1Ein Rap für die Beatbox.2Hör mir zu, Gott, ich will mich ja nicht beschweren, aber bitte, du musst dir meine Sorgen anhören.3Mir scheint es, als schreie ich gegen ’ne Wand, ich befinde mich im totalen Ausnahmezustand.4Früh am Morgen hast du meine Stimme im Ohr, voll Ungeduld trag ich dir meine Bitten vor.5Du bist ein Gott, der keinen Bock auf Unrecht hat. Kein fieser Typ hat in deiner Nähe Platz.6Die Pseudos können nicht mit dir gehen. Du bist Feind von denen, die mit Plastikgöttern leben.7Du adoptierst nicht die Kinder der Lüge, verabscheust die Killer und Betrüger.8Mich lässt du in dein Haus, weil deine Liebe mich deckt. Ich bete dich an, vor dir habe ich Respekt.9Chef, zeig ihnen, dass du hinter mir stehst! Leite mich und führ mich auf den richtigen Weg. Ich glaub, dass ich da eh schon bin, aber mach es wegen denen, die gegen mich sind.10Denn sie reden in den meisten Fällen nur Mist. Es ist ihr gesamter Kern voller Gift. Schimmel durchdringt ihr Gelaber wie Würmer eine Leiche, und ihre Worte klingen weich wie Kreide.11Gott, hau sie weg und lass sie bezahlen! Sie sollen untergehen mit dem Kurs, den sie fahren. Wann wirst du sie für ihre Taten bestrafen? Denn sie versuchen, dich seit Jahren zu verarschen.12Alle, die zu dir halten, sollen Freude haben und dich feiern an allen Tagen. Sie lieben deinen Namen und gehen mit dir ab, denn du hast seit Langem auf ihr Leben aufgepasst.13Du bist für den, der auf dich setzt, du schützt ihn und machst ihn völlig korrekt.