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Neue Genfer Übersetzung  (100/128 Treffer)

1Mo 4,7 Wenn du Gutes im Sinn hast, kannst du den Blick frei erheben. Wenn du jedoch Böses vorhast, dann lauert die Sünde schon vor deiner Tür und will dich haben. Du aber sollst sie beherrschen!«1Mo 39,9 In diesem Haus habe ich inzwischen genauso viel zu sagen wie er. Er hat mir nichts vorenthalten – nur dich, weil du seine Frau bist. Wie könnte ich da ein solches Unrecht begehen? Es wäre eine große Sünde gegen Gott.«2Mo 32,30 Am darauffolgenden Tag wandte sich Mose an das Volk: »Ihr habt eine große Sünde begangen. Ich gehe jetzt auf den Berg zum HERRN. Vielleicht kann ich für eure Sünde Vergebung erwirken.«2Mo 32,31 So kehrte Mose zurück zum HERRN und sagte: »O Herr, dieses Volk hat eine schwere Sünde begangen. Sie haben sich einen Gott aus Gold gemacht.2Mo 34,7 Unerschütterlich erweise ich meine Güte über Tausende von Generationen und vergebe ihnen Schuld, Unrecht und Sünde. Trotzdem lasse ich die Schuldigen nicht ungestraft davonkommen, sondern ziehe sie zur Rechenschaft. Selbst ihre Nachkommen werden die Folgen noch bis in die dritte und vierte Generation spüren.«2Mo 34,9 Dann bat er: »Herr, wenn ich in deiner Gunst stehe, dann komme zurück in unsere Mitte und begleite uns auf unserem Weg, obwohl dieses Volk so eigensinnig ist. Bitte vergib uns unsere Schuld und Sünde und nimm uns wieder als dein Eigentum an!«3Mo 4,3 Hat der Hohepriester gesündigt und damit Schuld über das ganze Volk gebracht, muss er dem HERRN als Opfer für seine Sünde einen fehlerlosen Jungstier darbringen.3Mo 4,14 und den Israeliten wird ihre Sünde später bewusst, dann sollen sie einen jungen Stier als Sündopfer darbringen. Sie führen ihn vor das Begegnungszelt,3Mo 4,23 und seine Sünde wird ihm später bewusst, dann soll er als Opfergabe einen fehlerlosen Ziegenbock darbringen.3Mo 4,28 und seine Sünde wird ihm später bewusst, dann soll er als Opfergabe eine weibliche, fehlerlose Ziege bringen.3Mo 5,6 Zur Wiedergutmachung soll er dem HERRN ein weibliches Schaf oder eine weibliche Ziege als Sündopfer darbringen. Mit diesem Opfer erwirkt der Priester Sühne für die Sünde dieses Menschen.3Mo 5,7 Falls der Betreffende sich ein Schaf oder eine Ziege nicht leisten kann, soll er dem HERRN als Wiedergutmachung für seine Sünde ein anderes Opfer darbringen: zwei Turteltauben oder zwei andere Tauben, eine als Sündopfer und eine als Brandopfer.3Mo 5,10 Die zweite Taube bringt der Priester als Brandopfer dar, wie es vorgeschrieben ist. Auf diese Weise erwirkt der Priester Sühne für die Sünde dieses Menschen, und der HERR wird ihm vergeben.3Mo 5,11 Falls der Betreffende sich auch zwei Turteltauben oder zwei andere Tauben nicht leisten kann, soll er als Opfergabe für seine Sünde ein Kilogramm Weizenmehl darbringen. Er darf aber kein Öl darübergießen und keinen Weihrauch dazugeben, denn es handelt sich nicht um ein Speiseopfer, sondern um ein Sündopfer.4Mo 12,11 flehte er Mose an: »Mein Herr! Lass nicht zu, dass wir so für unsere Sünde büßen müssen! Wir haben töricht gehandelt und Unrecht getan.4Mo 14,34 Vierzig Tage lang habt ihr das Land ausgekundschaftet, vierzig Jahre lang müsst ihr die