1Nachdem Gott David vor Saul und seinen anderen Feinden gerettet hatte, schrieb David folgenden Text:2„Gott ist stabil wie ein Betonboden, bei ihm bin ich so sicher wie in einem Bunker, und er holt mich aus jedem Mist wieder raus.3Bei ihm bin ich in Sicherheit, er beschützt mich wie ein Bodyguard, er ist der beste Therapeut, er passt immer auf mich auf.4Wenn ich ihn brauche, ruf ich bei ihm an, und dann rettet er mich ganz schnell vor meinen Feinden. Ich wurde bedroht vom Tod, Feinde waren plötzlich überall, ich war voll am Leiden.5Das Wasser stand mir bis zum Hals, die Tsunamiwellen des Lebens überfluteten mich, fast wäre ich abgesoffen.6Die Dunkelheit hielt mich fest, mit Handschellen des Todes war ich gefesselt, doch durch Gott konnte ich wieder hoffen.7Ich konnte einfach nicht mehr, hab zu Gott geschrien, zu meinem Chef, und durch ihn bekam ich wieder Mut.8Plötzlich gab es ein Erdbeben der Stärke sieben, einen Donner im Himmel, und selbst die Wolken hatten Angst vor seiner Wut.9Wie ein Vulkan sieht er aus, wenn er sauer ist, dann kommt Rauch aus seiner Nase und glühende Lava aus seinem Mund.10Er kommt tief runter aus dem Himmel auf die Erde in dunklen Wolken, es tut sich auf ein tiefer schwarzer Schlund.11Er reitet auf der größten Boeing, er hat Riesenflügel, die sind wie die Böen vom krassesten Sturm und Orkan.12Er versteckt sich in der tiefsten Dunkelheit, in großen Meerestiefen, in Schwarzen Löchern oder auch im Ozean.13Sein hellstes, krassestes Leuchten strahlt so viel Wärme aus wie die Sonne mit ihren mehreren Millionen Grad Celsius.14Dann hat er mal eben einen Donner erschaffen, der aus dem Himmel die Erde beschallt, das ist so seine Art.15Er hat aus vollen Rohren geschossen, meine Feinde hatten totale Angst und sind so schnell es ging geflohen.16Man konnte plötzlich den Grund vom Meer sehen, bis zum Erdkern gucken, keiner kam davon ungeschoren.17Von oben kam eine Hand aus dem Himmel, er hat mich gepackt und einfach aus der Scheiße rausgeholt.18Er hat mich vor meinen Feinden gerettet, selbst mächtige Leute, die viel stärker waren als ich, hat er nicht verschont.19Als ich ganz unten war, wo ich wirklich im Dreck saß, da hat er, mein Gott, mich vor diesen Typen bewahrt.20Er hat alles um mich herum freigeschaufelt, alles aus dem Weg geräumt, was dastand. Weil er mich liebt, war er immer da.21Gott ist so mit mir umgegangen, weil ich okay für ihn gelebt hab, ich war immer treu, darum war er immer gut zu mir.22Hab immer getan, was er mir gesagt hat, hab nie großen Mist gebaut, da gab es nichts, was gestanden hätte zwischen ihm und mir.23Die Sachen, die Gott gesagt hatte, waren mir immer superwichtig, und wenn er was von mir wollte, hab ich es schnell umgesetzt.24Wenn er was sagt, ich bin dabei. Um Sachen, die er nicht gut findet, hab ich einen Bogen gemacht, sein Wille war für mich das Gesetz.25Mein Gott hat mir immer echt viel geholfen, weil ich ihm treu war, und er weiß, dass ich keinen Mist verzapft habe.26Wer dir, Gott, treu ist, dem bist du auch treu, wer tut, was du sagst, findet bei dir immer ein offenes Ohr, keine Frage.27Wer sauber lebt, erlebt dich auch sauber, doch die fiesen Typen werden dich als ihren Feind zu spüren bekommen.28Die Leute, die fertiggemacht werden, bringst du groß raus, aber den -arroganten Deppen wird ihr Sieg weggenommen.29Gott, du bist mein Halogenstrahler, du machst alles vor mir hell, wegen dir wird mich nichts vom Weg abbringen.30Mit dir schlage ich eine ganze Armee von Feinden in die Flucht, mit dir kann ich über jede hohe Mauer springen!31Alles, was Gott macht, ist perfekt, was er