1Dies ist ein Lied von David, zum Rappen geschrieben.2Gott steht auf, macht dich grade, dann werden sieben deiner Feinde und Freunde, die dich hassen, fliehen.3Werden sich verziehen, wie die Wolken am Himmel verfliegen. Sie werden ganz auseinandergetrieben, wie Wachs im Feuer langsam zerschmilzt, werden die Leute, die ohne dich leben, in deiner Nähe zerfilzt.4Aber die dir treu sind, immer tun, was du willst, gehen ab vor Jubel, Freude aus ihrem Herzen rausquillt.5Rappt für den Gott, macht Beats für seinen Namen, macht Bahn dem, der durch die Wüste schrubbt, sich als Chef entpuppt. Amen. Freut euch, wenn er auftaucht. Besingt ihn im Solo, denn er fliegt im Universum schneller als Han Solo.6Er vertritt alle Witwen, ist der Vater der Waisen, zu seiner heftigen Wohnung, da kann jeder hinreisen.7Bei Gott kannst du sein, wenn du einsam bist, wenn du im Knast sitzt, er innere Freiheit gibt, niemals disst. Wem aber die Sachen, die Gott sagt, egal sind, der wird verdursten, ohne Leben und Sinn.8Gott, als du vor dem Volk durch die Wüste gingst,9bebte rechts die Erde, und es regnete links. Dort, wo du dich gezeigt hast, am Berg Sinai,10da drehst du den Hahn auf, lässt es regnen wie nie. So wurde sogar die trockne Erde wieder fruchtbar und schön. Dieses Land war das Erbe, kann man heute noch sehn.11Deine Leute haben sich da dann niedergelassen, ein Zuhause für die Obdachlosen. Du bist gut, kann’s kaum fassen.12Und Gott machte die Ansage, und die Frauen sagen’s weiter, ja, wir haben gesiegt, wir sind fröhlich und heiter.13Die anderen Machthaber sind alle auf der Flucht, wir verteilen die Beute, viel Geld wird abgebucht.14Wenn wir uns die Zahlen ansehen, ist’s wie ein Lottogewinn, wie ein Scheck mit vielen Nullen, tausend Liter Benzin. Was hält euch auf den Stühlen? Warum geht ihr nicht ab?15Gott jagt unsere Feinde, bringt sie völlig auf Trab! Er bedeckt unsern Garten mit der Beute von Gegnern. Wie der Schnee im Winter alles zudeckt am Berghang.16Dieser Berg von dem Gott ist ein Berg mit vielen Hügeln.17Warum schaut ihr so neidisch auf den Zionsberg da drüben? Den hat Gott sich erwählt, ja, nur da will er wohnen.18Und die Panzer Gottes? Er wird über sie thronen. Er regiert übers Heer der Soldaten des Kosmos, und vom Sinai aus zieht er ein in sein Schloss.19Du hast es gepackt, bist der Champ aller Zeiten, hast gefangen genommen die stärksten Gewalten. Auch die härtesten Feinde mussten sich unterwerfen.20Du bist der Größte! Schickst die weg, die uns nerven! Und du trägst unsre Lasten, Gott, du bist unsere Rettung.21Sind wir mal in der Not, finden wir bei dir Deckung. Selbst in Todesängsten bist du da und passt auf.22Doch die Feinde bekommen von dir einen drauf. Du plättest die Köpfe derer, die noch rumzecken.23Gott sagte zu ihnen: „Braucht euch nicht zu verstecken, egal, wo ihr seid, ich finde euch doch, ob auf der Zugspitze oder im tiefsten Loch.24Ihr müsst euch verantworten für das Blut, was ihr vergossen, eure Hunde werden sich an dem Blut noch verkosten.“25Gott, alle werden es sehen, wenn du siegreich dort einziehst, in dein Heiligtum gehst, wenn der Chef das durchzieht.26Die Sänger gehen vor, dicht gefolgt von Gitarren, und die Bassdrum wird getreten, begleitet von Knarren.27„Sagt Gott Danke, klatscht ihm laut, eine ganze Westkurve, geboren von der Braut, die man eben auch Israel nennen könnte.“28Und dann kommt Stamm Benjamin, geht als Letztes in Rente. Dahinter von Juda die Chefetage, begleitet von seiner gesamten Bagage. Am Ende kommen dann noch Sebulon und die Chefs von Naftali, seht mal da vorn!29Gott, zeig, was du draufhast, mach es wie früher!30Dein Tempel ragt über die ganze Stadt drüber. Präsidenten werden dir Sachen schenken.31Verwarn Ägypten, die ganz miese Geschäfte lenken! Tritt denen entgegen, die nur Kohle haben wollen, die nach Dollars schielen, die den Krieg noch bezollen.32Aus Ägypten und Äthiopien wird man Hände sehen, die sich nach Gott ausstrecken, Dinge von ihm erflehen.33Schreibt Texte für Gott, rappt zu seiner Ehre, das gilt allen Leuten, die ihn kenn’ auf der Erde.34Er surfte auf den Wolken, die er immer schon föhnt. Hört ihr seine Stimme, wie sie überall dröhnt?35Gebt Gott alle Power, er soll alles lenken. Seine Macht ist grenzenlos, übersteigt unser Denken.36Die Menschen kriegen Panik und geraten ins Staunen, wenn Gott wirklich auftaucht, dann bleibt nur ein Raunen. Der Gott Israels gibt uns Stärke und Kraft, wir danken dir Gott, danke für deine Macht!
