1Ihr Lieben, eine Sache ist mir noch wichtig. Glaubt nicht alles, was euch einige Typen so erzählen wollen. Überprüft die Einstellung von diesen Menschen, ob das, was sie sagen, wirklich von Gott kommt oder nicht. Es gibt einfach zu viele falsche Propheten in dieser Welt.2Dass so einer wirklich von Gott kommt und sein Geist in ihm ist, könnt ihr folgendermaßen austesten: Er wird dadran glauben, dass Jesus als ganz normaler Mensch direkt von Gott zu uns gekommen ist.3Wer das nicht glaubt und nicht dazu steht, hat mit Gottes Geist nichts zu tun. Er kommt sogar von der Gegenseite, vom Anti-Jesus, ihr habt ja auch schon davon gehört, dass der noch kommen wird, oder? Er sollte ja irgendwann kommen, und jetzt ist er da, in der Welt.4Ihr gehört zum Glück zu Gott, meine Lieben! Ihr habt dieses Spielchen durchschaut, ihr habt solche Leute besiegt! Denn der Geist Gottes, der in euch wirkt, hat viel mehr Kraft als der Geist von dieser Welt.5Diese Typen kommen aus der Welt, wo Gott nicht ist. Darum reden sie auch wie Leute aus der Welt, und die Welt hört ihnen bereitwillig zu.6Wir gehören aber zu Gott! Die Menschen, die auch zu ihm gehören, nehmen das ernst, was wir sagen. Jemand, der nicht zu Gott gehört, dem ist das wurstegal. So kann man unterscheiden, wer den Geist der Wahrheit hat, und auch, wer den Geist der Lüge hat, der uns schräge draufbringen will.
Weil Gott uns liebt, sollen wir auch unsere Glaubensgeschwister lieben
7Ihr Lieben, lasst uns mal versuchen, dass wir uns wirklich gegenseitig lieben! Gott hat die Liebe schließlich erfunden! Wer seine Glaubensgeschwister liebt, gehört erst wirklich zur Familie dazu. Es ist ein Beweis dafür, dass er Gott kennt.8Wer es aber nicht schafft, andere zu lieben, der hat keine Ahnung von Gott. Gott ist nämlich die Liebe in Person.9Gott hat seine Liebe allen Menschen gezeigt, indem er seinen einzigen Sohn zu uns in die Welt geschickt hat. Er wollte, dass wir durch ihn die Möglichkeit bekommen, wirklich zu leben.10Und das ist das Besondere an dieser Liebe, dass er uns zuerst geliebt hat und nicht umgekehrt. Er hat seinen Sohn für uns sterben lassen, damit wir mit ihm wieder klarkommen können. Er hat die Distanz weggemacht, indem er uns von unserer Schuld freigesprochen hat.11Meine Freunde, wenn Gott uns so wahnsinnig liebt, dann sollten wir uns gegenseitig auch lieben, oder?12Bisher hat niemand Gott wirklich sehen können. Aber wenn wir so eine Atmosphäre der Liebe untereinander haben, kann man erkennen, dass Gott mitten unter uns ist. Er bleibt bei uns, und seine Liebe kommt bei uns voll zum Zug.13Der Beweis, dass wir mit ihm ganz supereng verbunden sind, ist, dass er uns seinen Geist gegeben hat.14Wir haben es selber gesehen und könnten als Zeugen dafür auftreten: Der Vater hat seinen Sohn geschickt, um die ganze Welt zu retten.15Wer das glaubt und sich öffentlich dazu stellt, dass Jesus der Sohn von Gott ist, den kann nichts mehr von Gott trennen!16Das haben wir kapiert, und dadrauf vertrauen wir auch ganz fest. Wir vertrauen dadrauf, dass Gott uns liebt. Er selber ist die Liebe in Person, und wer eine liebevolle Einstellung zu anderen hat, der lebt in Gott und Gott lebt in ihm.17Diese Liebe, die Gott zu uns hat, wurde dadurch perfekt gemacht, dass wir ohne Angst auf den letzten Tag der großen Gerichtsverhandlung zugehen können. Denn wir leben in dieser Welt nach seinem Vorbild.18Angst und Liebe passen übrigens nicht zusammen. Wo Liebe ist, gibt es keine Angst mehr, die Liebe vertreibt die Angst. Wer Angst hat, fürchtet sich ja vor einer Bestrafung. Wenn jemand Angst hat, ist das nur ein Zeichen, dass er die wirkliche Liebe noch gar nicht kennengelernt hat.19Leute, lasst uns lieben! Gott hat uns schließlich als Erster geliebt, er hat es uns vorgemacht.20Wenn jetzt jemand behauptet: „Ich liebe Gott!“, dabei aber seinen Glaubensbruder hasst, dann kann er nur ein Lügner sein. Wer es nicht schafft, seinen Bruder zu lieben, den man ja wenigstens sehen kann, wie soll er dann bitte in der Lage sein, Gott zu lieben, denn den kann man ja nicht mit seinen eigenen Augen sehen?21Das ist ein Gesetz, was wir direkt von Jesus bekommen haben: Wer Gott liebt, der muss auch seinen Bruder lieben!
1Ihr Lieben, glaubt nicht einem jeden Geist, sondern prüft die Geister, ob sie von Gott sind; denn viele falsche Propheten sind hinausgegangen in die Welt. (Mt 7,15)2Daran erkennt ihr den Geist Gottes: Ein jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist, der ist von Gott; (Joh 1,14; 2Joh 1,7)3und ein jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Antichrists, von dem ihr gehört habt, dass er kommen werde, und er ist jetzt schon in der Welt.4Kinder, ihr seid von Gott und habt jene überwunden; denn der in euch ist, ist größer als der, der in der Welt ist.5Sie sind von der Welt; darum reden sie, wie die Welt redet, und die Welt hört sie. (Joh 15,19)6Wir sind von Gott, und wer Gott erkennt, der hört uns; wer nicht von Gott ist, der hört uns nicht. Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums. (Joh 8,47)
Die Liebe Gottes und die Liebe untereinander
7Ihr Lieben, lasst uns einander lieb haben; denn die Liebe ist von Gott, und wer liebt, der ist aus Gott geboren und kennt Gott. (Joh 1,12)8Wer nicht liebt, der kennt Gott nicht; denn Gott ist Liebe.9Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen eingebornen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen. (Joh 3,16)10Darin besteht die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung[1] für unsre Sünden.11Ihr Lieben, hat uns Gott so geliebt, so sollen wir uns auch untereinander lieben.12Niemand hat Gott jemals gesehen. Wenn wir uns untereinander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollkommen. (Joh 1,18)13Daran erkennen wir, dass wir in ihm bleiben und er in uns, dass er uns von seinem Geist gegeben hat. (1Joh 3,24)14Und wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als Heiland der Welt. (Joh 3,17; Joh 4,42)15Wer nun bekennt, dass Jesus Gottes Sohn ist, in dem bleibt Gott und er in Gott. (1Joh 5,5)16Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat: Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.17Darin ist die Liebe bei uns vollendet, auf dass wir die Freiheit haben, zu reden am Tag des Gerichts; denn wie er ist, so sind auch wir in dieser Welt. (1Joh 2,28)18Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus. Denn die Furcht rechnet mit Strafe; wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe.19Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt.20Wenn jemand spricht: Ich liebe Gott, und hasst seinen Bruder, der ist ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, der kann nicht Gott lieben, den er nicht sieht. (1Joh 3,17)21Und dies Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, dass der auch seinen Bruder liebe. (Mk 12,29)