18Sie sprachen: »Kommt und lasst uns gegen Jeremia Pläne schmieden; denn dem Priester wird’s nicht fehlen an Weisung noch dem Weisen an Rat noch dem Propheten am Wort! Kommt, lasst uns ihn mit Worten totschlagen und nichts geben auf alle seine Reden!«
18Da sagten sie: Auf, lasst uns Anschläge gegen Jeremia planen[1]! Denn nicht geht dem Priester das Gesetz verloren noch der Rat dem Weisen noch das Wort dem Propheten. Auf, wir wollen ihn mit der Zunge[2] schlagen und nicht achten auf all seine Worte! – (2Chr 24,21; Jer 1,19; Jer 44,16; Mi 3,6; Mal 2,7; Lk 20,20)
18Die Israeliten berieten sich untereinander: »Wir müssen uns etwas einfallen lassen, um Jeremia loszuwerden! Es wird immer ein Priester da sein, der uns im Gesetz Gottes unterrichtet, wir werden immer genug Berater haben und Propheten, die uns Gottes Botschaft verkünden. Jeremia glauben wir nichts! Klagen wir ihn doch mit seinen eigenen Worten[1] an!«
18Da sprachen sie: »Kommt, lasst uns gegen Jeremia Anschläge ersinnen! Denn es wird weder das Gesetz dem Priester, noch der Rat dem Weisen, noch das Wort dem Propheten verlorengehen. Kommt, lasst uns ihn mit der Zunge niederschlagen, und lasst uns auf keines seiner Worte achten!« (5Mo 17,9; Ps 12,4; Ps 55,22; Jes 29,10; Jes 29,14; Jer 1,19; Jer 8,8; Jer 11,19; Mi 3,6; Mal 2,7; Lk 20,20)
18Sie aber haben gesagt: Kommt, wir wollen Pläne schmieden gegen Jeremia! Denn niemals wird dem Priester die Weisung oder dem Weisen der Rat oder dem Propheten das Wort ausgehen. Kommt, wir wollen ihn schlagen mit Sprache und auf keines seiner Worte achten. (Jer 1,19; Jer 44,16)
18Da gibt es Leute, die sagen: »Los, wir müssen gegen Jeremia etwas unternehmen! Er lügt! Nie wird unseren Priestern die Weisung ausgehen, unseren erfahrenen Leuten guter Rat, unseren Propheten das Wort, das von Gott kommt! Wir drehen ihm einen Strick aus seinen eigenen Worten, aber im Übrigen geben wir nicht mehr acht auf das, was er sagt!« (Jer 2,8; Jer 17,18)
18Sie aber sagten: / Kommt, lasst uns gegen Jeremia Pläne schmieden!
Denn nie wird dem Priester die Weisung ausgehen, / dem Weisen der Rat und dem Propheten das Wort.
Kommt, wir wollen ihn mit Worten schlagen / und auf keines seiner Worte achten.
18Da sagten sich die Leute: »Wir müssen etwas gegen Jeremia unternehmen, um ihn loszuwerden. Es stimmt doch nicht, dass unsere Priester nicht mehr richtig die Gesetze auslegen können. Beraten uns unsere Weisen etwa nicht mehr recht oder sind unsere Propheten nicht mehr in der Lage uns zu weissagen? Kommt, wir schlagen ihn mit seinen eigenen Worten! Und ansonsten kümmern wir uns nicht um das, was er sagt.« (Ps 52,4; Mal 2,7)
18Da gibt es Leute, die sagen: „Los, wir müssen etwas gegen Jeremia tun! Niemals wird unseren Priestern das Gesetz abhandenkommen, unseren Weisen der gute Rat und unseren Propheten das Wort. Los, schlagen wir ihn mit unseren Worten! Auf ihn hören wollen wir auf keinen Fall!“
18Sie haben gesagt: »Kommt, laßt uns Anschläge gegen Jeremia ersinnen! Denn noch fehlt es den Priestern nicht an Belehrung und den Weisen nicht an Rat, noch den Propheten an Wort[1]. Kommt, wir wollen ihn mit (seiner eigenen) Zunge schlagen und alle seine Reden unbeachtet lassen[2]!«
18Die Leute fühlten sich von dem, was ich gesagt hatte, so provoziert, dass sie mich unbedingt aus dem Weg räumen wollten. „Wir müssen diesen Jeremia töten! Wir sollten ein Attentat auf ihn verüben! Der erzählt doch nur Lügen! Unsere Priester würden nie und nimmer vergessen, was in den Gesetzen steht! Auch die Intellektuellen bei uns werden weiter richtige Ratschläge geben. Und die Propheten bekommen auch immer noch richtige Ansagen von Gott. Wir sollten ihm das Maul stopfen und keinen Cent darauf geben, was er sagt.“