Gott sorgt für eine neue Zeit, wo alles friedlich abgeht
1Jetzt kommt noch eine Nachricht von Jesaja, die er direkt von Gott reinbekommen hatte. Die war für den Staat Juda und die Hauptstadt Jerusalem bestimmt:2In den letzten Tagen von dieser Erde wird Folgendes passieren: Alle werden über den Berg reden, auf dem der Tempel von Gott steht. Er wird der heftigste von allen Bergen auf der Welt sein, und aus der ganzen Welt werden die Menschen zu ihm kommen.3Viele Menschen aus der ganzen Welt werden mit Bussen und Reisegesellschaften dorthin fahren. Sie werden sagen: „Los, kommt, lasst uns einen Trip zum Berg von Gott machen! Kommt mit, wir fahren zu dem Haus, wo der Gott von diesen Leuten, die von Jakob abstammen, wohnt! Wir wollen von ihm lernen, was okay ist und was nicht. Wir wollen tun, was er uns sagt!“ Denn von diesem Berg, der Zion heißt, werden die heftigsten Ansagen herkommen, von Jerusalem aus wird man hören, was Gott zu sagen hat.4Gott wird Gerichtsurteile sprechen über die Länder auf der Erde, er wird für alle Völker der Richter sein. Dann werden sie ihre MG s einschmelzen lassen, um aus dem Metall Mähdrescher zu bauen, und ihre Handgranaten werden zu Flaschenöffnern umfunktioniert. Es wird keinen Krieg mehr zwischen den Ländern geben, und die Bundeswehr wird abgeschafft. Es wird keine Armeen mehr geben.5An alle Leute, die von Jakob abstammen: Los, lasst uns ab sofort nur noch in der Nähe von Gott leben, denn wo er ist, da geht’s voll ab.
Ein Tag, an dem Gott die Abrechnung präsentiert
6Ja, Gott, du hast deinen Leuten, dem Volk, das von Jakob abstammt, die kalte Schulter gezeigt. Überall wohnen bei denen jetzt diese okkulten Zauberheinis und Esoteriker, die aus dem Osten eingereist sind oder früher bei den Philistern gearbeitet haben. Und jetzt fangen sie an, deren komische Rituale nachzumachen.7Dabei schwimmen die förmlich in Kohle. Alle haben ein dickes Bankkonto, Aktien und Bargeld bis zum Abwinken. Überall stehen Luxuskarossen rum, es sind so viele, dass sie keiner mehr zählen kann.8Echt schlimm ist, dass an jeder Ecke so ein beknackter Plastikgott aufgestellt wurde. Die Leute gehen vor denen auf die Knie und beten zu ihnen. Dabei haben die sich diese Teile doch selber zusammengebastelt!9Sie werden in die Knie gezwungen, und dann kommen sie auf allen vieren bei dir angekrochen. Aber wenn sie das machen, darfst du ihnen nicht vergeben, Gott, hörst du?10Wenn Gott in seiner ganz besonderen Art ankommt, solltet ihr euch schleunigst verpissen. Dann zeigt er, wie heftig er eigentlich ist, wie power- voll und krass.11Die Menschen, die immer dachten, sie seien was Besseres, werden dann ganz klein sein. Wenn ein Typ dachte, er sei der große Held, dann wird er merken, dass er in Wirklichkeit der letzte Trottel ist. An diesem Tag wird Gott ganz groß rauskommen, nur er wird ganz oben sein.12Und Gott, der Chef über alles, hat sich einen bestimmten Tag ausgesucht, an dem die, die denken, sie seien was Besseres, runtergemacht werden.13Er wird dann alles zu Kleinholz schreddern, die großen Tannenbäume vom Libanon genauso wie die Eichen, die in Baschan rumstehen.14Gott wird alles plattmachen: die großen Berge und die kleinen Hügel,15den Eiffelturm und die Freiheitsstatue,16die ganzen Flugzeuge und alle Übersee-Luxusliner auch.17Alles, worauf die Menschen so stolz waren, wird er vom Sockel runterholen. Nur Gott selbst wird der Größte sein, nur er wird am Ende groß rauskommen.18Aber die ganzen Plastikgötter sind dann total out, keiner wird sich mehr um die kümmern.19An dem Tag, an dem Gott anfängt, auf der Erde den Punk abgehen zu lassen, wird man sich in Bunkern und Kellern vor ihm verstecken, weil alle Panik vor ihm haben, vor seiner Macht und seiner heftigen Art.20Dann werden die Menschen ihre ganzen Plastikgötter aus Kunststoff, Silber oder Gold zur nächsten Müllkippe bringen, wo die ganzen Ratten und Mäuse sind.21Die werden sich in dunklen Kellerräumen und U-Bahn-Schächten verstecken, weil sie Schiss vor Gott und seiner oberheftigen Art haben, wenn er ankommt, um die Leute auf der Erde in Panik zu versetzen.22Die Menschen könnt ihr echt vergessen. Die sind nicht viel mehr als heiße Luft. Warum sollte man vor denen Respekt haben?