Folgen eurer Sünde tragen – je ein Jahr für einen Tag! Ihr sollt am eigenen Leib spüren, wie es ist, wenn ich mich abwende.4Mo 15,27 Wenn ein Einzelner unabsichtlich eine Sünde begeht, dann soll er eine einjährige Ziege als Sündopfer darbringen.4Mo 17,3 Obwohl die Männer, die sie benutzten, wegen ihrer Sünde das Leben verloren, sind die Pfannen selbst heilig, weil sie zum Dienst für mich, den HERRN, gebraucht wurden. Hämmert aus ihnen Bleche und umkleidet damit den Brandopferaltar. So haben die Israeliten sie ständig als warnendes Zeichen vor Augen.«4Mo 32,23 Haltet ihr aber euer Versprechen nicht ein, dann sündigt ihr gegen den HERRN, und seid gewiss: Die Folgen eurer Sünde werden euch einholen!5Mo 9,12 Er sagte zu mir: »Steig schnell den Berg hinunter! Denn dein Volk, das du aus Ägypten herausgeführt hast, hat eine schwere Sünde begangen. Sie sind sehr schnell von dem Weg abgewichen, den ich ihnen eben erst durch meine Gebote gewiesen habe. Sie haben sich ein Götzenbild angefertigt.«5Mo 9,18 Dann warf ich mich vor dem HERRN nieder und betete noch einmal vierzig Tage und Nächte lang, ohne zu essen und zu trinken. Ich bat um Vergebung für die große Sünde, die ihr begangen hattet. Denn ihr hattet den Zorn des HERRN herausgefordert, weil ihr getan hattet, was er hasst.5Mo 9,21 Das Stierkalb, das Machwerk eurer Sünde, nahm ich und warf es ins Feuer. Ich zermalmte es, zerstieß seine Überreste zu Pulver und streute das Pulver in den Bach, der vom Berg herabfließt.5Mo 22,26 Das Mädchen dürft ihr nicht bestrafen, denn es hat keine Sünde begangen, die den Tod verdient. Sie wurde Opfer einer Gewalttat wie jemand, der überfallen und getötet wurde.5Mo 23,23 Ihm gar nichts zu versprechen, ist keine Sünde.5Mo 24,4 In beiden Fällen darf ihr erster Mann sie nicht erneut zur Frau nehmen. Denn für ihn ist sie unrein geworden, und er würde tun, was der HERR verabscheut. Lasst nicht zu, dass eine solche Sünde in dem Land geschieht, das der HERR, euer Gott, euch als bleibenden Besitz geben wird.Jos 22,20 Denkt an Achan, den Sohn Serachs, der Dinge an sich nahm, die der HERR unter den Bann gestellt hatte. Die ganze Gemeinschaft der Israeliten wurde von Gottes Zorn getroffen. Achans Sünde hat nicht nur ihn, sondern auch viele andere das Leben gekostet.«1Sam 14,33 Jemand berichtete Saul: »Das Volk begeht eine Sünde gegen den HERRN, denn es isst das Fleisch dort, wo das Blut geflossen ist!« »Das ist ein schweres Unrecht!«, rief Saul. »Wälzt sofort einen großen Stein zu mir her.«1Sam 15,23 Sich Gottes Anweisung zu widersetzen ist eine Sünde wie Wahrsagerei, und eigenmächtig gegen ihn handeln ist nichts anderes als Götzendienst. Weil du den Befehl des HERRN verworfen hast, verwirft er nun auch dich. Du wirst nicht länger König über Israel sein.«2Sam 19,21 Ich weiß, dass ich eine große Sünde begangen habe. Bitte halte mir zugute, dass ich als Erster aus den nördlichen Stämmen hierhergekommen bin, um meinen Herrn und König zu empfangen.«2Sam 24,10 Doch nun bekam David ein schlechtes Gewissen, weil er das Volk Israel gezählt hatte. Er betete zum HERRN: »Ich habe eine große Sünde begangen. Bitte, HERR, vergib mir. Ich habe sehr töricht gehandelt.