1Nachdem Gott in vergangenen Zeiten vielfältig und auf vielerlei Weise zu den Vätern geredet hat durch die Propheten, (Ge 20:7; De 18:15; Jer 7:25; Lu 24:27; 1Pe 1:10; 2Pe 3:2)2hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn. Ihn hat er eingesetzt zum Erben von allem, durch ihn hat er auch die Welten geschaffen; (Ps 2:8; Mt 17:5; Mt 21:38; Mr 1:1; Joh 1:1; Joh 1:14; Joh 1:18; Col 1:16; Heb 1:10; Heb 11:3)3dieser ist die Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und der Ausdruck seines Wesens und trägt alle Dinge durch das Wort seiner Kraft; er hat sich, nachdem er die Reinigung von unseren Sünden durch sich selbst vollbracht hat, zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt. (Mr 16:19; Joh 14:9; 2Co 4:4; Col 1:17; Heb 1:13; Heb 9:12; Heb 12:2; 1Pe 2:24)
Der Sohn Gottes ist erhabener als die Engel
4Und er ist umso viel erhabener geworden als die Engel, als der Name, den er geerbt hat, ihn auszeichnet vor ihnen. (Eph 1:21; Php 2:9)5Denn zu welchem von den Engeln hat er jemals gesagt: »Du bist mein Sohn; heute habe ich dich gezeugt«?[1] Und wiederum: »Ich werde sein Vater sein, und er wird mein Sohn sein«?[2] (2Sa 7:14; 1Ch 17:13; 1Ch 22:10; Ps 2:7; Joh 10:29; Joh 14:9; Joh 17:1; Ac 13:33; Ro 7:14; Heb 7:28)6Und wenn er den Erstgeborenen wiederum in die Welt einführt, spricht er: »Und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten!«[3] (Ps 97:7; Lu 2:13; Col 1:15; Re 1:5; Re 5:11)7Von den Engeln zwar sagt er: »Er macht seine Engel zu Winden und seine Diener zu Feuerflammen«[4]; (Ps 104:4; Da 7:10)8aber von dem Sohn: »Dein Thron, o Gott, währt von Ewigkeit zu Ewigkeit. Das Zepter deines Reiches ist ein Zepter des Rechts. (Ps 41:14; Ps 45:7; Jer 23:5; Lu 1:33; Ga 1:5; Heb 13:21; 1Pe 5:11; Re 5:13; Re 11:15)9Du hast Gerechtigkeit geliebt und Gesetzlosigkeit gehasst; darum hat dich, o Gott, dein Gott gesalbt mit Freudenöl, mehr als deine Gefährten!«[5] (Ps 45:7; Isa 11:5; Re 19:11)10Und: »Du, o Herr, hast im Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind das Werk deiner Hände. (Ge 1:1; Heb 1:2)11Sie werden vergehen, du aber bleibst; sie alle werden veralten wie ein Kleid, (Ps 102:26; Isa 51:6; Mt 24:35)12und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, und sie sollen ausgewechselt werden. Du aber bleibst derselbe, und deine Jahre nehmen kein Ende.«[6] (Ps 102:26; Isa 34:4; Heb 13:8; Re 1:18; Re 6:14)13Zu welchem von den Engeln hat er denn jemals gesagt: »Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel für deine Füße«[7]? (Ps 110:1; Heb 1:3; Heb 10:12)14Sind sie nicht alle dienstbare Geister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, welche das Heil[8] erben sollen? (Ge 19:15; Ps 34:8; Ps 91:11; Ps 103:20; Da 7:10; Ac 5:19; Ac 12:7)