1Alle, die irgendwo angestellt sind und einen Chef über sich haben, sollen ihm auch Respekt entgegenbringen. Ihr wollt ja nicht, dass die Sache Gottes und unser christlicher Glaube irgendwie durch den Dreck gezogen werden, ist doch klar, oder?2Das gilt natürlich auch dann, wenn dein Chef ein Christ ist und ihr dadurch auf derselben Ebene seid. Gerade dann sollt ihr alles geben und euch ihm voller Liebe unterordnen. Und weil er auch an Jesus glaubt und genauso von ihm geliebt wird, wird er alles dran setzen, superfreundlich und lieb mit euch umzugehen. Brenn das den Leuten bei euch ins Gedächtnis und erinnere sie immer wieder daran.
Warnung vor Geldgeilheit und Streit
3Falls jemand versucht, euch was andres beizubringen, könnt ihr das sofort vergessen. Jeder, der sich nicht an die Sachen hält, die Jesus Christus uns beigebracht hat,4schreibt sich selber ab. Solche Leute sind total krank im Kopf, stehen auf endlos lange Diskussionen und dergleichen. Solche Gespräche führen immer zu den selben Problemen: Der eine wird neidisch auf die tollen Argumente, man beginnt sich zu streiten und fängt an zu lästern. Dabei kommen dann wilde Verdächtigungen auf. Das alles ist total unnötig.5Solche Menschen zoffen sich andauernd. Man könnte meinen, sie sind total durchgeknallt! Haben die denn die Wahrheit nicht gehört? Oder kapieren sie es einfach nicht? Die machen sogar aus der Sache von Jesus noch eine Geschäftsidee, um Kohle damit zu machen.6Dabei ist mit Gott zu leben doch schon der Hauptgewinn. Wem das nicht ausreicht, dem ist eh nicht mehr zu helfen!7Wir haben nichts in die Welt mitgebracht, warum sollten wir also was daraus mitnehmen können?8Es sollte uns doch wohl reichen, immer genug zu essen zu haben und dabei sogar noch anständige Klamotten anzuziehen.9Die Menschen, die um jeden Preis reich werden wollen, fallen schnell auf die Tricks von Satan rein. Geld erzeugt nur uncoole Wünsche, die einen Menschen zuletzt immer ins Unglück und in den Tod stürzen.10Geldgeilheit ist eine Ursache für alles Böse. Einige sind total auf Geld abgegangen und irgendwann waren sie komplett weg von Gott. All die ätzenden Sachen, die dann folgten, hätten sie sich ersparen können!
Ein paar Tipps
11Timotheus! Du darfst da auf keinen Fall mitmachen! Versuche um jeden Preis, anders draufzukommen als die! Dein Ziel soll es sein, ein Leben zu -führen, das Gott geil findet! Setz alles dran, dass dir nichts wichtiger ist als Gott! Versuch immer, im Vertrauen auf ihn zu leben! Liebe, Geduld und Freundlichkeit sollen bei dir immer am Start sein.12Kämpfe den guten Kampf und vertraue Gott! Es ist nie falsch, das zu tun. Halt das ewige Leben, das Gott für dich bereithält, mit beiden Händen fest! Er hat dich extra dafür ausgesucht! Das hast du ja vor vielen Zeugen klargemacht.13Eine Sache ist mir noch superwichtig, das ist quasi ein Befehl, den ich dir hiermit erteile. Und das tue ich mit Gott im Rücken, der alles gemacht hat, und mit Jesus Christus, der sich sogar vor Pontius Pilatus zu Gott bekannt hat:14Erledige deinen Job so sauber wie möglich! Halte durch, so lange, bis Jesus wiederkommt!15Wann die Uhr dafür geschlagen hat, wissen wir noch nicht, das weiß nur der Vater. Er ist der Größte, der einzig Gute, er hat den Plan für die Welt in seiner Hand. Er ist der Präsident der Präsidenten, der Oberchef schlechthin!16Er ist der Einzige, der nie stirbt. Er wohnt an einem Ort, wo nur Licht ist. Dort kann niemand hinkommen. Keiner hat diesen Ort je gesehen, und das kann man auch noch nicht. Es ist voll korrekt, wenn alle nur ihm zujubeln. Er wird immer das Sagen haben, über alles, was es gibt! So wird es immer sein [Amen]!
Eine Warnung an die Leute, die viel Kohle haben
17Den Leuten, die momentan viel Kohle haben, gib folgende Ansage weiter: Sie sollen sich bloß nichts auf ihren Reichtum einbilden, denn der ist schneller weg, als sie laufen können. Verlassen kann man sich nur auf Gott, und der hat von allem reichlich zur Verfügung. Wir brauchen es nur noch genießen!18Sie sollen aber einen anderen Reichtum erwerben, indem sie einfach gute Sachen für Gott machen, anderen Menschen gerne was von ihrem Geld abgeben und hilfsbereit sind.19So können sie eine gute Grundlage für ihr Leben bekommen, die immer funktioniert und stabil ist. Und nur so können sie sich auch ein wirklich gutes Leben für sich abgreifen.