«Ps 32,5 Dann endlich bekannte ich dir meine Sünde, meine Schuld verschwieg ich nicht länger vor dir. Ich sagte: »Ich will dem HERRN alle meine Vergehen bekennen.« Und du – ja, du befreitest mich von der Last meiner Sünde. //Ps 36,2 Die Sünde sitzt tief im Herzen des Gottlosen und flüstert ihm zu, was er tun soll. Sich Gott in Ehrfurcht zu unterstellen, käme ihm nie in den Sinn.Ps 38,19 Ja! Ich bekenne meine Schuld. Meine Sünde tut mir von ganzem Herzen leid.Ps 51,4 Wasche meine Schuld ganz von mir ab, und reinige mich von meiner Sünde!Ps 51,5 Denn ich erkenne meine Vergehen, und meine Sünde ist mir ständig vor Augen.Ps 51,7 Du weißt es: Von Geburt an lastet Schuld auf mir; auch meine Mutter war nicht frei von Sünde, als sie mit mir schwanger war.Ps 51,9 Reinige mich von meiner Sünde – so wie der Priester dies mit einem Ysopbüschel tut –, dann bin ich wirklich wieder rein. Wasche meine Schuld von mir ab, dann werde ich weißer sein als Schnee.Ps 59,4 Sieh doch, wie sie mir auflauern und mir nach dem Leben trachten! Diese Gewalttäter rotten sich gegen mich zusammen. Dabei habe ich gar kein Unrecht begangen, keine Sünde trennt mich von dir, HERR.Ps 68,22 Gewiss, Gott wird seinen Feinden den Kopf zerschmettern, das stolz erhobene Haupt eines jeden, der sich von seiner Sünde nicht abbringen lässt.Ps 109,7 Aus dem Verfahren gehe er als schuldig hervor, selbst sein Gebet werde ihm zur Sünde.Ps 109,14 Die Schuld seiner Vorfahren bleibe beim HERRN in Erinnerung, und die Sünde seiner Mutter werde nicht ausgelöscht:Spr 13,6 Rechtschaffenheit ist die beste Voraussetzung für einen tadellosen Lebenswandel, Ungerechtigkeit aber stürzt einen Menschen in Sünde.Spr 21,4 Ein überheblicher Blick und ein stolzes Herz – was die Gottlosen in Angriff nehmen, ist Sünde.Spr 24,9 Die hinterhältigen Pläne selbstgefälliger Menschen sind Sünde, einen hochmütigen Spötter verabscheuen die Menschen.Mt 12,31 Darum sage ich euch: Jede Sünde, ja sogar jede Gotteslästerung kann den Menschen vergeben werden; wenn aber jemand den Heiligen Geist lästert, wird ihm nicht vergeben werden.Mk 3,28 Ich sage euch: Alles kann den Menschen vergeben werden, jede Sünde, die sie begehen, und jede Gotteslästerung, die sie aussprechen.Mk 3,29 Wer aber den Heiligen Geist lästert, dem wird in Ewigkeit nicht vergeben werden. Er hat mit dieser Sünde eine ewige Schuld auf sich geladen.«Joh 1,29 Am nächsten Tag kam Jesus zu Johannes. Als dieser ihn kommen sah, rief er: »Seht, hier ist das Opferlamm Gottes, das die Sünde der ganzen Welt wegnimmt!Joh 8,7 Als sie jedoch darauf bestanden, auf ihre Frage eine Antwort zu bekommen, richtete er sich auf und sagte zu ihnen: »Wer von euch ohne Sünde ist, der soll den ersten Stein auf sie werfen.«Joh 8,21 Jesus wandte sich von neuem an seine Zuhörer. »Ich werde fortgehen«, sagte er. »Ihr werdet mich suchen, aber da, wo ich hingehe, könnt ihr nicht hinkommen; ihr werdet in eurer Sünde sterben.