1Ich will Gott volle Kanne loben, mit allem, was ich hab, ich will ihm Lieder singen, mein Leben lang, bis ich bin im Grab. Du bist so unbeschreiblich schön, bist Mr Stylish in Person.2Du kleidest dich aus purem Licht, da wirkt Armani wie ein Hohn. Den Himmel hast du aufgebaut wie ich die Plane meines Zeltes, die Wolke, die dort oben fliegt, das ist dein Teppich, ja so ist es.3Du wohnst doch überall im All und fliegst so schnell wie’n Düsenjet.4Das Wetter spricht aus, was du denkst, die Blitze sind dein Alphabet.5Du hast die Erde fest gebaut, der Untergrund wird niemals sterben.6Die Ozeane decken zu, fast wie ein Kleid, ganz derbe Berge.7Selbst wenn du nur mit Worten drohst, geh’n sie zurück, wenn du’s -verlangst, wenn du mit einem Donner sprichst, dann fliehen sie vor lauter Angst.8Die Berge wuchsen aus der Erde, und alle Täler senkten sich.9Die Strände kamen mal von dir, und weiter darf das Wasser nicht.10Du gibst den Druck auf jede Quelle, das Wasser sprudelt in die Flüsse. Es findet seinen Weg für sich, es fließt durch Berge, Täler, Risse.11Die Kühe trinken davon ständig, und auch der Hund braucht es zum Leben.12Und in den Bäumen sitzen Vögel und singen Lieder, so mal eben.13Du machst vom Himmel alles nass und lässt es auf die Berge regnen, die Erde saugt es völlig auf und bringt hervor ganz neues Leben.14Das Gras ist für die Kühe, den Weizen konnten wir abzwacken, du hast es für uns wachsen lassen, damit wir Brot uns backen.15So hat der Mensch für seinen Spaß von dir den Wein und für den Körper das Öl, damit cremt er sich ein, und gutes Brot, das macht ihn stärker.16Die ganzen Bäume, die Gott macht, die sind fett grün und haben Äste.17Dadrin zieh’n die Vögel ein, und auch die Störche bauen Nester.18Oben auf dem hohen Berg, da wohnt das kleine Murmeltier, gleich daneben haben der Steinbock und seine Freunde ihr Revier.19Du hast den Mond gemacht, und auch die Zeit war allein deine Idee, die Sonne weiß immer Bescheid, zu welcher Zeit sie untergeht.20Die Nachtidee kommt auch von dir, da geht’s im Wald noch richtig ab.21Der Pitbull bellt, wenn er Hunger hat, er will’s von dir und wird nicht schlapp.22Und wenn es wieder heller wird, verlässt der Bär auch sein Versteck.23Jetzt kommt der Mensch hoch, geht zur Arbeit, und er bleibt da, bis es wird spät.24Gott, was du machst, das machst du richtig, mit Weisheit hast du es begonnen. Die ganze Erde ist voll davon, sie ist perfekt und voll in Ordnung.25Da ist das Meer so voller Tiere, dass keiner sie mehr zählen kann.26Und auch die Schiffe, die drauf fahren, kommen niemals gegen sie an.27Alles, was du hier mal gemacht hast, das braucht von dir auch was zu essen.28Du gibst Nahrung im Überfluss, wir brauchen nur noch zu genießen.29Bloß wenn du weg bist, sind wir tot, dann ist das Leben auch vorbei, wir sterben, gammeln, werden Erde, dann löschst du unsere Datei.30Doch brauchst du nur einmal zu pusten, dann werden wir ganz neu gemacht, du schenkst der Erde neues Leben, ’nen neuen Style hast du erdacht.31Gott wird ganz klar für immer powern, er hat die Macht, er ist der Chef. Er soll sich freuen an seiner Erde, an dem Geschaffenen an sich.32Mit einem Blick erbebt die Erde, mit seinem Touch rauchen die Berge.33Ich will Gott lauter Lieder singen, ihm Respekt geben, das ganz Derbe.34Ich freue mich so, dass ich ihn kenne, mein Reim, der soll ihm gut gefallen.35Die Menschen, die nicht mit Gott leben, die ihn bekämpfen, die rumprollen, die sollen sterben, sollen vergehen, die brauchen nicht mehr hier zu leben. Ich will Gott lauthals Lieder singen, ihm Respekt geben, das auf jeden. „Halleluja“ ist mein Song, und ich sing: „Gott ist so genial!“ Und alles in mir singt ihm das, aus meinem Herzen, radikal.
