1Představiteli efezského sboru napiš: Hovoří k vám ten, který je ve vašich sborech neustále činně přítomen a na němž jsou jejich představitelé plně závislí.2-3Vím o tom, co jste už vykonali a také o vaší usilovné práci. Jste vytrvalí, stateční a trpěliví, snášíte pro mne mnoho a neochabujete. Cením si toho, že jste se nenechali svést falešnými apoštoly, ale vyzkoušeli jste je a odhalili jejich lži. Dobře děláte, že jste ostře vystoupili proti zastáncům nevázaného života, který já také odsuzuji.4Musím vám však vytknout, že jste polevili v lásce; není už tak vřelá jako na počátku.5-6Vzpomeňte si, jak to s vámi bylo, jděte do sebe a navraťte se k činorodé lásce. Nebudete-li činit pokání, hrozí vašemu sboru zánik.7Slyšte, co vám říká Bůh: Kdo zvítězí, okusí ovoce stromu věčného života, který je v Božím ráji.
Do Smyrny: Věrnost osvědčíte v utrpení
8Představiteli smyrenského sboru napiš: Hovoří k vám První a Poslední, ten, který zemřel a ožil.9Znám vaše činy, těžkosti a chudobu – ale přesto jste bohatí! Vím, jak vás lživě obviňují ti, kteří se pyšní svou pravověrností, ale pracují vlastně pro satana.10Nebojte se utrpení, které ještě přijde. Ďábel dostane některé z vás i do vězení a bude zkoušet vaši věrnost po deset dnů. Buďte věrní až do smrti a dám vám věčný život – cenu vítězů.11Slyšte, co vám říká Bůh: Kdo zvítězí, nepodlehne věčné smrti.
Do Pergamu: Zbavte se tolerance k hříchu
12Představiteli pergamského sboru napiš: Hovoří k vám ten, jehož slovo platí.13Vím, na jak nebezpečném místě působíte. Hlásíte se k mému jménu přímo v satanově sídelním městě, ve stínu jeho trůnu. Nezapřeli jste víru ve mne ani tehdy, když byl umučen můj věrný svědek Antipas.14-15Jednu věc vám však přece musím vytknout: klidně ponecháváte mezi sebou ty, kteří se pod rouškou křesťanské svobody účastní nestydatých orgií, a to já nenávidím.16Dejte tu záležitost rychle do pořádku, nebo přijdu a vynesu nad nimi spravedlivý rozsudek.17Slyšte, co vám říká Bůh: Toho, kdo zvítězí, dokonale nasytím. Vtisknu mu nový charakter a poctím ho svým osobním přátelstvím.
Do Tyatiry: Žádné kompromisy s hříchem
18Představiteli tyatirského sboru napiš: Hovoří k vám Boží Syn, jehož oči září jako oheň a nohy žhnou jako rozpálená mosaz.19Znám vaše činy lásky, víry, trpělivé naděje a vím, že v tom všem rostete.20Avšak to vám musím vytknout, že mezi sebou trpíte tu ženu, která se vydává za prorokyni, ale svádí moje věrné k sexuálním zvrácenostem a modlářským hostinám.21Dal jsem jí lhůtu k nápravě, ale ona provádí své nečisté rejdy dál.22-23Dopustím těžkou nemoc na ni i na ty, které svedla, pokud nebudou činit pokání z toho, co páchali; nezůstane po ní ani památka. Tak bude jasné všem sborům, že každému vidím do svědomí a každého budu soudit podle jeho činů.24Vám, kteří odmítáte její učení a nejste zvědavi na to, čemu pyšně říká „satanova nejhlubší tajemství“, vám, věrní Tyatirští, slibuji: víc už na vás nenaložím.25Musíte se však pevně držet toho, čemu jste uvěřili, dokud nepřijdu.26Tomu, kdo zvítězí a splní mou vůli, dám mocné poslání ke všem lidem.27Bude mít mezi nimi takovou autoritu, jakou dal Otec mně, a to, na čem si zakládají, rozbije jako hliněné hrnce.28Vítězům vyjdu vstříc jako jitřní hvězda, která ohlašuje den.29Slyšte, to vám říká Bůh.