1Dies ist das Wort, das Jesaja, der Sohn des Amoz, schaute über Juda und Jerusalem. (Jes 1,1)2Es wird zur letzten Zeit der Berg, da des HERRN Haus ist, fest stehen, höher als alle Berge und über alle Hügel erhaben, und alle Heiden werden herzulaufen, (Jes 60,3; Jes 66,23; Jer 3,17; Mi 4,1)3und viele Völker werden hingehen und sagen: Kommt, lasst uns hinaufgehen zum Berg des HERRN, zum Hause des Gottes Jakobs, dass er uns lehre seine Wege und wir wandeln auf seinen Steigen! Denn von Zion wird Weisung ausgehen und des HERRN Wort von Jerusalem. (5Mo 4,6; Jes 51,4; Sach 8,20; Joh 4,22)4Und er wird richten unter den Nationen und zurechtweisen viele Völker. Da werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen machen und ihre Spieße zu Sicheln. Denn es wird kein Volk wider das andere das Schwert erheben, und sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen. (Joe 4,10)5Kommt nun, ihr vom Hause Jakob, lasst uns wandeln im Licht des HERRN!
Der Tag des Herrn macht alles Hohe niedrig
6Ja, du hast dein Volk, das Haus Jakob, verstoßen; denn sie sind den Sitten des Ostens verfallen, und es gibt Zeichendeuter wie bei den Philistern, und Kinder von Fremden haben sie mehr als genug.7Ihr Land wurde voll Silber und Gold, und ihrer Schätze war kein Ende; ihr Land wurde voll Rosse, und ihrer Wagen war kein Ende. (Jes 31,1; Mi 5,9)8Auch wurde ihr Land voll Götzen; sie beten an ihrer Hände Werk, das ihre Finger gemacht haben. (Jer 1,16)9Aber gebeugt wurde der Mensch, gedemütigt der Mann. Vergib ihnen nicht!10Geh in die Felsen und verbirg dich in der Erde vor dem Schrecken des HERRN und vor seiner herrlichen Majestät! (Jes 19,1)11Denn alle hoffärtigen Augen werden erniedrigt, und die stolzen Männer müssen sich beugen; der HERR aber wird allein hoch sein an jenem Tage. (Jes 5,15; Jes 17,1)12Denn der Tag des HERRN Zebaoth wird kommen über alles Hoffärtige und Hohe und über alles Erhabene, dass es erniedrigt werde: (Jes 10,33; Jer 46,10; Hes 30,3; Joe 1,15; Am 5,18; Zef 1,14)13über alle hohen und erhabenen Zedern auf dem Libanon und über alle Eichen in Baschan,14über alle hohen Berge und über alle erhabenen Hügel,15über alle hohen Türme und über alle festen Mauern,16über alle Tarsisschiffe im Meer und über alle kostbaren Boote,17dass sich beugen muss alle Hoffart der Menschen und sich demütigen müssen, die stolze Männer sind, und der HERR allein hoch sei an jenem Tage. (Jes 11,1)18Und mit den Götzen wird’s ganz aus sein.19Da wird man in die Höhlen der Felsen gehen und in die Klüfte der Erde vor dem Schrecken des HERRN und vor seiner herrlichen Majestät, wenn er sich aufmachen wird, zu schrecken die Erde.20An jenem Tage wird jedermann wegwerfen seine silbernen und goldenen Götzen, die er sich hatte machen lassen, um sich vor Mäusen und Fledermäusen niederzuwerfen, (1Sam 6,11; Jes 30,22; Jes 31,7)21damit er sich verkriechen kann in die Felsspalten und Steinklüfte vor dem Schrecken des HERRN und vor seiner herrlichen Majestät, wenn er sich aufmachen wird, zu schrecken die Erde.22So lasst nun ab von dem Menschen, dessen Odem nur ein Hauch ist; denn für was ist er zu achten? (1Mo 2,7)