Jan 14

Slovo na cestu

od Biblica
1 „Nebuďte smutní, věříte v Boha, věřte i ve mne.2 U mého Otce je domov pro všechny. Odcházím, abych vám připravil místo.3 Až ho připravím, přijdu, vezmu si vás k sobě a zůstanete se mnou. Kdyby to nebyla pravda, já bych vám to neřekl.4 Znáte cíl i cestu.“5 „Pane, nevíme, kam jdeš,“ namítl Tomáš, „jak bychom mohli znát cestu?“6 Ježíš mu na to řekl: „Já jsem cesta k Bohu, pravda o Bohu a život s Bohem. Proto k mému Otci můžete přijít jen skrze mne.7 Kdo zná mne, zná i Otce a vidí ho.“8 „Ukaž nám Otce a budeme spokojeni,“ řekl Filip.9 Ježíš ho pokáral: „Filipe, tak dlouho s vámi žiji a ty jsi mne ještě nepoznal? Jak se tak můžeš ptát? Kdo vidí mne, vidí Otce. Proč mne tedy žádáš, abych ti ho ukázal?10-11 Nevěříš, že mezi mnou a Otcem je dokonalá jednota? Vždyť všechno, co říkám a dělám, pochází z mého Otce.12 V těch, kteří mi uvěří, bude moje dílo pokračovat a rozmáhat se, protože já odcházím k Otci.13-14 Tam se postarám o to, aby vaše modlitby v zájmu mého díla došly naplnění. Tak bude oslaven Otec i Syn.15 Milujte mne a nebude vám zatěžko mne poslouchat.16 Přimluvím se u Otce, aby vám seslal za mne Zástupce, který by s vámi navždy zůstal.17 Bude to Boží Duch, který vás povede k pravdě. Lidem, kteří dají jen na své smysly a pocity, zůstane skryt. Vám nebude cizí, protože bude s vámi a ve vás.18 Vrátím se k vám a nenechám vás opuštěné.19 Zanedlouho mne svět ztratí z očí, ale vy mne budete vidět očima víry a budete mít podíl na mém životě.20 Pak budete prožívat skutečnou jednotu se mnou.21 Svou lásku mi dokážete tím, že mne budete poslouchat. A kdo mne miluje, zachová si Otcovu lásku. I já ho budu milovat a dám se mu poznat.“22 „Pane, proč tě smíme poznat jen my a ostatní ne?“ zeptal se Juda.23 „Kdo mne miluje oddanou láskou, také můj Otec mu vyjde vstříc; přijdeme k němu a budeme u něho.24 Kdo mě nemiluje, nedbá na moje slova a pohrdá Bohem.25 Řekl jsem vám vše, co jsem vám tu na zemi měl říci.26 Až odejdu, Otec vám pošle Ducha svatého, který mne zastoupí. Ten vás všemu naučí a bude vám připomínat, co jsem vám kdy řekl.27 Odkazuji vám svůj pokoj. Dávám jiný pokoj, než slibuje svět, a tak se nebojte a nedejte se zastrašit.28 Vždyť jsem řekl: odcházím a zase přijdu. Milujete-li mne, pak se z mého odchodu budete radovat spolu se mnou. Vždyť odcházím k Otci, který je větší než já.29 Odhalil jsem vám to, co se stane, abyste uvěřili, až se mé předpovědi splní.30-31 Nezbývá už mnoho času k rozmluvě, protože přichází zlý vládce tohoto světa. Proti mně však nic nezmůže, protože se podřizuji Otcově vůli. Činím to z lásky k Otci a na svědectví světu. Pojďme, přátelé!“

