Hebrews 6

Schlachter 2000

1 Darum wollen wir die Anfangsgründe des Wortes von Christus lassen und zur vollen Reife übergehen, wobei wir nicht nochmals den Grund legen mit der Buße von toten Werken und dem Glauben an Gott, (Mr 1:1; Joh 1:1; Joh 1:14; Joh 3:16; Joh 3:36; Joh 20:30; Eph 4:13; Php 3:15; Col 3:14; Heb 5:12; Heb 9:14; Heb 11:1; Heb 11:6; Jas 2:26)2 mit der Lehre von Waschungen, von der Handauflegung, der Totenauferstehung und dem ewigen Gericht. (Mr 16:16; Joh 3:36; Joh 5:24; Joh 5:29; Ac 8:17; Ac 19:6; 1Co 15:12; 1Co 15:20; Heb 9:27)3 Und das wollen wir tun, wenn Gott es zulässt. (Jas 4:15)4 Denn es ist unmöglich, die, welche einmal erleuchtet worden sind und die himmlische Gabe geschmeckt haben und Heiligen Geistes teilhaftig geworden sind (Isa 63:10; Joh 4:10; Joh 16:8; Ac 5:3; Ac 5:9; Ac 28:23; 2Co 4:6; 2Co 9:15)5 und das gute Wort Gottes geschmeckt haben, dazu die Kräfte der zukünftigen Weltzeit, (Mt 13:20; Ac 2:43; Ac 5:12; Ac 15:12; Heb 2:4; 1Pe 2:3)6 und die dann abgefallen sind, wieder zur Buße zu erneuern, da sie für sich selbst den Sohn Gottes wiederum kreuzigen und zum Gespött machen! (Mt 12:31; Mt 27:39; Joh 15:6; Ro 2:24; Heb 10:26; 2Pe 2:20)7 Denn ein Erdreich, das den Regen trinkt, der sich öfters darüber ergießt, und nützliches Gewächs hervorbringt denen, für die es bebaut wird, empfängt Segen von Gott; (Ps 65:10; Isa 55:10)8 dasjenige aber, das Dornen und Disteln trägt, ist untauglich und dem Fluch nahe; es wird am Ende verbrannt. (Ge 3:18; Isa 5:6; Eze 10:8)9 Wir sind aber überzeugt, ihr Geliebten, dass euer Zustand besser ist und mit der Errettung verbunden ist, obgleich wir so reden. (Php 1:6)10 Denn Gott ist nicht ungerecht, dass er euer Werk und die Bemühung in der Liebe vergäße, die ihr für seinen Namen bewiesen habt, indem ihr den Heiligen dientet und noch dient. (Ge 18:25; De 32:4; Ps 58:12; Mt 10:42; Mt 25:40; 1Th 1:2; Heb 10:32; Re 2:19)11 Wir wünschen aber, dass jeder von euch denselben Eifer beweise, sodass ihr die Hoffnung mit voller Gewissheit festhaltet bis ans Ende, (1Co 15:58; Heb 3:6; Heb 3:14; Re 2:2; Re 2:10)12 damit ihr ja nicht träge werdet, sondern Nachfolger derer, die durch Glauben und Geduld die Verheißungen erben. (Ro 12:11; Ga 6:9; Heb 10:36; Jas 5:7; Jas 5:10; 2Pe 1:10)13 Denn als Gott dem Abraham die Verheißung gab, schwor er, da er bei keinem Größeren schwören konnte, bei sich selbst (Ge 22:16; Ps 105:8; Isa 45:23)14 und sprach: »Wahrlich, ich will dich reichlich segnen und mächtig mehren!«[1] (Ge 17:2; Ge 22:16; Ge 22:17; Ge 48:4)15 Und da jener auf diese Weise geduldig wartete, erlangte er die Verheißung. (Ge 15:4; Ge 15:6; Ge 21:1)16 Denn Menschen schwören ja bei einem Größeren, und für sie ist der Eid das Ende alles Widerspruchs und dient als Bürgschaft. (Ex 22:10)17 Darum hat Gott, als er den Erben der Verheißung in noch stärkerem Maße beweisen wollte, wie unabänderlich sein Ratschluss ist, sich mit einem Eid verbürgt, (Mic 7:20; Lu 1:73; Ga 3:29; Heb 11:9)18 damit wir durch zwei unabänderliche Handlungen, in denen Gott unmöglich lügen konnte, eine starke Ermutigung haben, wir, die wir unsere Zuflucht dazu genommen haben, die dargebotene Hoffnung zu ergreifen. (Nu 23:19; 2Co 3:12; Tit 1:2; Heb 10:23; 1Pe 1:3)19 Diese [Hoffnung ] halten wir fest als einen sicheren und festen Anker der Seele, der auch hineinreicht ins Innere, hinter den Vorhang,[2] (Le 16:12; Le 16:15; Mt 27:51; Ac 24:15; 1Co 13:13; Col 1:27)20 wohin Jesus als Vorläufer für uns eingegangen ist, der Hoherpriester in Ewigkeit geworden ist nach der Weise Melchisedeks. (Joh 14:2; Heb 5:5; Heb 8:1; Heb 9:11; Heb 9:24)