1Von Korachs Söhnen an den Chorleiter, gebt den Rhyme jetzt immer weiter.2Das geht raus an alle sieben Kontinente: eine Message, die ich an alle sende,3an jeden, der das hört, alle zusamm’. Egal, ob reich, arm, groß, klein, dick oder schlank,4jetzt habe ich’s gecheckt, hört meine Schlauheit.5Gott hat mir gesagt, ich soll sprechen, also geb ich nicht klein bei.6Ich hab keine Angst vor Menschen, die sich in meinen Weg stellen.7Sie vertrauen auf ihr Vermögen, sie hoffen auf ihr Geld.8Man kann seinen Bruder nicht freikaufen, Gott nimmt kein Lösegeld. Kohle zählt bei Gott nicht, nur hier, in dieser miesen Welt.9Denn Gott weiß, eine Seele ist viel zu wertvoll, er denkt anders als ihr, weil ihr nur immer mehr wollt.10Von dem Gedanken, Gott zu kaufen, verabschiedet euch ewig. Mit Geld der Hölle zu entkommen, das geht nicht.11Denn eins ist klar, das gilt für Arme und Reiche: Sterben müssen wir alle, nur nicht auf dieselbe Weise. Irgendjemand wird dann euer Vermögen erben,12aber glaubt ihr wirklich, dass eure Häuser für immer stehen werden? Ihr könnt noch so bekannt sein, eins müsst ihr euch merken:13Irgendwann wird der Reichste wie der ärmste Penner sterben!14Folgende Worte sollten sich in euer Gehirn einbrennen, denn ich prophezeie euch jetzt schon euer Ende:15Ihr fühlt euch heute wie ein King auf dem Thron, aber morgen schon werdet ihr in der Hölle schmorn.16Aber mein Leben wird Gott retten, und ihr werdet ewig leiden wie Gefangene in Ketten.17Keine Angst, wenn ein Mann reich ist und glaubt, er sei wichtig,18denn in die Hölle nimmt er seine Kohle nicht mit sich.19Er hat ein gutes Leben, und andere schleimen sich ein,20aber er kommt in die Dunkelheit, wo die Sonne nie scheint.21Der Mensch, der Ansehen hat, aber keine Ahnung, bewegt sich auf dünnem Eis, und es ist klar, dass er einbricht.