1Gebet von David, als er im Loch saß.2Ich schrei’ zum Chef, und ich tu’s laut,3ich brauch’ dich, denn es sieht nicht so gut aus. Ich lege meine Klagen vor, fühl’ mich grad total verloren.4Ich bin am Ende, also, Gott, leih’ mir deine Ohren!5Oder siehst du jemanden, der einen Ausweg weiß? Meine Not interessiert die Leute doch ’n Scheiß!6Hilf mir, Gott, ich trete vor deine Tür. Ich habe keine Hoffnung mehr, doch ich bete zu dir. Ich leg’ mich auf den Boden und fleh’. Sei nett mit mir, lass mich Hilfe sehen!7Rette mich, denn meine Feinde sind mir auf den Fersen! Sie sind mir überlegen, und ich kann mich nicht entfernen.8Gib mir einen Grund, dir zu danken! Und alle deine Leute werden sich versammeln.