sagt, stimmt einfach, und wenn man flieht, findet man bei ihm sicheren Schutz.32Es gibt keinen anderen Gott, nur er ist Gott, und bei ihm ist man immer in Sicherheit, bei ihm bröckelt nie der Putz.33Er gibt mir immer wieder Kraft, wenn ich alle bin, er hilft mir, den besten und einfachsten Weg zu sehen.34Er sorgt dafür, dass ich einen guten Stand habe, er hilft mir, auf den krassesten Gipfel zu gehen.35Er bringt mir bei, wie man sich wehrt, wie ich mit dem MG umgehen kann, er lehrt mich das Schießen im Park.36Gott, du bist meine schusssichere Weste, du hilfst mir immer; wenn ich weiß, dass du da bist, fühl ich mich stark.37Du hast den Weg, der vor mir war, freigeschaufelt. Jetzt kann ich, ohne zu stolpern, schnell weiterkommen.38Ich habe meine Feinde verfolgt, hab sie alle vernichtet, war hartnäckig hinter ihnen her, keiner konnte entkommen.39Ich hab sie niedergeschossen, hab sie festgenommen, sie konnten sich am Ende nur noch vor mir verbeugen.40Die Kraft dafür hatte ich von dir, ich bekam von dir Power, konnte über sie siegen, das werde ich nie leugnen.41Sie mussten alle schon vor mir fliehen, alle, die mich mal gehasst haben, konnte ich irgendwie besiegen.42Sie riefen überall um Hilfe an, aber keiner hat ihnen geholfen, und du warst für sie auch nicht zu kriegen.43Ich hab sie komplett plattgemacht, sie wurden zu Staub, den der Wind wegpustet. Ich hab sie weggefegt wie Straßenmüll.44Du hast mich sogar vor meinen eigenen Leuten gerettet, als sie eine Demo gegen mich gestartet hatten mit lautem Gebrüll.45Regierungen von anderen Staaten kommen jetzt bei mir an, tun, was ich sag, würden mir am liebsten die Füße küssen.46Sie haben keine Kraft mehr, um mir zu widerstehen, sie kommen mit Riesenangst und sind kurz davor, sich in die Hose zu pissen.47Gott lebt! Und ich will ihm immer ‚Danke‘ sagen. Er beschützt mich wie ein Bunker, keiner kann mir eins überbraten.48Er hat mir erlaubt, mich an meinen Feinden zu rächen, er hat mir den Sieg gegeben im Krieg über andere Staaten.49Gott, du hast mich gerettet, obwohl meine Feinde mich schon fast hatten. Ich war in ihrem Foltergefängnis, aber du hast mich befreit.50Darum will ich mich bei dir bedanken, dir Lieder singen. Egal wo ich bin, muss das jeder hören, egal zu welcher Zeit.51Du hast deinem Präsidenten geholfen, die großen Siege einzufahren. Du hast mir, deinem ausgesuchten Mann, deine Liebe gezeigt. So bist du zu mir gewesen und auch zu meinen Söhnen, das wird auch immer so bleiben, es gilt für alle Generationen, zu jeder Zeit!“
1Und David redete vor dem HERRN die Worte dieses Liedes zur Zeit, als ihn der HERR errettet hatte aus der Hand aller seiner Feinde und aus der Hand Sauls, und sprach: (Ps 18,1)2Der HERR ist mein Fels und meine Burg und mein Erretter.3Gott ist mein Hort, auf den ich traue, mein Schild und Horn meines Heils, mein Schutz und meine Zuflucht, mein Heiland, der du mir hilfst vor Gewalt.4Ich rufe an den HERRN, den Hochgelobten, so werde ich vor meinen Feinden errettet.5Es hatten mich umfangen die Wogen des Todes, und die Fluten des Verderbens erschreckten mich.6Des Totenreichs Bande umfingen mich, und des Todes Stricke überwältigten mich.7Als mir angst war, rief ich den HERRN an und schrie zu meinem Gott. Da erhörte er meine Stimme von seinem Tempel, und mein Schreien kam vor ihn zu seinen Ohren.8Die Erde bebte und wankte, die Grundfesten des Himmels bewegten sich und bebten, da er zornig war.9Rauch stieg auf von seiner Nase und verzehrend Feuer aus seinem Munde, Flammen sprühten von ihm aus.10Er neigte den Himmel und fuhr herab, und Dunkel war unter seinen