1»Schreib an den Engel der Gemeinde in Ephesus: Der in seiner rechten Hand die sieben Sterne hält und zwischen den sieben goldenen Leuchtern umhergeht, der lässt dieser Gemeinde sagen:2Ich weiß, wie viel Gutes du tust, weiß von all deiner Arbeit, und ich kenne auch deine Standhaftigkeit. Es ist gut, dass du die Bösen in eurer Mitte nicht duldest und die als Lügner entlarvst, die sich als Apostel ausgeben und es doch nicht sind.3Weil du dich zu mir bekennst, musstest du geduldig Schweres ertragen, und du hast niemals aufgegeben.4Aber eines habe ich an dir auszusetzen: Von deiner anfänglichen Liebe ist nicht mehr viel übrig.5Weißt du noch, mit welcher Hingabe du einmal begonnen hast? Was ist davon geblieben? Kehr um und handle wieder so wie zu Beginn.[1] Sonst werde ich kommen und deinen Leuchter von seinem Platz stoßen.6Eins aber will ich dir zugutehalten: Dir ist das Treiben der Nikolaïten[2] ebenso verhasst wie mir.7Wer Ohren hat, soll hören, was Gottes Geist den Gemeinden sagt. Wer durchhält und den Sieg erringt, dem will ich die Früchte vom Baum des Lebens zu essen geben, der in Gottes Paradies steht.«
Der Brief an die Gemeinde in Smyrna
8»An den Engel der Gemeinde in Smyrna schreibe: Diese Botschaft kommt von dem, der zugleich der Erste und der Letzte ist, der tot war und nun wieder lebt.9Ich kenne die Verfolgung, die du ertragen musst, und ich weiß, in welcher Armut du lebst; doch in Wirklichkeit bist du reich. Mir ist auch nicht entgangen, wie bösartig euch die Leute verleumden, die sich als Juden ausgeben, in Wirklichkeit aber Gehilfen des Satans[3] sind.10Fürchte dich nicht vor dem, was dir noch bevorsteht. Der Teufel wird einige von euch ins Gefängnis bringen, um euch auf die Probe zu stellen. Zehn Tage lang werdet ihr leiden müssen. Bleib mir treu, auch wenn es dich das Leben kostet. Dann werde ich dir als Siegespreis das ewige Leben geben.11Wer Ohren hat, soll hören, was Gottes Geist den Gemeinden sagt. Wer durchhält und den Sieg erringt, dem wird der zweite, der ewige Tod nichts anhaben können.«
Der Brief an die Gemeinde in Pergamon
12»Schreib an den Engel der Gemeinde in Pergamon: Das lässt dir der sagen, der das scharfe, doppelschneidige Schwert trägt.13Ich weiß, dass du in einer Stadt wohnst, die vom Satan regiert wird[4]. Trotzdem bekennst du dich treu zu mir und hast deinen Glauben nicht widerrufen, selbst dann nicht, als Antipas, mein treuer Zeuge, in dieser Hochburg des Satans getötet wurde.14Und doch habe ich etwas an dir auszusetzen: Du duldest in eurer Mitte Leute, die an der Lehre von Bileam festhalten. Aber Bileam hatte Balak erklärt, wie er das Volk Israel ins Verderben stürzen konnte. Er verführte sie, das Fleisch von Götzenopfern zu essen, und verleitete sie zu sexueller Unmoral.15Es gibt auch unter euch solche Leute: Sie folgen den Nikolaïten und ihrer Irrlehre.[5]16Kehr zu mir um, sonst werde ich sehr schnell zu dir kommen und gegen diese Leute mit dem Schwert aus meinem Mund kämpfen.17Wer Ohren hat, soll hören, was Gottes Geist den Gemeinden sagt. Wer durchhält und den Sieg erringt, wird Brot vom Himmel[6] essen, und ich werde ihm einen weißen Stein geben. Darauf steht ein neuer Name, den nur der kennt, der ihn erhält.« (Ex 16,1; Nu 11,1)
Der Brief an die Gemeinde in Thyatira
18»Schreib an den Engel der Gemeinde in Thyatira: Dies sagt dir der Sohn Gottes, dessen Augen wie die Flammen eines Feuers leuchten und dessen Füße wie glühende Bronze glänzen.19Ich sehe alles, was du tust. Ich weiß, mit welcher Liebe du mir dienst und mit welcher Treue du am Glauben festhältst. Ich kenne deinen Dienst für andere und deine Standhaftigkeit. Und heute setzt du dich noch mehr ein als früher.20Trotzdem habe ich etwas an dir auszusetzen: Du unternimmst nichts gegen Isebel, die sich als Prophetin ausgibt. Durch ihre Lehre verführt sie die Menschen, die mir dienen, zu sexueller Unmoral und ermuntert sie, ohne Bedenken das Fleisch der Götzenopfer zu essen.21Ich habe ihr genug Zeit gegeben, ihr Leben zu ändern. Aber sie weigert sich, umzukehren und ihr unmoralisches Leben aufzugeben.22Darum werfe ich sie aufs Krankenbett. Und auch ihre Liebhaber werden schwer leiden müssen, wenn sie sich nicht vom bösen Treiben dieser Frau abwenden.23Alle ihre Anhänger[7] werde ich dem Tod ausliefern. Dann werden alle Gemeinden wissen, dass ich die Menschen durch und durch kenne, selbst ihre geheimsten Gedanken und Wünsche. Und ich werde jeden von euch nach dem richten, was er getan hat.24Allen anderen in Thyatira, die dieser Irrlehre nicht gefolgt sind und sich auf diese sogenannten tiefen Erkenntnisse über den Satan nicht eingelassen haben, will ich keine zusätzlichen Lasten auferlegen.25Haltet nur unerschütterlich an dem fest, was ihr habt, bis ich komme.26Wer durchhält und den Sieg erringt, wer bis zuletzt nach meinem Willen lebt, dem werde ich Macht über die Völker der Erde geben.27Mit eisernem Zepter wird er über sie herrschen und sie zerbrechen wie Tongefäße.28Und wie mein Vater mir Macht und Herrschaft gab, will ich sie auch jedem geben, der im Glauben festbleibt. Als Zeichen der Macht schenke ich ihm den Morgenstern.29Wer Ohren hat, soll hören, was Gottes Geist den Gemeinden sagt.«