«Joh 8,34 Jesus antwortete: »Ich sage euch: Jeder, der sündigt, ist ein Sklave der Sünde.Joh 8,46 Wer von euch kann behaupten, ich hätte je eine Sünde begangen? Wenn ich aber die Wahrheit sage, warum glaubt ihr mir dann nicht?Joh 15,22 Wenn ich nicht gekommen wäre und zu ihnen gesprochen hätte, hätten sie keine Schuld. So aber haben sie keine Entschuldigung für ihre Sünde.Joh 16,8 Und wenn er kommt, wird er der Welt zeigen, dass sie im Unrecht ist; er wird den Menschen die Augen öffnen für die Sünde, für die Gerechtigkeit und für das Gericht.Joh 16,9 Er wird ihnen zeigen, worin ihre Sünde besteht: darin, dass sie nicht an mich glauben.Apg 7,60 Er sank auf die Knie und rief mit lauter Stimme: »Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an!« Das waren seine letzten Worte; dann starb er.Röm 2,12 Wenn die, die das Gesetz Gottes nicht kennen, sündigen, werden sie wegen ihrer Sünde verloren gehen, ohne dass das Gesetz dabei eine Rolle spielt. Und wenn die sündigen, die das Gesetz Gottes kennen, werden sie aufgrund dieses Gesetzes verurteilt werden.Röm 3,9 Wie ist es denn nun? Sind wir als Juden den anderen Menschen gegenüber im Vorteil, oder sind wir es nicht? Wir sind es ganz und gar nicht! Ich habe ja jetzt den Beweis erbracht, dass alle schuldig sind, die Juden ebenso wie die anderen Menschen, und dass alle unter der Herrschaft der Sünde stehen,Röm 3,20 Denn auch durch das Befolgen von Gesetzesvorschriften steht kein Mensch vor Gott gerecht da. Das Gesetz führt vielmehr dazu, dass man seine Sünde erkennt.Röm 4,8 Wie gut hat es der, dem der Herr die Sünde nicht anrechnet!«Röm 5,6 Christus starb ja für uns zu einer Zeit, als wir noch ohnmächtig der Sünde ausgeliefert waren; er starb für Menschen, die Gott den Rücken gekehrt hatten.Röm 5,12 Wir können nun einen Vergleich zwischen Christus und Adam ziehen. Durch einen einzigen Menschen – Adam – hielt die Sünde in der Welt Einzug und durch die Sünde der Tod, und auf diese Weise ist der Tod zu allen Menschen gekommen, denn alle haben gesündigt.Röm 5,13 Auch damals, als es das Gesetz noch nicht gab, war die Sünde schon in der Welt; nur wird sie dort, wo es kein Gesetz gibt, nicht als Schuld angerechnet.Röm 5,16 Das, was die Gabe Gottes bewirkt, entspricht nicht einfach den Folgen, die die Sünde jenes Einen gehabt hat. Denn das Urteil Gottes, die Antwort auf eine einzige Verfehlung, führte zur Verdammnis; seine Gnade hingegen, die Antwort auf zahllose Verfehlungen, führt zum Freispruch.Röm 5,20 Und das Gesetz? Es kam erst nachträglich hinzu. Seine Aufgabe war es, die ganze Tragweite der Verfehlung deutlich werden zu lassen. Und gerade dort, wo sich die Sünde in vollem Maß auswirkte, ist die Gnade noch unendlich viel mächtiger geworden.Röm 5,21 Denn genauso, wie die Sünde geherrscht und den Menschen den Tod gebracht hat, soll die Gnade herrschen, indem sie Zugang zu Gottes Gerechtigkeit verschafft und zum ewigen Leben führt durch Jesus Christus, unseren Herrn.Röm 6,2 Niemals! Wir sind doch, was die Sünde betrifft, gestorben. Wie können wir da noch länger mit der Sünde leben?Röm 6,6 Was wir verstehen müssen, ist dies: Der Mensch, der wir waren, als wir noch ohne Christus lebten, ist mit ihm gekreuzigt worden, damit unser sündiges Wesen unwirksam gemacht wird und wir nicht länger der Sünde dienen.Röm 6,7 Denn wer gestorben ist, ist vom Herrschaftsanspruch der Sünde befreit.Röm 6,10 Denn sein Sterben war ein Sterben für die Sünde, ein Opfer, das einmal geschehen ist und für immer gilt; sein