15Das ist die fröhliche Stadt, die so sicher wohnte und in ihrem Herzen sprach: »Ich bin’s und sonst keine mehr.« Wie ist sie so wüst geworden, dass Tiere darin lagern! Wer vorübergeht, pfeift über sie und klatscht in die Hände. (Jes 47,8)
15Das ist die ausgelassene Stadt, die in Sicherheit wohnte, die in ihrem Herzen sagte: »Ich und sonst gar nichts!« Wie ist sie zur Wüste[1] geworden, zum Lagerplatz der ⟨wilden⟩ Tiere! Jeder, der an ihr vorübergeht, wird zischen[2], wird ⟨höhnisch⟩ seine Hand schwenken. (Jes 47,8; Jer 50,13; Dan 4,27; Hab 1,7)
15Das also wird aus der stolzen Stadt, deren Einwohner sich in Sicherheit wähnten und dachten: »Es gibt keine Stadt wie unsere!« Zur Wüste wird sie, zum Lagerplatz für wilde Tiere! Wer an ihr vorbeigeht, verhöhnt sie und schüttelt entsetzt den Kopf.
15Das ist die ausgelassene Stadt, die so sicher wohnte, die in ihrem Herzen sprach: »Ich bin’s und sonst niemand!« Wie ist sie zur Wildnis geworden, zu einem Lagerplatz der wilden Tiere! Wer vorübergeht, zischt sie aus und schwenkt [verächtlich] seine Hand. (Jes 47,8; Nah 3,19; Offb 18,17)
15Das ist die übermütige Stadt, die in Sicherheit lebt, die in ihrem Herzen sagt: Ich und keine sonst! Wie wurde sie verwüstet, ein Lagerplatz für die Tiere! Jeder, der an ihr vorübergeht, wird zischen, wird seine Hand schwenken.[1] (Jes 47,8; Jer 18,16; Hes 25,5; Nah 3,19)
15So ergeht es der stolzen Stadt, die sich für uneinnehmbar hält und sich einbildet: »Mit mir nimmt es niemand auf!« Zur Wüste wird sie, zum Lagerplatz wilder Tiere. Jeder, der vorbeigeht, verspottet sie und wendet sich entsetzt von ihr ab. (Jes 47,8; Jer 18,16)
15Das also ist die fröhliche Stadt, / die in Sicherheit thronte,
die in ihrem Herzen sagte: Ich / und sonst niemand!
Welch eine Wüste ist sie geworden, / ein Lager für die wilden Tiere.
Jeder, der dort vorbeikommt, pfeift / und hebt entsetzt seine Hand. (Jes 47,8; Jer 18,16; Jer 19,8; Kla 2,15)
15Das ist das Schicksal der früher einmal so ausgelassenen Stadt, die sich in Sicherheit wiegte und von ihrer Größe überzeugt sprach: »Nach mir kommt niemand mehr!« Wie sehr ist sie jetzt verwüstet – ein Rastplatz für Tiere ist sie geworden! Wer vorübergeht, lacht vor Spott oder klatscht höhnisch in die Hände. (1Kön 9,7; Jes 22,2; Jes 32,14; Jes 47,8)
15Das also ist die fröhliche Stadt, / die sich in Sicherheit wiegte, / die dachte: „Ich – und gar nichts sonst!“ / Was für eine Wüste ist sie geworden, / ein Lagerplatz für wilde Tiere! / Jeder, der vorübergeht, / hebt erschrocken die Hand.
15So wird es der fröhlichen Stadt ergehen, die in Sicherheit thronte, die da bei sich dachte: »Ich bin’s und keine andere sonst!« Wie ist sie nun zur Wüstenei geworden, zur Lagerstätte für wilde Tiere! Wer immer an ihr vorübergeht, zischt über sie und schüttelt[1] seine Hand.
15Das passiert in der Stadt, wo die Leute dachten, sie wären in Sicherheit, wo man früher so viel Party gemacht hat, wo man so drauf war nach dem Motto „Wir sind was Besseres“. Jetzt ist sie total kaputt, nur noch wilde Tiere leben dort. Jeder, der dort durchreisen muss, ist voll fertig, schlägt die Hände über dem Kopf zusammen und fährt weiter.