1Leute, zieht durch mit Gott! Gebt alles, lasst euch nicht vom Ziel abbringen! Wir wollen doch irgendwann alle in Gottes Ruhe easy drauf sein können, oder?2Gott hat uns genauso wie unseren Vorfahren dieses Versprechen gemacht. Die haben es allerdings nicht gecheckt, sie haben die Worte, die Gott zu ihnen gesprochen hatte, zwar gehört, aber nicht darauf reagiert.3Wir werden es aber packen. Wir haben gelernt, Gott zu vertrauen, darum werden wir relaxed bei Gott landen können. Über die Leute, die Gott nicht glauben, sagt er: „Ich habe geschworen, als ich supersauer war: Sie sollen nie zur Ruhe kommen, sie sollen sich nicht bei mir entspannen können.“ Und das, obwohl er dieses Friedensangebot schon von Anfang an gemacht hatte.4Denn er hatte ja irgendwie schon am siebten Tag, als er die Erde an den Start gebracht hatte, gesagt: „Gott entspannt sich am siebten Tag, er ruht sich aus von seiner Arbeit.“5Trotzdem hatte Gott an einer anderen Stelle die Ansage gemacht: „Sie sollen sich nie mehr wirklich ausruhen können!“6Das bedeutet, dass Gott uns immer noch anbietet, Frieden zu finden, etwas, das uns wirklich entspannt macht. Die Menschen, die dieses Angebot aber früher gehört haben, haben es aber nicht angenommen. Sie haben nicht das getan, was Gott von ihnen wollte.7Gott hat darum beschlossen, ein neues Date klarzumachen, einen neuen Tag, an dem er sein Versprechen einlösen will. Diese neue Chance ist heute, denn schon der Präsident David meinte mal: „Wenn ihr heute seine Stimme hört, dann legt los und macht euch nicht zu!“8Diesen Frieden konnte man nicht in dem Land Kanaan finden. Dort hatte Josua ja das Volk hingeführt. Wenn man den dort gefunden hätte, könnte David – und damit Gott – ja nicht von einem „andern Tag“ gesprochen haben.9Gottes Volk wartet also immer noch auf die Einlösung dieses Versprechens, es ist noch nicht passiert.10Wer da angekommen ist, kann sich nämlich total entspannen, er kann von seiner Arbeit ausruhen, genauso wie Gott das am siebten Tag gemacht hat.11Um diesen Frieden wollen wir kämpfen. Wir müssen aufpassen, dass wir nicht von Jesus wegkommen, nur weil wir so verpeilt sind.12Gottes Worte sind powervoll, sie haben Auswirkungen. Sie sind schärfer als eine Rasierklinge und gefährlicher als ein Laserschwert. Sie durchdringen unsere geheimsten Gedanken und unsere tiefsten Träume. Sie trennen das, was von uns kommt, und das, was von Gott ist. Sie verurteilen oder bestätigen uns, je nachdem, wie wir leben. Und das tun sie ganz -neutral, man kann sie nicht bestechen oder belabern.13Gott kann alles sehen, du kannst keine Geheimnisse vor ihm haben. Und jeder muss sich für die Sachen, die er tut, vor ihm verantworten.
Jesus steht über den Dingen, er ist der beste und höchste Priester
14Leute, wir haben den besten Priester, den es gibt, Jesus! Er ist durch den Himmel gezogen, er ist der Sohn von Gott! Lasst uns ganz nahe bei ihm sein und uns vor allen Leuten radikal zu ihm bekennen.15Dieser höchste Priester, den es gibt, versteht uns, er weiß, was es bedeutet, auf dieser Welt zu leben, er war selbst da! Er ist aber bei keiner Versuchung schwach geworden, er hat es gepackt!16Wir können ohne Angst zu Gott kommen, er liebt uns! Bei ihm bekommen wir alles, was wir brauchen und wann wir es brauchen, nämlich seine Liebe und seine Zuwendung.
1So lasst uns nun mit Furcht darauf achten, dass keiner von euch zurückbleibe, solange die Verheißung noch besteht, dass wir in seine Ruhe eingehen.2Denn es ist auch uns verkündigt wie jenen. Aber das Wort, das sie hörten, half jenen nichts, weil sie nicht im Glauben vereint waren mit denen, die es hörten.3Denn wir, die wir glauben, gehen ein in die Ruhe, wie er gesprochen hat: »Ich schwor in meinem Zorn: Sie sollen nicht in meine Ruhe eingehen.« Nun waren ja die Werke von Anbeginn der Welt gemacht; (Hebr 3,11)4denn so hat er an einer andern Stelle gesprochen vom siebenten Tag: »Und Gott ruhte am siebenten Tag von allen seinen Werken.« (1Mo 2,2)5Doch an dieser Stelle wiederum: »Sie sollen nicht in meine Ruhe eingehen.«6Da es nun bestehen bleibt, dass einige in sie eingehen sollen, und die, denen es zuerst verkündigt ist, nicht hineingekommen sind wegen des Ungehorsams,7bestimmt er abermals einen Tag, ein »Heute«, und spricht nach so langer Zeit durch David, wie eben gesagt: »Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht.« (Hebr 3,7)8Denn wenn Josua sie zur Ruhe gebracht hätte, wäre hernach nicht von einem andern Tag die Rede. (5Mo 31,7; Jos 22,4)9Es ist also noch eine Ruhe vorhanden für das Volk Gottes.10Denn wer in seine Ruhe eingegangen ist, der ruht auch von seinen Werken so wie Gott von den seinen. (Offb 14,13)11So lasst uns nun bemüht sein, in diese Ruhe einzugehen, damit nicht jemand zu Fall komme wie in diesem Beispiel des Ungehorsams. (Hebr 3,18)12Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens. (Ri 3,20; Jer 11,20)13Und kein Geschöpf ist vor ihm verborgen, sondern es ist alles bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft geben müssen. (Lk 16,2)
Christus der große Hohepriester
14Weil wir denn einen großen Hohenpriester haben, Jesus, den Sohn Gottes, der die Himmel durchschritten hat, so lasst uns festhalten an dem Bekenntnis. (Hebr 3,1; Hebr 9,11; Hebr 10,23)15Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte mit leiden mit unserer Schwachheit, sondern der versucht worden ist in allem wie wir, doch ohne Sünde. (Joh 8,46; Hebr 2,18)16Darum lasst uns freimütig hinzutreten zu dem Thron der Gnade, auf dass wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden und so Hilfe erfahren zur rechten Zeit. (Hebr 10,35)