1Warum toben die Heiden[1] und ersinnen die Völker Nichtiges? (Ac 4:25; Ro 11:11)2Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Fürsten verabreden sich gegen den HERRN und gegen seinen Gesalbten[2]: (Ps 45:7; Da 9:25; Hab 3:13; Joh 1:41)3»Lasst uns ihre Bande zerreißen und ihre Fesseln von uns werfen!« (Mt 21:38; Lu 19:14)4Der im Himmel thront, lacht; der Herr spottet über sie. (Ps 11:4; Ps 47:8; Ps 59:9)5Dann wird er zu ihnen reden in seinem Zorn und sie schrecken mit seinem Grimm: (Joe 4:16; Zep 1:15; Mt 22:7)6»Ich habe meinen König eingesetzt auf Zion, meinem heiligen Berg!« — (1Ti 6:15; Heb 12:22; Re 14:1)7Ich will den Ratschluss des HERRN verkünden; er hat zu mir gesagt: »Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt. (Mt 3:17; Lu 1:32; Ac 13:33; Heb 1:5; Heb 5:5)8Erbitte von mir, so will ich dir die Heidenvölker zum Erbe geben und die Enden der Erde zu deinem Eigentum. (Isa 49:6; Da 7:14)9Du sollst sie mit eisernem Zepter zerschmettern, wie Töpfergeschirr sie zerschmeißen!« (Da 2:44; Re 2:27)10So nehmt nun Verstand an, ihr Könige, und lasst euch warnen, ihr Richter der Erde! (Isa 40:23)11Dient dem HERRN mit Furcht und frohlockt mit Zittern. (Heb 11:7; Heb 12:28; 1Pe 1:17)12Küsst den Sohn,[3] damit er nicht zornig wird und ihr nicht umkommt auf dem Weg; denn wie leicht kann sein Zorn entbrennen! Wohl allen, die sich bergen bei ihm! (Pr 16:20; Lu 19:27; Joh 5:23; Joh 6:37; Re 6:17; Re 14:10; Re 14:19)