Leben aber ist ein Leben für Gott.Röm 6,11 Dasselbe gilt darum auch für euch: Geht von der Tatsache aus, dass ihr für die Sünde tot seid, aber in Jesus Christus für Gott lebt.Röm 6,12 Euer vergängliches Leben darf also nicht mehr von der Sünde beherrscht werden, die euch dazu bringen will, euren Begierden zu gehorchen.Röm 6,13 Stellt euch nicht mehr der Sünde zur Verfügung, und lasst euch in keinem Bereich eures Lebens mehr zu Werkzeugen des Unrechts machen. Denkt vielmehr daran, dass ihr ohne Christus tot wart und dass Gott euch lebendig gemacht hat, und stellt euch ihm als Werkzeuge der Gerechtigkeit zur Verfügung, ohne ihm irgendeinen Bereich eures Lebens vorzuenthalten.Röm 6,14 Dann wird nämlich die Sünde ihre Macht nicht mehr über euch ausüben. Denn ihr lebt nicht unter dem Gesetz; euer Leben steht vielmehr unter der Gnade.Röm 6,16 Überlegt doch einmal: Wenn ihr euch jemand unterstellt und bereit seid, ihm zu gehorchen, seid ihr damit seine Sklaven; ihr seid die Sklaven dessen, dem ihr gehorcht. Entweder ihr wählt die Sünde und damit den Tod, oder ihr wählt den Gehorsam Gott gegenüber und damit die Gerechtigkeit.Röm 6,17 Aber Dank sei Gott, dass die Zeit vorbei ist, in der ihr Sklaven der Sünde wart, und dass ihr jetzt aus innerster Überzeugung der Lehre gehorcht, die uns als Maßstab für unser Leben gegeben ist und auf die ihr verpflichtet worden seid.Röm 6,18 Ihr seid von der Herrschaft der Sünde befreit worden und habt euch in den Dienst der Gerechtigkeit stellen lassen.Röm 6,20 Als ihr Sklaven der Sünde wart, standet ihr nicht im Dienst der Gerechtigkeit und wart darum ihr gegenüber frei.Röm 6,22 Dass ihr jetzt aber von der Herrschaft der Sünde befreit und in den Dienst Gottes gestellt seid, bringt euch als Gewinn ein geheiligtes Leben, und im Endergebnis bringt es euch das ewige Leben.Röm 6,23 Denn der Lohn, den die Sünde zahlt, ist der Tod; aber das Geschenk, das Gott uns in seiner Gnade macht, ist das ewige Leben in Jesus Christus, unserem Herrn.Röm 7,7 Welchen Schluss sollen wir nun daraus ziehen? Ist das Gesetz denn im Grunde genommen Sünde? Niemals! Aber ohne das Gesetz hätte ich nicht erkannt, was Sünde ist. Ich hätte nicht begriffen, was Begierde ist, wenn das Gesetz nicht sagen würde: »Gib der Begierde keinen Raum!«Röm 7,8 Die Sünde ergriff die Gelegenheit und weckte in mir durch das Verbot jede nur denkbare Begierde. Ohne das Gesetz ist also die Sünde tot.Röm 7,9 Ich dagegen war am Leben, solange ich das Gesetz nicht kannte. Doch als dann das Gesetz mit seinen Forderungen an mich herantrat, war es umgekehrt: Jetzt war es die Sünde, die zum Leben erwachte,Röm 7,11 Denn die Sünde ergriff die Gelegenheit, die sich ihr durch das Gesetz bot: Zuerst benutzte sie es, um mich zu betrügen, und dann, um mich zu töten.Röm 7,13 Aber heißt das dann, dass etwas, was gut ist, für mich zur Ursache des Todes wurde? Niemals! Es ist die Sünde gewesen; sie hat mir den Tod gebracht und hat dazu das Gute benutzt. Damit zeigte sie ihr wahres Gesicht; gerade die Forderungen des Gesetzes mussten dazu dienen, die grenzenlose Schlechtigkeit der Sünde ans Licht zu bringen.Röm 7,14 Das Gesetz ist durch Gottes Geist gegeben worden, das wissen wir. Ich