5Der Gerechte schlage mich freundlich und weise mich zurecht; das wird mir wohltun wie Balsam auf dem Haupte. Mein Haupt wird sich dagegen nicht wehren. Doch ich bete stets, dass jene mir nicht Schaden tun. (3Mo 19,17; Spr 27,5)
5Der Gerechte schlage mich – es ist Gnade. Er strafe mich – es ist Öl ⟨für⟩ das Haupt. Mein Haupt wird sich nicht weigern. Denn noch immer bete ich trotz des Unheils, das sie tun[1]. (3Mo 19,17; Spr 9,8; Spr 12,1; Spr 25,12)
5Wer Gott gehorcht, darf mich zurechtweisen, wenn ich schuldig werde; denn er meint es gut mit mir. Es ist eine große Hilfe, wenn er mir meine Fehler vorhält. Ich wehre mich nicht gegen seinen Rat. Die Übeltäter tun weiter viel Böses, aber ich bete darum, dass Gott eingreift.[1]
5Der Gerechte schlage mich, das ist Gnade; und er züchtige mich, das ist Öl für mein Haupt, und mein Haupt soll sich nicht dagegen sträuben, wenn es auch wiederholt geschieht; ich bete nur gegen ihre Bosheiten. (Ps 109,4; Spr 9,8; Spr 25,12; Jer 10,24)
5Schlägt mich der Gerechte aus Güte und züchtigt er mich, so ist es Öl für das Haupt, mein Haupt soll sich nicht sträuben. Gegen ihre Bosheit steht mein Gebet. (Spr 27,6)
5Nur wer das Rechte tut, darf mich strafen. Wenn er mich in Güte zurechtweist, dann ist das eine Wohltat, gegen die ich mich nicht sträube.[1] Und wenn er selbst ins Unglück gerät, höre ich nicht auf, für ihn zu beten.
5Wer nach Gottes Willen lebt[1], der mag mich strafen – er tut es aus Liebe! Er mag mich zurechtweisen – es ist wohltuend wie Salböl für mein Haupt, und dagegen werde ich mich[2] gewiss nicht wehren! Noch immer begegne ich der Bosheit meiner Feinde mit Gebet.
5Schlägt mich ein Gerechter, ist es Liebe,/
weist er mich zurecht, ist es Salböl, das mein Haupt nicht verweigert.
Ja, immer noch bete ich für sie trotz ihrer Bosheit.[1] (Spr 9,8; Spr 27,5)
5Wenn ein Gottesfürchtiger mich züchtigt, wird es mir nur guttun! Sein Tadel ist wie lindernder Balsam, den ich freudig annehme. Während sie Böses tun, bete ich unablässig. (Ps 23,5; Spr 9,8; Spr 19,25; Spr 27,6; Gal 6,1)
5Ein Gerechter möge mich schlagen, / das betrachte ich als Freundlichkeit, / als Wohltat, die ich gerne annehmen will.
Doch mein Gebet ist gegen jene Bösen gerichtet.[1]
5Schlägt mich ein Gerechter: das ist Liebe, und weist er mich zurecht: das ist Salbe fürs Haupt; nicht soll mein Haupt dagegen sich sträuben; denn noch ist’s der Fall, daß für ihre Bosheit[1] mein Gebet erfolgt.
5Wenn mich einer schlägt, der gerecht lebt, ist das für mich Freundlichkeit, und wenn er mich zurechtweist, dann ist das Salböl auf meinem Kopf, ich werde mich nicht dagegen wehren! Doch gegen ihre bösen Taten bete ich immer noch!