Noch ’neWarnung und liebe Grüße
20Mann, Timotheus, pass gut auf alles auf, was Gott dir gegeben hat! Mach einen riesigen Bogen um die Leute, die nur rumlabern und sich ständig über sogenannte „Neue Erkenntnisse“ und bla streiten.21Einige haben ja schon gesagt, sie würden jetzt lieber danach leben. Die sind schon vom Glauben an Jesus abgebracht worden. Also, mein Lieber, ich wünsch euch allen die Gnade, die man durch ein Leben mit Gott bekommt! Dein Paulus
1Alle, die als Sklaven unter dem Joch sind, sollen ihre Herren aller Ehre wert halten, damit nicht gegen den Namen Gottes und die Lehre gelästert werde. (Eph 6,5; Tit 2,9)2Welche aber gläubige Herren haben, sollen diese nicht verachten, weil sie Brüder sind, sondern sollen ihnen umso mehr dienstbar sein, weil sie gläubig und geliebt sind und sich bemühen, Gutes zu tun. So lehre und mahne! (Phlm 1,16)
Mahnung an Timotheus
3Wenn jemand anders lehrt und bleibt nicht bei den heilsamen Worten unseres Herrn Jesus Christus und bei der Lehre, die der Frömmigkeit gemäß ist, (2Tim 1,13)4der ist aufgeblasen und weiß nichts, sondern ist süchtig nach Fragen und Wortgefechten. Daraus entspringen Neid, Hader, Lästerung, böser Argwohn, (2Tim 2,14; Tit 3,10)5Schulgezänk solcher Menschen, die zerrüttete Sinne haben und der Wahrheit beraubt sind, die meinen, Frömmigkeit diene dem Gewinn.6Ein großer Gewinn aber ist die Frömmigkeit zusammen mit Genügsamkeit. (Mt 6,25; Phil 4,11; 1Tim 4,8; Hebr 13,5)7Denn wir haben nichts in die Welt gebracht; darum können wir auch nichts hinausbringen. (Hi 1,21; Ps 49,18; Pred 5,14)8Wenn wir aber Nahrung und Kleider haben, so wollen wir uns damit begnügen. (Spr 30,8)9Denn die reich werden wollen, die fallen in Versuchung und Verstrickung und in viele törichte und schädliche Begierden, welche die Menschen versinken lassen in Verderben und Verdammnis. (Spr 28,22; Mt 13,22)10Denn Geldgier ist eine Wurzel alles Übels; danach hat einige gelüstet und sie sind vom Glauben abgeirrt und machen sich selbst viel Schmerzen. (Eph 5,5; 1Tim 1,19)11Aber du, Mensch Gottes, fliehe das! Jage aber nach der Gerechtigkeit, der Frömmigkeit, dem Glauben, der Liebe, der Geduld, der Sanftmut! (2Tim 2,22; 2Tim 3,17)12Kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, wozu du berufen bist und bekannt hast das gute Bekenntnis vor vielen Zeugen. (1Kor 9,25; 1Tim 1,18; 1Tim 4,14; 2Tim 4,7; Hebr 3,1)13Ich gebiete dir vor Gott, der alle Dinge lebendig macht, und vor Christus Jesus, der unter Pontius Pilatus bezeugt hat das gute Bekenntnis, (Joh 18,36; Offb 1,5)14dass du das Gebot unbefleckt und untadelig bewahrst bis zur Erscheinung unseres Herrn Jesus Christus,15welche uns zeigen wird zu seiner Zeit der Selige und allein Gewaltige, der König aller Könige und Herr aller Herren, (5Mo 10,17; Offb 17,14)16der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht, zu dem niemand kommen kann, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann. Dem sei Ehre und ewige Macht! Amen. (2Mo 33,20; Joh 1,18)
Mahnung an die Reichen
17Den Reichen in dieser Welt gebiete, dass sie nicht stolz seien, auch nicht hoffen auf den unsicheren Reichtum, sondern auf Gott, der uns alles reichlich darbietet, es zu genießen; (Ps 62,11; Lk 12,15)18dass sie Gutes tun, reich werden an guten Werken, gerne geben, zum Teilen bereit sind19und sich selbst einen Schatz sammeln als guten Grund für die Zukunft, damit sie das wahre Leben ergreifen. (Mt 6,20; Lk 16,9)20O Timotheus! Bewahre, was dir anvertraut ist, und meide das ungeistliche lose Geschwätz und das Gezänk der fälschlich so genannten Erkenntnis[1], (1Tim 4,7; 2Tim 1,12)21die einige verkünden; sie sind vom Glauben abgeirrt. Die Gnade sei mit euch! (1Tim 1,6; 2Tim 2,18)