Füßen.11Und er fuhr auf dem Cherub und flog daher, und er schwebte auf den Fittichen des Windes.12Er machte Finsternis ringsum zu seinem Zelt und schwarze, dicke Wolken.13Aus dem Glanz vor ihm brach hervor flammendes Feuer.14Der HERR donnerte vom Himmel, und der Höchste ließ seine Stimme erschallen.15Er schoss seine Pfeile und zerstreute die Feinde, er sandte Blitze und erschreckte sie.16Da sah man das Bett des Meeres, und des Erdbodens Grund ward aufgedeckt bei dem Schelten des HERRN, vor dem Odem und Schnauben seines Zorns.17Er streckte seine Hand aus von der Höhe und fasste mich und zog mich aus großen Wassern.18Er errettete mich von meinen starken Feinden, von meinen Hassern, die mir zu mächtig waren;19sie überwältigten mich zur Zeit meines Unglücks, aber der HERR ward mein Halt.20Er führte mich hinaus ins Weite, er riss mich heraus; denn er hatte Lust zu mir.21Der HERR tut wohl an mir nach meiner Gerechtigkeit; er vergilt mir nach der Reinheit meiner Hände.22Denn ich halte die Wege des HERRN und bin nicht gottlos wider meinen Gott.23Denn alle seine Rechte hab ich vor Augen, und von seinen Geboten weiche ich nicht,24sondern ich bin ohne Tadel vor ihm und hüte mich vor Schuld.25Darum vergilt mir der HERR nach meiner Gerechtigkeit, nach meiner Reinheit vor seinen Augen.26Gegen die Heiligen bist du heilig, gegen die Treuen bist du treu,27gegen die Reinen bist du rein, und gegen die Verkehrten bist du verkehrt.28Denn du hilfst dem elenden Volk, und mit deinen Augen erniedrigst du die Hohen.29Ja, du, HERR, bist meine Leuchte; der HERR macht meine Finsternis licht.30Denn mit dir kann ich Wälle erstürmen und mit meinem Gott über Mauern springen.31Gottes Wege sind vollkommen, des HERRN Worte sind durchläutert. Er ist ein Schild allen, die ihm vertrauen. (Ps 12,7; Spr 30,5)32Denn wer ist Gott, wenn nicht der HERR? Und wer ist ein Fels, wenn nicht unser Gott?33Gott ist meine starke Burg und macht meinen Weg eben und frei.34Er macht meine Füße gleich den Hirschen und stellt mich auf meine Höhen.35Er lehrt meine Hände streiten und meinen Arm den ehernen Bogen spannen.36Du gibst mir den Schild deines Heils, und deine Antwort macht mich groß.37Du gibst meinen Schritten weiten Raum, und meine Knöchel wanken nicht.38Ich will meinen Feinden nachjagen und sie vertilgen und nicht umkehren, bis ich sie umgebracht habe.39Ich bringe sie um und zerschmettere sie, dass sie nicht mehr aufstehen können und unter meine Füße fallen.40Du gürtest mich mit Stärke zum Streit; du kannst mir unterwerfen, die sich gegen mich erheben.41Meiner Feinde Nacken gibst du mir preis, dass ich vernichte, die mich hassen.42Sie sehen sich um – aber da ist kein Helfer – nach dem HERRN, aber er antwortet ihnen nicht.43Ich will sie zerstoßen wie Staub der Erde, wie Kot auf der Gasse will ich sie zerstäuben und zertreten.44Du hilfst mir aus dem Aufruhr meines Volkes und machst mich zum Haupt über die Völker; ein Volk, das ich nicht kannte, dient mir.45Die Söhne der Fremde huldigen mir und gehorchen mir mit gehorsamen Ohren.46Die Söhne der Fremde verschmachten und kommen mit Zittern aus ihren Burgen.47Der HERR lebt, und gelobt sei mein Fels, und Gott, der Fels meines Heils, sei hoch erhoben,48der Gott, der mir Vergeltung schafft und mir die Völker unterwirft.49Er hilft mir aus von meinen Feinden. Du erhöhst mich über die, die sich gegen mich erheben, vor dem Mann der Gewalttat rettest du mich.50Darum will ich dir danken, HERR, unter den Völkern und deinem Namen lobsingen,51der seinem Könige großes Heil gibt und Gnade erweist seinem Gesalbten, David und seinem Hause ewiglich.