Eigene Hilfsbereitschaft nicht gleich im Netz posten
1„Passt auf, dass ihr nicht nur gute Sachen tut, um anschließend vor den anderen damit zu flexen! Dafür werdet ihr von eurem Papi im Himmel garantiert nichts bekommen.2Wenn du irgendeinem Obdachlosen auf der Straße ein paar Cent schenkst, dann poste das nicht gleich auf der Insta-Seite deiner Gemeinde, wie das die Pseudos und Superfrommen machen. Sie texten die Leute zu und erzählen jedem ihre Heldengeschichten, ob man es nun hören will oder nicht. Sie wollen als die dicken Macker dastehen. Ich sag nur: Damit haben sie ihre Belohnung schon kassiert.3Also, wenn du mal irgendwo jemandem aus der Scheiße hilfst, dann poste das nicht gleich im Netz, sondern behalt es besser für dich.4Keiner soll mitkriegen, dass du jemandem hilfst. Dein Papa im Himmel, der auch die geheimsten Sachen der Welt sieht, wird dir dafür garantiert was schenken.“
Beten leicht gemacht
5„Wenn ihr mit Gott redet, dann macht das nicht so wie die Fake-Gläubigen, diese Pseudos, die gerne in den Kirchen oder auf der Straße abhängen und Show-Beten vor der Live-Cam veranstalten, damit sie jeder bewundern kann. Ich sag dazu: Vergesst es! Das,Sheesh‘ der Follower ist auch schon alles, was sie davon haben. Eine Belohnung für ihr Gebet ist von Gott dann nicht mehr zu erwarten.6Wenn du mit Gott reden willst, dann hock dich in den Keller, wo dich keiner sieht, mach die Tür hinter dir zu und rede in Ruhe mit ihm. Gott ist ein richtig guter Papa. Du kannst ihn nicht sehen, aber er kann alles ganz genau sehen. Er weiß, was in dir abgeht, er wird dir helfen können.7Laber deine Gebete nicht in einem Schwall so daher wie so ein Noob, der keine Ahnung von Gott hat. Solche Leute glauben doch tatsächlich, wenn sie Gott nur zutexten, wird er sich ihr Gebet schon irgendwann reinziehen.8Hey, euer Papa weiß schon immer vorher, worum es euch diesmal geht und um was ihr ihn bitten wollt.9Jetzt mal ein Paradebeispiel, wie ihr beten könnt:,Hallo, lieber Papa, der ganz da oben ist und uns von da zusieht. Alle Homies sollen vor deinem voll korrekten und heftigen Namen Respekt haben.10Das, was du willst, soll hier passieren, deine Zeit ist jetzt gekommen. Du musst voll durchstarten! Es soll so auf der Erde genauso abgehen, wie es bei dir da oben in deiner Hood ja schon immer abgegangen ist.11Sorge bitte dafür, dass wir alles bekommen, was wir täglich zum Leben brauchen!12Und verzeih’ uns die Sachen, bei denen wir mal wieder Scheiße gebaut haben. Wir verzeihen auch den Leuten, die es sich mit uns mega verkackt haben.13Pass auf, dass wir nicht irgendwelchen Depri-Gedanken nachgeben und schlimme Dinge tun. Rette und befreie uns, wenn das Böse uns angreift! Yes [Amen]!‘14Wenn ihr mit denen wieder cool seid, die euch etwas getan haben, dann wird euer Papa euch auch vergeben, wenn ihr Scheiße gebaut habt.15Tut ihr das nicht, wird Gott euch wohl auch nicht vergeben.“
Dinge einfach mal sein lassen
16„Wenn ihr mal aus spirituellen Gründen eine Zeit lang nichts essen wollt, um euch mehr auf Gott zu konzentrieren, dann zieht dabei nicht so eine Fresse wie diese Pseudos, bei denen bloß jeder mitkriegen soll, wie hardcoremäßig im Glauben die doch gerade unterwegs sind. Viel mehr als ein wenig Props von Menschen werden sie dafür nicht abkriegen können.17Wenn du wirklich mal für Gott auf irgendwas verzichtest, dann zieh dir ’ne ganz normale Jeans an und schminke dich auch ganz normal,18damit niemand etwas davon mitkriegt. Nur dein Papa im Himmel soll es sehen, der kriegt ja eh alles mit, auch die Sachen, die heimlich passieren. Der wird dir schon dafür was schenken.“
Kohle machen, bis der Arzt kommt, bringt es nicht!
19Bunkere auf der Erde keinen Berg an Kohle, Geld macht dein Leben nicht sicher! Die Mäuse sind schneller weg, als du denkst, falls du nicht sogar vorher mal abgezogen wirst.20Versuch’ lieber, so viel wie mögliche Bitcoins auf dein Konto bei Gott einzuzahlen. Denn das sind Werte, die nie verloren gehen und die dir auch niemand stehlen kann.21Die Dinge, die einen ganz besonderen Wert für dich haben, für die lebst du am Ende auch.“
Licht und Dunkel
22„Mit deinen Augen schaust du dich um und kannst so alles deutlich erkennen. Und wenn mit deinen Augen alles okay ist, geht’s dir erst mal gut.23Wenn du aber ein Sandkorn auf der Pupille hast, verlierst du die Orientierung. Wie übel ist es dann erst, wenn du erst so richtig im Dunkeln tappst und du dann auch noch Gott und sein Ding aus dem Blick verloren hast!“
Gott muss die Nummer eins in deinem Leben sein!
