1Dieser Reim kommt von David, dieser Rhyme mit dem Blaster.2Gott, du bist wohl voll sauer, stiftest an ein Desaster? Bitte lass mich nicht zahlen, für den Mist, den ich tat,3wo ich lahm war, ohne Scham war. Ich bin krank, brauche deinen Rat. Bin total durch, alle, fertig, kaputt,4hab die Orientierung verloren, fühl mich wie Schrott. Mann, Gott, wie lange schaust du nur zu?5Jetzt hilf mir endlich, befrei mich, du kannst doch Kung-Fu.6Wenn ich tot bin, kann ich dir nicht mehr sagen: „Du bist ein Ass!“7Ich bin schon voll schlapp vom ewigen Heulen, mach mich nachts nass, wein aus den Augen mir den Hass, tropf ganz krass wie ein Fass.8Schlaff werde ich, faltig, kalt, richtig down, weil meine Feinde mir bald auf die Fresse haun.9Ich sag zu ihnen: „Verpisst euch, ihr miesen Spießer!“ Gott hört auf mich, er kriegt mit, wenn ich heul, er,10hat mich gehört, als ich zu ihm rief.11Peinlich für die Feinde, sie flohen zurück in ihren Mief.
1Ein Psalm Davids, vorzusingen, beim Saitenspiel auf acht Saiten.2Ach, HERR, strafe mich nicht in deinem Zorn und züchtige mich nicht in deinem Grimm! (Jer 10,24)3HERR, sei mir gnädig, denn ich bin schwach; heile mich, HERR, denn meine Gebeine sind erschrocken4und meine Seele ist sehr erschrocken. Ach du, HERR, wie lange!5Wende dich, HERR, und errette meine Seele, hilf mir um deiner Güte willen!6Denn im Tode gedenkt man deiner nicht; wer wird dir bei den Toten danken? (Ps 30,10; Ps 88,11; Ps 115,17; Jes 38,18)7Ich bin so müde vom Seufzen; / ich schwemme mein Bett die ganze Nacht und netze mit meinen Tränen mein Lager.8Mein Auge ist trüb geworden vor Gram und matt, weil meiner Bedränger so viele sind.9Weichet von mir, alle Übeltäter; denn der HERR hört mein Weinen.10Der HERR hört mein Flehen; mein Gebet nimmt der HERR an.11Es müssen alle meine Feinde zuschanden werden und sehr erschrecken; sie müssen weichen und zuschanden werden plötzlich.