1Ein Lied. Ein Psalm Davids.2Mein Herz ist bereit, Gott, ich will singen und spielen. Auf, meine Seele! (Ps 57,8)3Wacht auf, Harfe und Leier, ich will das Morgenrot wecken.4Ich will dich preisen unter den Völkern, HERR, will dir singen unter den Nationen. (Ps 18,50)5Denn gross, über den Himmel hinaus, ist deine Güte, und bis an die Wolken reicht deine Treue. (Ps 36,6)6Erhebe dich über den Himmel, Gott, und über die ganze Erde mit deiner Herrlichkeit. (Ps 113,4)7Damit gerettet werden, die dir lieb sind, hilf mit deiner Rechten und erhöre uns. (Ps 60,7)8Gott hat gesprochen in seinem Heiligtum: Ich will frohlocken, ich will Schechem verteilen und ausmessen das Tal von Sukkot.9Mein ist Gilead, mein auch Manasse, Efraim ist der Schutz meines Hauptes, Juda mein Herrscherstab.10Moab ist mein Waschbecken, auf Edom werfe ich meinen Schuh, über Philistäa will ich jauchzen.11Wer führt mich hin zu der befestigten Stadt, wer geleitet mich nach Edom?12Bist nicht du es, Gott, der uns verstossen hat? Du, Gott, ziehst nicht aus mit unseren Heeren.13Schaffe uns Hilfe vor dem Feind, denn Menschenhilfe ist nichtig.14Mit Gott werden wir Machttaten vollbringen, er ist es, der unsere Feinde zertritt.
1Ein Lied von David.2Gott, mein Herz ist voller Zuversicht, darum will ich singen und für dich musizieren. Alles in mir soll darin einstimmen![1]3Harfe und Laute, wacht auf! Ich will den neuen Tag mit meinem Lied begrüßen.4HERR, ich will dir danken vor den Völkern, vor allen Menschen will ich dir singen.5Groß ist deine Güte, sie reicht über den Himmel hinaus! Und wohin die Wolken auch ziehen: Überall ist deine Treue!6Gott, zeige deine Größe, die den Himmel überragt; erweise auf der ganzen Welt deine Hoheit und Macht!7Befreie uns – wir sind doch dein geliebtes Volk! Erhöre uns und komm uns zu Hilfe!8Gott hat in seinem Heiligtum versprochen: »Im Triumph will ich meinem Volk die Gegend um Sichem geben; das Tal von Sukkot will ich ihnen zuteilen.9Mir gehören die Gebiete von Gilead und Manasse, Ephraim ist der Helm auf meinem Kopf und Juda das Zepter in meiner Hand.10Das Land Moab muss mir dienen, von Edom ergreife ich Besitz.[2] Und über das Land der Philister triumphiere ich als Sieger!«11Mein Gott, ich frage dich nun: Wer gibt mir Gewalt über die befestigte Stadt? Wer schenkt mir den Sieg über Edom?12Außer dir kommt ja niemand in Frage! Doch gerade du, Gott, hast uns verstoßen. Gerade du ziehst nicht mehr mit unseren Truppen in den Kampf.13Rette uns doch vor unseren Feinden! Denn wer sich auf Menschen verlässt, der ist verlassen!14Aber mit Gott werden wir große Taten vollbringen; er wird all unsere Feinde zertreten!