24„Niemand kann in zwei Mannschaften gleichzeitig spielen. Wenn er für die eine kämpft, kann er nicht auch noch für die andere ein Tor schießen. Genauso wenig könnt ihr für Gott und für das Geld kämpfen. Es geht nur eins von beiden.25Also lasst keine Panik aufkommen, wenn ihr nichts zu essen oder zu trinken habt oder auch keine Kleidung. Das Leben besteht aus mehr, als nur zu essen und superfresh auszusehen.26Guckt euch doch mal die Vögel an! Die gehen auch nicht jeden Tag arbeiten oder jucken sich um die Rendite, und trotzdem werden sie von ihrem Papi aus dem Himmel gut versorgt. Glaubt ihr nicht auch, dass ihr viel wertvoller seid als Vögel?27Und selbst wenn du vor lauter Panik overload bist: Länger leben kannst du dadurch auch nicht.28Warum stresst ihr euch immer damit, dass eure Kleidung total out und sogar cringe werden könnte? Seht euch doch mal die Blumen auf den Wiesen an! Die gehen auch nicht jeden Tag arbeiten oder machen sich den Kopf, was sie heute wieder anziehen sollen.29Hey, selbst der große Präsident Salomo, der so laser aussah, war längst nicht so stylisch gekleidet wie eine dieser schönen Blumen.30Also, wenn Gott sich schon so einen Kopf macht, wie sein Grünzeug aussieht, was ja heute noch blüht, aber morgen schon wieder vergammelt ist, wie viel mehr wird er sich darum kümmern, dass ihr fresh ausseht? Glaubt ihr das etwa nicht?31Macht euch also nicht so viele Gedanken, ob ihr genug zu essen und zu trinken haben oder super stylisch aussehen werdet.32Ihr wollt doch nicht ernsthaft so sein wie die Leute, die null Plan von Gott haben und sich nur mit so einem Quatsch abgeben? Papa aus dem Himmel hat den genauen Plan, er weiß, was ihr braucht und was nicht.33Euer wichtigstes Ziel sollte sein, dass Gottes Sache immer die größte Priorität in eurem Leben hat. Macht seine Sache zu eurer Sache, dann wird er euch auch alles Weitere geben, was ihr sonst so braucht.34Also macht euch keinen Kopf über das, was in der Zukunft passieren wird! Jeder neue Tag bringt schon mehr als genug Challenges und Probleme mit sich.“
1Habt aber acht, dass ihr eure Gerechtigkeit nicht übt vor den Leuten, um von ihnen gesehen zu werden; ihr habt sonst keinen Lohn bei eurem Vater im Himmel. (Mt 23,5)2Wenn du nun Almosen gibst, sollst du es nicht vor dir ausposaunen, wie es die Heuchler tun in den Synagogen und auf den Gassen, damit sie von den Leuten gepriesen werden. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon gehabt.3Wenn du aber Almosen gibst, so lass deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut, (Röm 12,8)4auf dass dein Almosen verborgen bleibe; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir’s vergelten.
Vom Beten. Das Vaterunser
5Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht sein wie die Heuchler, die gern in den Synagogen und an den Straßenecken stehen und beten, um sich vor den Leuten zu zeigen. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon gehabt.6Wenn du aber betest, so geh in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir’s vergelten.7Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viele Worte machen. (Jes 1,15)8Darum sollt ihr ihnen nicht gleichen. Denn euer Vater weiß, was ihr bedürft, bevor ihr ihn bittet.9Darum sollt ihr so beten: Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt. (Jes 29,23; Hes 36,23; Mt 23,9; Lk 11,2)10Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. (Ps 135,6; Mt 26,39)11Unser tägliches Brot[1] gib uns heute. (2Mo 16,4; Ps 145,15)12Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.[2] (Mt 18,21; Sir 28,2)13Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. [Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.][3] (1Kor 10,13)14Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben. (Mk 11,25)15Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.
Vom Fasten
16Wenn ihr fastet, sollt ihr nicht sauer dreinsehen wie die Heuchler; denn sie verstellen ihr Gesicht, um sich vor den Leuten zu zeigen mit ihrem Fasten. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon gehabt. (Jes 58,5)17Wenn du aber fastest, so salbe dein Haupt und wasche dein Gesicht,18damit du dich nicht vor den Leuten zeigst mit deinem Fasten, sondern vor deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir’s vergelten.
Vom Schätzesammeln und Sorgen
19Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo Motten und Rost sie fressen und wo Diebe einbrechen und stehlen. (Lk 12,33; Kol 3,1; Jak 5,2)20Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder Motten noch Rost sie fressen und wo Diebe nicht einbrechen und stehlen.21Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.22Das Auge ist das Licht des Leibes. Wenn dein Auge lauter ist, so wird dein ganzer Leib licht sein. (Lk 11,34)23Wenn aber dein Auge böse ist, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein! (Joh 11,10)24Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. (Lk 16,13; Jak 4,4)25Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung? (Ps 145,15; Lk 12,22; Phil 4,6; 1Petr 5,7)26Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel kostbarer als sie? (Hi 38,41; Mt 10,29)27Wer ist aber unter euch, der seiner Länge[4] eine Elle zusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt?28Und warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie wachsen: Sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht.29Ich sage euch, dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen. (1Kön 10,1)30Wenn nun Gott das Gras auf dem Feld so kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird: Sollte er das nicht viel mehr für euch tun, ihr Kleingläubigen?31Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden? (Phil 4,6; 1Petr 5,7)32Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all dessen bedürft.33Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. (1Kön 3,13; Ps 37,4; Ps 37,25; Röm 14,17)34Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat. (2Mo 16,16)