Dein Browser ist veraltet. Sollte ERF Bibleserver sehr langsam sein, aktualisiere bitte deinen Browser.

Anmelden
... und alle Funktionen nutzen!

  • Lies mal1. Mose 3
  • Notizen
  • Tags
  • Likes
  • Verlauf
  • Wörterbücher
  • Lesepläne
  • Grafiken
  • Videos
  • Anlässe
  • Spenden
  • Blog
  • Newsletter
  • Partner
  • Hilfe
  • Kontakt
  • Alexa Skill
  • Für Webmaster
  • Datenschutz
  • Erklärung zur Barrierefreiheit
  • Rechte der Betroffenen (DSGVO)
  • Impressum
  • Language: Deutsch
© 2025 ERF
Kostenlos anmelden

Ester 7

VOLXBIBEL

von SCM Verlag

Esther sagt dem Präsidenten, dass sie auch eine Jüdin ist

1 Schließlich waren alle Gäste zu dem Essen gekommen. Sowohl der Präsident als auch Haman saßen am Tisch. 2 Beim Verdauungsschnaps nach dem Essen fragte der Präsident Esther noch einmal dieselbe Frage, die er einen Tag vorher auch schon gestellt hatte: „Also, was kann ich denn jetzt für dich tun? Was für einen Wunsch hast du, liebe Esther? Sag, was du willst, ich werde es dir erfüllen! Du kannst alles haben, sogar die Hälfte von dem, was mir gehört!“ 3 „Also, wenn du mich wirklich magst und du mir wirklich etwas Großes schenken willst, dann bitte ich dich darum, mir mein Leben zu schenken und auch das Leben von meinen Leuten! 4 Wir wurden verraten und abgezogen, man will uns alle umbringen, kaputt machen, töten. Wenn es jetzt nur so wäre, dass wir alle mit fiesen Knebelverträgen für euch arbeiten müssten, wäre das ja noch okay. Ich hätte auf jeden Fall nichts gesagt und wäre dir mit diesem Anliegen nicht auf die Nerven gegangen. Aber jetzt plant man, uns alle komplett auszulöschen!“ 5 Xerxes war leicht irritiert: „Was? Wer plant denn so was? Welcher Mann ist dafür verantwortlich?“ 6 „Unser schlimmster Feind sitzt gerade neben dir: Haman!“ Haman blickte leicht geschockt den Präsidenten und dann dessen Ehefrau an. 7 Der Präsident sprang von seinem Stuhl auf und ging megawütend nach draußen auf die Terrasse, um erst mal eine zu rauchen. Haman kniete sich vor Esther hin und bettelte rum, dass sie eine Todesstrafe gegen ihn verhindern sollte. Ihm war schon klar, dass ihm das jetzt wohl blühen würde. 8 Als der Präsident wieder reinkam, kniete Haman gerade vor Esther. „Jetzt begrabscht der Typ auch noch meine Frau, ich glaub ich spinne. Und das sogar in meinen vier Wänden!“, brüllte der Präsident. Von dem Geschrei alarmiert, kamen zwei Männer von der Security in den Raum reingelaufen, die Haman sofort Handschellen anlegten. 9 Einer von ihnen, Harbona, sagte: „Da steht übrigens noch der elektrische Stuhl im Keller, den Haman für Mordechai dort aufgebaut hat. Und das, obwohl Mordechai doch den Präsidenten mal vor einem Anschlag gerettet hatte! Der Stuhl steht auf einem Podest und die Kameras sind auch schon alle installiert und fertig!“ – „Okay, dann tötet Haman dort sofort!“, befahl der Präsident. 10 So wurde Haman auf dem Stuhl hingerichtet, den er eigentlich für Mordechai vorbereitet hatte. Nach der Hinrichtung entspannte sich der Präsident langsam wieder etwas. 

VOLXBIBEL – Next Level
© 2023 Volxbibel-Verlag in der SCM Verlagsgruppe GmbH
Max-Eyth-Straße 41, 71088 Holzgerlingen
volxbibel.de

Ester 7

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft

Haman wird an den Galgen gehängt

1 Und als der König mit Haman zu dem Mahl kam, das die Königin Ester bereitet hatte, 2 sprach der König zu Ester auch am zweiten Tag, als man Wein trank: Was bittest du, Königin Ester, das man dir geben soll? Und was begehrst du? Wäre es auch das halbe Königreich, es soll geschehen. 3 Die Königin Ester antwortete: Hab ich Gnade vor dir gefunden, o König, und gefällt es dem König, so gib mir mein Leben um meiner Bitte willen und mein Volk um meines Begehrens willen. 4 Denn wir sind verkauft, ich und mein Volk, dass wir vertilgt, getötet und umgebracht werden. Wären wir nur zu Knechten und Mägden verkauft, so wollte ich schweigen; denn die Bedrängnis wäre nicht so groß, dass man den König darum belästigen müsste. 5 Der König Ahasveros antwortete und sprach zu der Königin Ester: Wer ist der oder wo ist der, der sich hat in den Sinn kommen lassen, solches zu tun? 6 Ester sprach: Der Feind und Widersacher ist dieser niederträchtige Haman! Da erschrak Haman vor dem König und der Königin. 7 Und der König stand im Zorn auf vom Wein und ging in den Garten am Palast. Aber Haman trat vor und bat die Königin Ester um sein Leben; denn er sah, dass sein Unglück vom König schon beschlossen war. 8 Und als der König zurückkam aus dem Garten am Palast in den Saal, wo man gegessen hatte, fiel Haman vor dem Lager nieder, auf dem Ester ruhte. Da sprach der König: Will er auch der Königin Gewalt antun bei mir im Palast? Als das Wort aus des Königs Munde gekommen war, verhüllten sie Haman das Antlitz. 9 Und Harbona, einer der Kämmerer vor dem König, sprach: Siehe, es steht ein Galgen beim Hause Hamans, fünfzig Ellen hoch, den er für Mordechai aufgerichtet hat, der doch zum Wohl des Königs geredet hat. Der König sprach: Hängt ihn daran auf! 10 So hängte man Haman an den Galgen, den er für Mordechai aufgerichtet hatte. Da legte sich des Königs Zorn. 

Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Die Verwendung des Textes erfolgt mit Genehmigung der Deutschen Bibelgesellschaft.

www.die-bibel.de