1Schon vor so vielen Jahren hat David dieses Lied vorgerappt und so das Geheimnis der Größe Gottes aufgedeckt.2Der Himmel hat sich damals auch über David ausgestreckt, perfekt, hast du’s jetzt gecheckt? Reck dein’ Kopf hoch, und ich sag: „Herzlich willkommen, du hast Gottes Dimension entdeckt.“ Durch die Sternenfraktion, die nachts über uns aufleuchtet, durch den Mann im Mond wird Gottes Macht leicht angedeutet. Hast du mal versucht, die Sterne durch ’n Sieb durchzupressen? Genauso schwer wär’s, Gottes Größe mit ’nem Meterstab zu messen! Das kannst du vergessen!3Wenn die Sonne auf die Erde scheint, sich früh am Morgen mit dem Tag vereint. Kannst du dir vorstellen, wie hell Gott erscheint, da wirkt die Sonne auf einmal nano klein. Der Tag erzählt’s der Nacht und die Nacht dem nächsten Tag, und ich sag es nun dir, dass Gott schon immer richtig lag.4Doch wir brüllen hier dumm rum, das ist nicht dringlich. Gottes Stimme wirst du hör’n – denn sie durchdringt dich. REFRAIN: Er ist da, niemals war er weg! Er ist da, näher als du denkst! Er ist da, hörst du seine Worte reden? Er ist da, der Boss über Tod und Leben!5Unüberhörbar an jeder Ecke, über jeden Lautsprecher bis ans Ende der Welt, auffällig wie ’n Durchstarter und Draufgänger ist seine Stimme, so überdurchschnittlich. Hörst du sie? Gott ist und bleibt der Chef im Business. Er, der selbst der Sonne ein Zuhause gibt,6damit sie jeden Morgen gut drauf ist und so aussieht, als wäre sie im Siegeszug und unverkäuflich. Die Nummer eins im All, die Nummer eins eindeutig.7Wo sie aufgeht, fängt der Himmel an zu leben. Ihr Untergang präsentiert das tägliche Kommen und Gehen. Wie vor der Sonne kannst du vor Gott niemals entfliehen,8denn seine Gesetze sind nicht umsonst niedergeschrieben. Sie sind perfekt und makellos, sie ziehen uns zurück zu seinem Glück. Gott ist groß, auf ihn ist Verlass permanent. Er meint es gut, komm, und zwar jetzt. REFRAIN9Was Gott uns gibt, benutzt er nicht zum Unterdrücken. Sein Gesetz verursacht bei uns keinen schmerzend krummen Rücken. Was er von uns will, sagt er deutlich und klar. Er verschweigt uns nichts, denn er ist heut für uns da. Es gibt keinen Vertrag, in dem was Kleingedrucktes steht. Wir bleiben auf sein’m Weg, und er zeigt uns, wie es geht.10Plus, wir brauchen keine Angst zu haben, denn Gottesfurcht bedeutet frei von Hass und Qualen, die an seiner Wahrheit nagen.11Das Gesetz führt uns in Länder, durch die Milch und Honig fließen, und zergeht uns auf der Zunge so wie ’n Kinderschokoriegel. Silber, Gold und Knete sind beschissen gegen das, was Gott in seinem Wort für uns hinterlassen hat.12Und wenn wir uns dran halten, werden wir dafür belohnt, weil ab diesem Tage seine Liebe in uns wohnt. Vater, deck die Fehler auf, die ich heimlich in mir trage, und zeig mir deine Liebe, wenn ich scheiter und versage. REFRAIN13Wer kann schon sicher sein, dass er sich nicht verlaufen hat? Vergib mir, wenn der Mist, der vor mir steht, sagt: „Schachmatt!“ Ich dreh am Rad, wenn ich mal wieder richtig Mist bau, dabei mehr in die Bild anstatt in meine Bibel schau.14Pass auf mich auf, beschütze mich vor Arroganz. Halte die stolzen Menschen immer wieder auf Distanz, dass sie nie Macht bekommen über mich und meine Wege, dann werde ich immer radikal mit dir, Gott, leben. Ich werd dir treu sein, mich von Fehlern stets fernhalten,15hilf mir dabei, auch meine Rede zu gestalten, dass auch mein Denken dich verehrt, du daran Freude hast. Ich bin in Sicherheit bei dir, ich bin dein Dauergast, und nicht nur fast, du bist mein Fels, du bist mein Retter, du bist der Herr, du bist Chef und bist ein netter. REFRAIN
Gottes Herrlichkeit in seiner Schöpfung und in seinem Gesetz
1Ein Psalm Davids, vorzusingen.2Die Himmel erzählen die Ehre Gottes, und die Feste verkündigt seiner Hände Werk. (Röm 1,19)3Ein Tag sagt’s dem andern, und eine Nacht tut’s kund der andern,4ohne Sprache und ohne Worte; unhörbar ist ihre Stimme.5Ihr Schall geht aus in alle Lande und ihr Reden bis an die Enden der Welt. Er hat der Sonne ein Zelt am Himmel gemacht; / (Röm 10,18)6sie geht heraus wie ein Bräutigam aus seiner Kammer und freut sich wie ein Held, zu laufen die Bahn.7Sie geht auf an einem Ende des Himmels / und läuft um bis wieder an sein Ende, und nichts bleibt vor ihrer Glut verborgen.8Das Gesetz des HERRN ist vollkommen und erquickt die Seele. Das Zeugnis des HERRN ist gewiss und macht die Unverständigen weise.9Die Befehle des HERRN sind richtig und erfreuen das Herz. Die Gebote des HERRN sind lauter und erleuchten die Augen.10Die Furcht des HERRN ist rein und bleibt ewiglich. Die Rechte des HERRN sind wahrhaftig, allesamt gerecht.11Sie sind köstlicher als Gold und viel feines Gold, sie sind süßer als Honig und Honigseim.12Auch lässt dein Knecht sich durch sie warnen; und wer sie hält, der hat großen Lohn.13Wer kann merken, wie oft er fehlet? Verzeihe mir die verborgenen Sünden! (Hi 42,3)14Bewahre auch deinen Knecht vor den Stolzen, dass sie nicht über mich herrschen; so werde ich ohne Tadel sein und unschuldig bleiben von großer Missetat.15Lass dir wohlgefallen die Rede meines Mundes / und das Gespräch meines Herzens vor dir, HERR, mein Fels und mein Erlöser.