Eine Zeit, in der Gott mit den Menschen Frieden macht
1Der Familienstamm Isai ist wie ein abgesägter Baumstumpf. Isai war ja der Vater vom großen Präsidenten David gewesen. Aber aus diesem Baumstumpf wächst jetzt ein neuer Zweig raus, das heißt, in dieser Familie wird ein neuer Mensch geboren.2Gottes Energiestrom wird in diesem Menschen sein, eine Kraft, die alle Fragen beantworten kann, die schlau ist, die für jedes Problem eine Lösung hat, die sehr viel Energie hat und die voller Respekt vor Gott ist.3Dieser Mensch steht voll darauf, das zu tun, was Gott will. Er hat den Durchblick, er sieht nicht nur das, was man von außen erkennen kann, und er wird niemanden einfach so verurteilen, weil ihm irgendjemand etwas über diesen Menschen erzählt hat.4Er wird den Kaputten helfen, er sorgt dafür, dass sie korrekt behandelt werden. Was er sagt, wird dafür sorgen, dass die Leute, die in diesem Land leben, wieder ihr Recht bekommen. Wenn er jemanden entdeckt, der gewalttätig ist, dann wird dieser nur durch einen Satz aus dem Mund dieses besonderen Menschen schon tot umfallen.5Dieser Typ ist so oberkorrekt, als würde er sich die Korrektheit jeden Morgen wie eine Jacke überziehen. Und er ist so ultratreu, als würde er Treue wie einen Gürtel an seiner Hose haben.6Wenn er dann regiert, werden die folgenden Sachen passieren: Der Pitbull wird mit einer Katze auf dem Sofa liegen, und beide werden sich nicht anzecken. Der Dackel wird neben dem Kaninchen liegen und wird sich mit ihm anfreunden. Die Babys von einer Kuh werden mit den Babys von einem Löwen im selben Stall aufwachsen, und ein kleiner Junge wird sich in den Stall trauen, um alle zu füttern.7Katzen und Mäuse, Kühe und Bären werden nebeneinander was zu fressen kriegen, und ihre Kinder werden sogar miteinander spielen. Kampfhunde oder Löwen werden sich nur noch von Grünzeug ernähren, genau so, wie die Kühe es ja immer schon taten.8Babys werden mit Giftschlangen spielen, kleine Kinder könnten ihre Hand in das Maul von einem Löwen stecken, und er wird ihnen nichts tun.9Auf dem besonderen Berg, dem Berg Zion, werden keine krummen Dinger mehr gedreht werden. Überall werden die Leute ganz viel Schnall von Gott haben. So, wie im Meer überall Wasser ist, wird man überall kapieren, was Gott will.10Wenn diese Zeit angebrochen ist, wird dieser Mensch aus dem Familienstamm Isai wie eine Fahne für alle Nationen sichtbar sein. Die Leute werden ankommen, um ihn zu besuchen und sich bei ihm Hilfe zu holen. Dort, wo er wohnt, wird es heftig sein, es wird da eine sehr gottmäßige Ausstrahlung geben.
Die Leute, welche weggeführt wurden, kommen nach Hause
11In dieser Zeit wird noch was passieren. Gott legt noch einmal los, weil er den Rest von seinen Leuten rausholen will, die nach Assyrien, Ägypten, Äthiopien, Elam, Babylonien und nach Hamat, bis hin zu den weit entfernten Küsten verschleppt wurden.12Gott wird als Zeichen für die ganze Welt eine Flagge aufstellen. Er bringt die Leute von Israel und Juda wieder zusammen, die über die ganze Welt verstreut sind.13Dann ist der Zoff zwischen Efraim und Juda endlich begraben. Efraim wird nicht mehr neidisch auf Juda sein, und Juda wird nichts mehr gegen Efraim unternehmen.14Sie tun sich zusammen und werden gemeinsam mit ihren Armeen gegen die Philister kämpfen, die am Berghang wohnen. Sie werden die Völker, die im Osten leben, zusammen ausrauben. Sie greifen sich Edom und Moab, und die Ammoniter müssen ihnen am Ende auch gehorchen.15Gott wird dafür sorgen, dass das Meer bei Ägypten verschwindet. Er wird einmal seine Hand über die Quelle halten oder er pustet einmal ganz heftig gegen die Bäche, und sie trocknen so aus, dass man durch das Flussbett gehen kann, ohne nasse Füße zu bekommen.16So wird eine Straße entstehen, die der Rest von seinen Leuten benutzen kann, die die Gefangenschaft in Assyrien überlebt haben. Es wird genauso passieren wie damals in Ägypten, als Israel von dort abgehauen war.
