1David aber dachte in seinem Herzen: Ich werde doch eines Tages durch die Hand Sauls weggerafft werden! Es gibt nichts Besseres für mich, als dass ich eilends in das Land der Philister entfliehe; dann wird Saul davon ablassen, mich künftig in allen Gebieten Israels zu suchen, [und] so werde ich seiner Hand entkommen! (1Sam 20,3; 1Sam 26,24; Ps 31,23; Jes 40,27; Jes 51,12)2So machte sich David auf mit den 600 Mann, die bei ihm waren, und ging hinüber zu Achis, dem Sohn Maochs, dem König von Gat. (1Sam 21,1; 1Sam 25,13)3Und David blieb bei Achis in Gat samt seinen Männern, jeder mit seinem Haushalt, auch David mit seinen beiden Frauen, Achinoam, der Jesreelitin, und Abigail, Nabals Frau, der Karmeliterin. (1Sam 25,42)4Und als es Saul berichtet wurde, dass David nach Gat geflohen sei, suchte er ihn nicht mehr. (1Sam 26,21)5Und David sprach zu Achis: Wenn ich doch Gnade vor deinen Augen gefunden habe, so lass mir einen Platz in einer der Städte auf dem Land geben, damit ich darin wohne; denn warum sollte dein Knecht bei dir in der Königsstadt wohnen? (1Mo 46,34; 1Mo 47,4)6Da gab ihm Achis an jenem Tag Ziklag. Daher gehört Ziklag den Königen Judas bis zu diesem Tag. (Jos 15,31; 1Chr 12,1)7Die Zeit aber, die David im Land der Philister wohnte, betrug ein Jahr und vier Monate. (1Sam 29,3)8David aber und seine Männer zogen hinauf und machten einen Einfall bei den Geschuritern und Girsitern und Amalekitern; denn diese waren von alters her die Bewohner des Landes bis nach Schur hin und bis zum Land Ägypten. (1Mo 16,7; 1Mo 25,18; 4Mo 13,29; 4Mo 14,45; Jos 12,5; 1Sam 15,7; 2Sam 13,37)9Als aber David das Land schlug, ließ er weder Männer noch Frauen leben und nahm Schafe, Rinder, Esel, Kamele und Kleider und kehrte zurück und kam zu Achis. (5Mo 25,17; Jos 6,21; 1Sam 15,3)10Wenn dann Achis sprach: Habt ihr heute keinen Einfall gemacht?, so sagte David: [Doch,] ins Südland von Juda und ins Südland der Jerachmeeliter und ins Südland der Keniter! (1Sam 15,6; 1Chr 2,9; 1Chr 2,25)11David aber ließ weder Männer noch Frauen lebendig nach Gat kommen; denn er sprach: Sie könnten gegen uns aussagen und sprechen: So hat David gehandelt! Und so ging er vor, solange er im Land der Philister wohnte. (4Mo 35,30; Jos 2,20)12Und Achis glaubte David und dachte: Er hat sich bei seinem Volk Israel sehr verhasst gemacht, darum wird er für immer mein Knecht bleiben! (1Mo 34,30; 1Sam 13,4)
1David se dit: «Je serai un jour supprimé par Saül. Je n'ai rien de mieux à faire que de me réfugier au pays des Philistins afin que Saül renonce à me chercher encore dans tout le territoire d'Israël. Ainsi, je lui échapperai.»2David se leva avec ses 600 compagnons, et ils passèrent chez Akish, fils de Maoc, roi de Gath.3David et ses hommes restèrent à Gath vers Akish. Ils avaient chacun leur famille et David avait ses deux femmes, Achinoam de Jizreel et Abigaïl de Carmel, la femme de Nabal.4Informé que David s'était enfui à Gath, Saül cessa de le chercher.5David dit à Akish: «Si j'ai trouvé grâce à tes yeux, qu'on me donne dans l'une des villes du pays un endroit où je puisse habiter. Pourquoi ton serviteur habiterait-il avec toi dans la ville royale?»6Ce jour-là, Akish lui donna Tsiklag. C'est pourquoi Tsiklag a appartenu aux rois de Juda jusqu'à aujourd'hui.7David resta dans le pays des Philistins durant un an et quatre mois.8David et ses hommes montaient et faisaient des raids chez les Gueshuriens, les Guirziens et les Amalécites. Ces nations habitaient la région depuis l'Antiquité, du côté de Shur et jusqu'en Egypte.9David dévasta cette région. Il ne laissait en vie ni homme ni femme et il enlevait les brebis, les bœufs, les ânes, les chameaux et les vêtements avant de retourner chez Akish.10Akish demandait: «Où avez-vous fait vos coups aujourd'hui?» David répondait: «Dans le sud de Juda, des Jerachmeélites et des Kéniens.»11David ne laissait ni homme ni femme en vie pour les amener à Gath. Il pensait en effet: «Ils pourraient parler contre nous et dire: ‘Voilà ce que David a fait.’» Ce fut sa manière d'agir durant tout le temps où il habita dans le pays des Philistins.12Akish se fiait à David et se disait: «Il provoque le dégoût d'Israël, son peuple, et il sera pour toujours mon serviteur.»