4Und in diesem Fall soll ein Totschläger, der dahin flieht, am Leben bleiben: Wenn jemand seinen Nächsten erschlägt, nicht vorsätzlich, und hat vorher keinen Hass gegen ihn gehabt,
4Das aber ist die Sache mit dem Totschläger, der dahin flieht, damit er am Leben bleibt: Wer seinen Nächsten unabsichtlich[1] erschlägt und ihn nicht schon vorher[2] hasste
4Unter dieser Bedingung aber darf ein Totschläger dahin fliehen und am Leben bleiben: Wenn er seinen Nächsten unabsichtlich erschlägt, ohne zuvor einen Hass auf ihn gehabt zu haben. (4Mo 35,22; 5Mo 4,42; Lk 23,34; Apg 3,17)
4Und so soll man es halten mit dem Totschläger, der dorthin flieht und am Leben bleibt: Wenn einer seinen Nächsten ohne Vorsatz erschlägt, ohne dass er ihm feind war,
4-6Die Städte sollen jedem als Zuflucht dienen, der unbeabsichtigt einen Menschen getötet hat. Es kann zum Beispiel vorkommen, dass einer mit seinem Nachbarn in den Wald geht, um Bäume zu fällen, und wenn er mit der Axt ausholt, gleitet ihm das Eisen vom Stiel und trifft den anderen tödlich. Weil er ohne Vorsatz und nicht aus Hass getötet hat, kann er sein Leben vor dem Bluträcher retten, wenn er in einer der Asylstädte Schutz sucht. Der Weg dorthin darf nicht zu weit sein, sonst wird der Rächer in seiner Erbitterung den Totschläger einholen und umbringen, obwohl dieser keinen Mord begangen und den Tod nicht verdient hat.
4Und so lautet die Bestimmung für einen, der jemand getötet hat und dorthin flieht, um am Leben zu bleiben: Wenn er den andern ohne Vorsatz erschlagen hat und nicht schon früher mit ihm verfeindet gewesen ist,
4Wenn jemand aus Versehen einen anderen tötet, ohne vorher etwas gegen ihn gehabt zu haben, soll er in eine dieser Städte fliehen, damit er am Leben bleibt. (4Mo 35,9)
4Es soll aber für den Totschläger, der sich dorthin flüchten darf, um am Leben zu bleiben, folgende Bestimmung gelten: Wer einen andern unvorsätzlich erschlägt, ohne ihm von früher her feind gewesen zu sein –
3-6Du musst dir einen Plan machen und die Kilometerzahl vom ganzen Land genau berechnen. Du teilst dann das ganze Gebiet in drei Teile. In die dafür ausgesuchten Städte können dann die Leute fliehen, die aus Versehen jemanden getötet haben. Zum Beispiel kann ja mal passieren, dass einer seinem Nachbarn beim Umzug hilft und ihm fällt eine Kiste aus der Hand. Die Kiste trifft den Typen, der unter ihm steht, unglücklich am Kopf, und er bricht sich das Genick. Weil er das nicht absichtlich gemacht hat, kann er sich vor der Rache des Verwandten in so einer Stadt in Sicherheit bringen. Der Verwandte dürfte ihn ja laut Gesetz jetzt auch töten. Der Weg dahin darf nicht zu lange dauern, sonst ist der Verwandte, der ja voll sauer auf den Typen ist, zu schnell da und kann ihn auf halber Strecke abfangen. Der würde ihn dann töten, obwohl er keinen Mord im eigentlichen Sinne begangen hat.