Jan 14

Hoffnung für alle

od Biblica
1 »Seid nicht bestürzt und habt keine Angst!«, ermutigte Jesus seine Jünger. »Glaubt an Gott und glaubt an mich!2 Denn im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Sonst hätte ich euch nicht gesagt: Ich gehe hin, um dort alles für euch vorzubereiten.3 Und wenn alles bereit ist, werde ich zurückkommen, um euch zu mir zu holen. Dann werdet auch ihr dort sein, wo ich bin.4 Den Weg dorthin kennt ihr ja.«5 »Nein, Herr«, widersprach ihm Thomas, »wir wissen nicht einmal, wohin du gehst! Wie sollen wir dann den Weg dorthin finden?«6 Jesus antwortete: »Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen.7 Wenn ihr mich wirklich kennt, werdet ihr auch meinen Vater kennen. Ja, ihr kennt ihn schon jetzt und habt ihn bereits gesehen!«8 Da bat Philippus: »Herr, zeig uns den Vater, dann sind wir zufrieden!«9 Jesus entgegnete ihm: »Ich bin nun schon so lange bei euch, und du kennst mich noch immer nicht, Philippus? Wer mich gesehen hat, der hat auch den Vater gesehen. Wie also kannst du bitten: ›Zeig uns den Vater‹?10 Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir ist? Was ich euch sage, habe ich mir nicht selbst ausgedacht. Mein Vater, der in mir lebt, handelt durch mich.11 Glaubt mir doch, dass der Vater und ich eins sind[1]. Und wenn ihr schon meinen Worten nicht glaubt, dann lasst euch doch wenigstens von meinen Taten überzeugen!12 Ich sage euch die Wahrheit: Wer an mich glaubt, wird die gleichen Taten vollbringen wie ich – ja sogar noch größere; denn ich gehe zum Vater.13 Worum ihr dann in meinem Namen bitten werdet, das werde ich tun, damit durch den Sohn die Herrlichkeit des Vaters sichtbar wird.14 Was ihr mich also in meinem Namen bitten werdet, das werde ich tun.«15 »Wenn ihr mich liebt, werdet ihr so leben, wie ich es euch geboten habe.16 Dann werde ich den Vater bitten, dass er euch an meiner Stelle einen anderen Helfer gibt, der für immer bei euch bleibt.17 Dies ist der Geist der Wahrheit. Die Welt kann ihn nicht aufnehmen, denn sie ist blind für ihn und erkennt ihn nicht. Aber ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch leben.18 Nein, ich lasse euch nicht als hilflose Waisen zurück. Ich komme wieder zu euch.19 Schon bald werde ich nicht mehr auf dieser Welt sein, und niemand wird mich mehr sehen. Nur ihr, ihr werdet mich sehen. Und weil ich lebe, werdet auch ihr leben.20 An jenem Tag werdet ihr erkennen, dass ich eins bin mit meinem Vater[2] und dass ihr in mir seid und ich in euch bin.21 Wer meine Gebote annimmt und danach lebt, der liebt mich wirklich. Und wer mich liebt, den wird mein Vater lieben. Auch ich werde ihn lieben und mich ihm zu erkennen geben.«22 Da fragte ihn Judas – nicht Judas Iskariot, sondern der andere Jünger mit demselben Namen: »Herr, weshalb willst du dich nur uns, deinen Jüngern, zu erkennen geben, warum nicht der ganzen Welt?«23 Ihm antwortete Jesus: »Wer mich liebt, richtet sich nach dem, was ich gesagt habe. Auch mein Vater wird ihn lieben, und wir beide werden zu ihm kommen und für immer bei ihm bleiben.24 Wer mich aber nicht liebt, der lebt auch nicht nach dem, was ich sage. Meine Worte kommen nicht von mir, sondern von meinem Vater, der mich gesandt hat.25 Ich sage euch dies alles, solange ich noch bei euch bin.26 Der Heilige Geist, den euch der Vater an meiner Stelle als Helfer senden wird, er wird euch alles erklären und euch an das erinnern, was ich gesagt habe.27 Auch wenn ich nicht mehr da bin, wird doch der Friede bei euch bleiben. Ja, meinen Frieden gebe ich euch – einen Frieden, den euch niemand sonst auf der Welt geben kann. Deshalb seid nicht bestürzt und habt keine Angst!28 Ihr habt gehört, was ich euch gesagt habe: Ich gehe jetzt, aber ich komme wieder zu euch zurück. Wenn ihr mich wirklich lieben würdet, dann würdet ihr euch darüber freuen, dass ich jetzt zum Vater gehe; denn er ist größer als ich.29 Ich sage euch das alles, bevor es geschieht, damit ihr an mich glaubt, wenn es eintrifft.30 Ich habe nicht mehr viel Zeit, mit euch zu reden, denn der Teufel, der Herrscher dieser Welt, hat sich schon auf den Weg gemacht. Er hat zwar keine Macht über mich,31 aber die Welt soll erfahren, dass ich den Vater liebe. Deswegen werde ich das ausführen, was Gott mir aufgetragen hat. Und nun steht auf, wir wollen gehen!«