1Und es wird ein Reis hervorgehen aus dem Stamm Isais und ein Zweig aus seiner Wurzel Frucht bringen. (Jes 32,1; Jer 23,5)2Auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des HERRN. (Jes 42,1; Jes 61,1)3Und Wohlgefallen wird er haben an der Furcht des HERRN. Er wird nicht richten nach dem, was seine Augen sehen, noch Urteil sprechen nach dem, was seine Ohren hören,4sondern wird mit Gerechtigkeit richten die Armen und rechtes Urteil sprechen den Elenden im Lande, und er wird mit dem Stabe seines Mundes den Gewalttätigen schlagen und mit dem Odem seiner Lippen den Gottlosen töten. (Hi 4,9; 2Thess 2,8)5Gerechtigkeit wird der Gurt seiner Lenden sein und die Treue der Gurt seiner Hüften.6Da wird der Wolf beim Lamm wohnen und der Panther beim Böcklein lagern. Kalb und Löwe werden miteinander grasen, und ein kleiner Knabe wird sie leiten. (Jes 65,25)7Kuh und Bärin werden zusammen weiden, ihre Jungen beieinanderliegen, und der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind.8Und ein Säugling wird spielen am Loch der Otter, und ein kleines Kind wird seine Hand ausstrecken zur Höhle der Natter.9Man wird weder Bosheit noch Schaden tun auf meinem ganzen heiligen Berge; denn das Land ist voll Erkenntnis des HERRN, wie Wasser das Meer bedeckt. (Hab 2,14)10Und es wird geschehen zu der Zeit, dass die Wurzel Isais dasteht als Zeichen für die Völker. Nach ihm werden die Völker fragen, und die Stätte, da er wohnt, wird herrlich sein. (Röm 15,12)11Und der Herr wird zu der Zeit zum zweiten Mal seine Hand ausstrecken, dass er den Rest seines Volks loskaufe, der übrig geblieben ist in Assur, Ägypten, Patros, Kusch, Elam, Schinar, Hamat und auf den Inseln des Meeres. (Jes 27,12; Jes 49,22; Jes 62,10; Hes 37,21)12Und er wird ein Zeichen aufrichten unter den Völkern und zusammenbringen die Verjagten Israels und die Zerstreuten Judas sammeln von den vier Enden der Erde.13Und der Neid Ephraims wird aufhören und die Feinde Judas werden ausgerottet. Ephraim wird nicht mehr neidisch sein auf Juda und Juda Ephraim nicht mehr feind. (Jer 3,18)14Sie werden sich nach Westen auf die Hänge der Philister stürzen und miteinander berauben alle, die im Osten wohnen. Nach Edom und Moab werden sie ihre Hände ausstrecken, die Ammoniter werden ihnen gehorsam sein.15Und der HERR wird mit dem Bann belegen die Zunge des Meeres von Ägypten und wird seine Hand ausstrecken über den Euphrat mit seinem starken Wind und ihn in sieben Bäche zerschlagen, sodass man mit Schuhen hindurchgehen kann.16Und es wird eine Straße da sein für den Rest seines Volks, das übrig geblieben ist in Assur, wie sie für Israel da war zur Zeit, als sie aus Ägyptenland zogen. (2Mo 14,29)