1Ein Lied Asafs, nach der Melodie »Richte nicht zugrunde«.2Wir danken dir, Gott, wir danken dir! Wir bekennen dich als unseren Gott und erzählen von den Wundern, die du tust. [1]3»Wenn der Augenblick kommt«, sagt Gott, »die Zeit, die ich bestimme, dann halte ich unbestechlich Gericht.[2]4Auch wenn die Erde zittert und ihre Bewohner vor Angst vergehen – ich habe ihre Pfeiler auf festen Grund gestellt.«5Darum sage ich[3] zu den Überheblichen: »Schluss jetzt mit eurer Prahlerei!« Zu denen, die Gottes Gebote missachten: »Spielt euch nicht so auf!6Euer Spiel ist zu Ende; hört auf, so vermessen zu reden!7Weder vom Osten noch vom Westen habt ihr etwas zu erwarten, auch nicht aus der Wüste oder von den Bergen [4] –8Gott selbst kommt und hält Gericht: Die einen stürzt er, die anderen macht er groß.« (1Sa 2:7; Job 5:11; Ps 146:7; Ps 147:6; Pr 29:23; Isa 2:11; Eze 17:24; Lu 1:52; Tob 4:19)9Der Herr hält einen Becher in der Hand, gefüllt mit scharfem, gärendem Wein. Allen auf der Erde, die sich ihm widersetzten, gibt er von diesem Wein zu trinken; sie alle müssen den Becher leeren bis zum letzten, bitteren Tropfen. (Jer 25:15)10Ich aber höre nicht auf, von seinen Taten zu reden und den Gott Jakobs mit Liedern zu ehren.11Er wird [5] die Macht der Unheilstifter brechen; doch alle, die zu ihm halten, macht er stark.