1Ein Psalmlied Davids, vorzusingen.2Gott steht auf; so werden seine Feinde zerstreut, und die ihn hassen, fliehen vor ihm. (4Mo 10,35)3Wie Rauch verweht, so verwehen sie; wie Wachs zerschmilzt vor dem Feuer, so kommen die Frevler um vor Gott.4Die Gerechten aber freuen sich / und sind fröhlich vor Gott und freuen sich von Herzen.5Singet Gott, lobsinget seinem Namen! / Macht Bahn dem, der auf den Wolken einherfährt; er heißt HERR. Freuet euch vor ihm! (Jes 57,14)6Ein Vater der Waisen und ein Helfer der Witwen ist Gott in seiner heiligen Wohnung, (Ps 10,14)7ein Gott, der die Einsamen nach Hause bringt, / der die Gefangenen herausführt, dass es ihnen wohlgehe; aber die Abtrünnigen bleiben in dürrem Lande.8Gott, als du vor deinem Volk herzogst, als du einhergingst in der Wüste, – Sela – (2Mo 13,21)9da bebte die Erde, / und die Himmel troffen vor Gott – am Sinai –, vor Gott, dem Gott Israels. (2Mo 19,16)10Du gabst, Gott, Regen in Fülle, und dein Erbe, das dürre war, erquicktest du,11dass deine Tiere darin wohnen konnten. Gott, du labst die Elenden in deiner Güte.12Der Herr gibt ein Wort – der Freudenbotinnen ist eine große Schar –: (Jes 52,7)13Die Könige der Heerscharen fliehen, sie fliehen, und die Frauen teilen die Beute aus.14Wollt ihr zwischen den Hürden lagern? / Die Flügel der Tauben sind überzogen mit Silber, und ihre Schwingen schimmern von Gold. (Ri 5,16)15Als der Allmächtige dort Könige zerstreute, fiel Schnee auf dem Zalmon.16Ein Berg Gottes ist Baschans Gebirge, ein Gebirge, reich an Gipfeln, ist Baschans Gebirge.17Was seht ihr scheel, ihr Berge, ihr Gipfel, / auf den Berg, wo es Gott gefällt zu thronen? Ja, dort bleibt der HERR immerdar. (Ps 132,13)18Gottes Wagen sind vieltausendmal tausend; der Herr ist unter ihnen, der vom Sinai ist im Heiligtum.19Du bist aufgefahren zur Höhe und führtest Gefangne gefangen, du hast Gaben empfangen von Menschen – auch von Abtrünnigen –, auf dass Gott der HERR daselbst wohne. (Eph 4,8)20Gelobt sei der Herr täglich. Gott legt uns eine Last auf, aber er hilft uns auch[1]. Sela. (1Kor 10,13)21Wir haben einen Gott, der da hilft, und den HERRN, einen Herrn, der vom Tode errettet.22Ja, Gott wird den Kopf seiner Feinde zerschmettern, den Schädel derer, die da fortfahren in ihrer Sünde.23Der Herr hat gesagt: Aus Baschan will ich sie wieder holen, aus der Tiefe des Meeres will ich sie holen,24dass du deinen Fuß im Blut der Feinde badest und deine Hunde es lecken.25Man sieht, Gott, wie du einherziehst, wie du, mein Gott und König, einherziehst im Heiligtum. (2Sam 6,13; Ps 24,7)26Die Sänger gehen voran, danach die Spielleute inmitten der Mädchen, die da Pauken schlagen. (2Mo 15,20)27»Lobet Gott in den Versammlungen, den HERRN, ihr vom Brunnen Israels.« (Jes 48,1)28Benjamin, der Jüngste, geht ihnen voran, / dann die Fürsten Judas mit ihren Scharen, die Fürsten Sebulons, die Fürsten Naftalis.29Biete auf, Gott, deine Macht, die Macht, Gott, die du an uns bewiesen hast30von deinem Tempel her; um Jerusalems willen werden dir Könige Geschenke bringen. (Ps 72,10)31Bedrohe das Tier im Schilf, die Rotte der Stiere unter den Kälbern, den Völkern, die da zertreten um des Silbers willen. Zerstreue die Völker, die gerne Krieg führen.32Aus Ägypten werden Gesandte kommen; Kusch wird seine Hände ausstrecken zu Gott. (Jes 18,7; Jes 19,21; Jes 45,14; Apg 8,27)33Ihr Königreiche auf Erden, singet Gott, lobsinget dem Herrn! Sela.34Er fährt einher durch die Himmel, die von Anbeginn sind. Siehe, er lässt seine Stimme erschallen, eine gewaltige Stimme.35Gebt Gott die Macht! Seine Herrlichkeit ist über Israel und seine Macht in den Wolken.36Zu fürchten bist du, Gott, in deinem Heiligtum. / Er ist Israels Gott. Er wird dem Volk Macht und Kraft geben. Gelobt sei Gott!