aber bin meiner eigenen Natur ausgeliefert; ich bin an die Sünde verkauft und ihr unterworfen.Röm 7,17 Und das bedeutet: Der, der handelt, bin nicht mehr ich, sondern die Sünde, die in mir wohnt.Röm 7,20 Wenn ich aber das, was ich tue, gar nicht tun will, dann handle nicht mehr ich selbst, sondern die Sünde, die in mir wohnt.Röm 7,23 doch in meinem Handeln sehe ich ein anderes Gesetz am Werk. Es steht im Kampf mit dem Gesetz, dem ich innerlich zustimme, und macht mich zu seinem Gefangenen. Darum stehe ich nun unter dem Gesetz der Sünde, und mein Handeln wird von diesem Gesetz bestimmt.Röm 7,25 Doch! Und dafür danke ich Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn. Es gilt also beides: Während ich meiner innersten Überzeugung nach dem Gesetz Gottes diene, bin ich doch gleichzeitig, so wie ich von Natur aus bin, an das Gesetz der Sünde versklavt.Röm 8,2 Denn wenn du mit Jesus Christus verbunden bist, bist du nicht mehr unter dem Gesetz der Sünde und des Todes; das Gesetz des Geistes, der lebendig macht, hat dich davon befreit.Röm 8,3 Das Gesetz des Mose war dazu nicht imstande; es scheiterte am Widerstand der menschlichen Natur. Deshalb hat Gott als Antwort auf die Sünde seinen eigenen Sohn gesandt. Dieser war der sündigen Menschheit insofern gleich, als er ein Mensch von Fleisch und Blut war, und indem Gott an ihm das Urteil über die Sünde vollzog, vollzog er es an der menschlichen Natur.Röm 8,10 Wenn aber nun Christus in euch ist, dann habt ihr aufgrund der Gerechtigkeit, die Gott euch geschenkt hat, den Geist empfangen und mit ihm das Leben, auch wenn euer Körper als Folge der Sünde dem Tod verfallen ist.Röm 14,23 Wer jedoch etwas isst, obwohl er Bedenken hat, ob er es überhaupt essen darf, der ist damit verurteilt, denn er handelt nicht aus Glauben. Und alles, was nicht aus dem Glauben kommt, ist Sünde.1Kor 6,18 Lasst euch unter keinen Umständen zu sexueller Unmoral verleiten! Was immer ein Mensch für Sünden begehen mag – bei keiner Sünde versündigt er sich so unmittelbar an seinem eigenen Körper wie bei sexueller Unmoral.1Kor 7,28 Allerdings begehst du keine Sünde, wenn du heiratest. Und auch die ledige Frau sündigt nicht, wenn sie heiratet. Nur ist es eben so, dass euer irdisches Leben damit zusätzlichen Belastungen ausgesetzt ist, die ich euch gern ersparen möchte.1Kor 7,36 Vielleicht denkt jemand, er verhalte sich nicht richtig gegenüber seiner Verlobten, wenn er sie nicht heiratet; vielleicht ist sein Verlangen nach ihr so stark, dass für ihn nur Heiraten in Frage kommt. Nun, dann soll er tun, was er vorhat; er begeht damit keine Sünde. Die beiden sollen ruhig heiraten.1Kor 8,13 Um diesen Punkt zusammenzufassen: Mein Bruder und meine Schwester dürfen wegen dem, was ich esse, nicht in Sünde geraten. Lieber will ich mein Leben lang auf Fleisch verzichten, als dass eines von meinen Geschwistern durch mich zu einer Sünde verführt wird.1Kor 15,56 Der Stachel, der uns den Tod bringt, ist die Sünde, und dass die Sünde solche Macht hat, liegt am Gesetz.2Kor 5,21 Den, der ohne jede Sünde war, hat Gott für uns zur Sünde gemacht, damit wir durch die Verbindung mit ihm die Gerechtigkeit bekommen, mit der wir vor Gott bestehen können.