1Lobe den HERRN, meine Seele! HERR, mein Gott, du bist sehr groß; in Hoheit und Pracht bist du gekleidet.2Licht ist dein Kleid, das du anhast. Du breitest den Himmel aus wie ein Zelt;3du baust deine Gemächer über den Wassern. Du fährst auf den Wolken wie auf einem Wagen und kommst daher auf den Fittichen des Windes, (1Mo 1,6; Ps 18,10)4der du machst Winde zu deinen Boten und Feuerflammen zu deinen Dienern; (Hebr 1,7)5der du das Erdreich gegründet hast auf festen Boden, dass es nicht wankt immer und ewiglich. (Mt 24,35; Offb 21,1)6Die Flut der Tiefe deckte es wie ein Kleid, und die Wasser standen über den Bergen,7aber vor deinem Schelten flohen sie, vor deinem Donner fuhren sie dahin.8Sie stiegen hoch empor auf die Berge und sanken herunter in die Täler zum Ort, den du ihnen gegründet hast.9Du hast eine Grenze gesetzt, darüber kommen sie nicht und dürfen nicht wieder das Erdreich bedecken. (Hi 38,8; Spr 8,29)10Du lässest Brunnen quellen in den Tälern, dass sie zwischen den Bergen dahinfließen,11dass alle Tiere des Feldes trinken und die Wildesel ihren Durst löschen.12Darüber sitzen die Vögel des Himmels und singen in den Zweigen.13Du tränkst die Berge von oben her, du machst das Land voll Früchte, die du schaffest.[1]14Du lässest Gras wachsen für das Vieh und Saat zu Nutz den Menschen, dass du Brot aus der Erde hervorbringst,15dass der Wein erfreue des Menschen Herz und sein Antlitz glänze vom Öl und das Brot des Menschen Herz stärke.16Die Bäume des HERRN stehen voll Saft, die Zedern des Libanon, die er gepflanzt hat.17Dort nisten die Vögel, und die Störche wohnen in den Wipfeln.18Die hohen Berge geben dem Steinbock Zuflucht und die Felsklüfte dem Klippdachs.19Du hast den Mond gemacht, das Jahr danach zu teilen; die Sonne weiß ihren Niedergang. (Ps 74,16)20Du machst Finsternis, dass es Nacht wird; da regen sich alle Tiere des Waldes,21die jungen Löwen, die da brüllen nach Raub und ihre Speise fordern von Gott.22Wenn aber die Sonne aufgeht, heben sie sich davon und legen sich in ihre Höhlen.23Dann geht der Mensch hinaus an seine Arbeit und an sein Werk bis an den Abend.24HERR, wie sind deine Werke so groß und viel! Du hast sie alle weise geordnet, und die Erde ist voll deiner Güter. (1Mo 1,31)25Da ist das Meer, das so groß und weit ist, da wimmelt’s ohne Zahl, große und kleine Tiere.26Dort ziehen Schiffe dahin; da ist der Leviatan, den du gemacht hast, damit zu spielen.27Es wartet alles auf dich, dass du ihnen Speise gebest zu seiner Zeit. (Ps 145,15)28Wenn du ihnen gibst, so sammeln sie; wenn du deine Hand auftust, so werden sie mit Gutem gesättigt.29Verbirgst du dein Angesicht, so erschrecken sie; nimmst du weg ihren Odem, so vergehen sie und werden wieder Staub. (1Mo 3,19)30Du sendest aus deinen Odem, so werden sie geschaffen, und du machst neu das Antlitz der Erde.31Die Herrlichkeit des HERRN bleibe ewiglich, der HERR freue sich seiner Werke!32Er schaut die Erde an, so bebt sie; er rührt die Berge an, so rauchen sie.33Ich will dem HERRN singen mein Leben lang und meinen Gott loben, solange ich bin.34Mein Reden möge ihm wohlgefallen. Ich freue mich des HERRN.35Die Sünder sollen ein Ende nehmen auf Erden / und die Gottlosen nicht mehr sein. Lobe den HERRN, meine Seele! Halleluja!