1Ein Rap für die Beatbox.2Hör mir zu, Gott, ich will mich ja nicht beschweren, aber bitte, du musst dir meine Sorgen anhören.3Mir scheint es, als schreie ich gegen ’ne Wand, ich befinde mich im totalen Ausnahmezustand.4Früh am Morgen hast du meine Stimme im Ohr, voll Ungeduld trag ich dir meine Bitten vor.5Du bist ein Gott, der keinen Bock auf Unrecht hat. Kein fieser Typ hat in deiner Nähe Platz.6Die Pseudos können nicht mit dir gehen. Du bist Feind von denen, die mit Plastikgöttern leben.7Du adoptierst nicht die Kinder der Lüge, verabscheust die Killer und Betrüger.8Mich lässt du in dein Haus, weil deine Liebe mich deckt. Ich bete dich an, vor dir habe ich Respekt.9Chef, zeig ihnen, dass du hinter mir stehst! Leite mich und führ mich auf den richtigen Weg. Ich glaub, dass ich da eh schon bin, aber mach es wegen denen, die gegen mich sind.10Denn sie reden in den meisten Fällen nur Mist. Es ist ihr gesamter Kern voller Gift. Schimmel durchdringt ihr Gelaber wie Würmer eine Leiche, und ihre Worte klingen weich wie Kreide.11Gott, hau sie weg und lass sie bezahlen! Sie sollen untergehen mit dem Kurs, den sie fahren. Wann wirst du sie für ihre Taten bestrafen? Denn sie versuchen, dich seit Jahren zu verarschen.12Alle, die zu dir halten, sollen Freude haben und dich feiern an allen Tagen. Sie lieben deinen Namen und gehen mit dir ab, denn du hast seit Langem auf ihr Leben aufgepasst.13Du bist für den, der auf dich setzt, du schützt ihn und machst ihn völlig korrekt.
1Ein Psalm Davids, vorzusingen, zum Flötenspiel.2HERR, höre meine Worte, merke auf mein Seufzen!3Vernimm mein Schreien, mein König und mein Gott; denn ich will zu dir beten.4HERR, frühe wollest du meine Stimme hören, frühe will ich mich zu dir wenden und aufmerken.5Denn du bist nicht ein Gott, dem Frevel gefällt; wer böse ist, bleibt nicht vor dir.6Die Ruhmredigen bestehen nicht vor deinen Augen; du bist feind allen Übeltätern.7Du vernichtest die Lügner; dem HERRN sind ein Gräuel die Blutgierigen und Falschen.8Ich aber darf in dein Haus gehen durch deine große Güte und anbeten vor deinem heiligen Tempel in deiner Furcht. (Ps 26,8)9HERR, leite mich in deiner Gerechtigkeit um meiner Feinde willen; ebne vor mir deinen Weg!10Denn in ihrem Munde ist nichts Verlässliches; ihr Inneres ist Bosheit. Ihr Rachen ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen heucheln sie. (Röm 3,13)11Sprich sie schuldig, Gott, dass sie zu Fall kommen durch ihr Vorhaben. Stoße sie aus um ihrer vielen Übertretungen willen; denn sie sind widerspenstig gegen dich.12Lass sich freuen alle, die auf dich trauen; ewiglich lass sie rühmen, denn du beschirmest sie. Fröhlich lass sein in dir, die deinen Namen lieben!13Denn du, HERR, segnest die Gerechten, du deckest sie mit Gnade wie mit einem Schilde.