein Sklave belehren, / er versteht sie zwar, befolgt sie aber nicht. 20 Siehst du einen, der hastig und gedankenlos spricht? / Für einen Dummkopf ist mehr Hoffnung als für ihn. 21 Wer seinen Sklaven von Kind auf verwöhnt, / wird am Ende von ihm ausgenutzt. 22 Ein zorniger Mann beginnt überall Streit, / und ein Hitzkopf richtet reichlich Unheil an. 23 Durch Überheblichkeit erniedrigt sich der Mensch; / Ehre erlangt, wer nicht hoch von sich denkt. 24 Wer mit einem Dieb die Beute teilt, muss lebensmüde sein! / Er hört den Bannfluch ‹des Richters›, zeigt aber nicht an, was er weiß. (3Mo 5,1) 25 Menschenfurcht ist eine Falle, / doch wer Jahwe vertraut, ist geborgen. 26 Viele suchen die Gunst eines Herrschers, / doch nur Jahwe verschafft ihnen Recht. 27 Für den Gerechten ist der Falsche abscheulich, / und für den Schuldigen der, der geradlinig lebt. 

© 2025 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 2025.06)
www.derbibelvertrauen.de