1Denn das Reich der Himmel gleicht einem Hausherrn, der am Morgen früh ausging, um Arbeiter in seinen Weinberg einzustellen. (Jes 5,7; Jer 12,10; Mt 21,28; Mt 21,33)2Und nachdem er mit den Arbeitern um einen Denar für den Tag übereingekommen war, sandte er sie in seinen Weinberg. (Mt 18,28; 1Kor 3,5)3Als er um die dritte Stunde ausging, sah er andere auf dem Markt untätig stehen4und sprach zu diesen: Geht auch ihr in den Weinberg, und was recht ist, will ich euch geben! (Hi 41,3; 1Kor 3,8; 1Tim 5,18)5Und sie gingen hin. Wiederum ging er aus um die sechste und um die neunte Stunde und tat dasselbe.6Als er aber um die elfte Stunde ausging, fand er andere untätig dastehen und sprach zu ihnen: Warum steht ihr hier den ganzen Tag untätig? (Joh 9,4)7Sie sprachen zu ihm: Es hat uns niemand eingestellt! Er spricht zu ihnen: Geht auch ihr in den Weinberg, und was recht ist, das werdet ihr empfangen! (Röm 10,15)8Als es aber Abend geworden war, sprach der Herr des Weinbergs zu seinem Verwalter: Rufe die Arbeiter und bezahle ihnen den Lohn, indem du bei den Letzten anfängst, bis zu den Ersten. (5Mo 24,15)9Und es kamen die, welche um die elfte Stunde [eingestellt worden waren], und empfingen jeder einen Denar. (Lk 23,40)10Als aber die Ersten kamen, meinten sie, sie würden mehr empfangen; da empfingen auch sie jeder einen Denar.11Und als sie ihn empfangen hatten, murrten sie gegen den Hausherrn (Mt 19,27; Lk 15,29)12und sprachen: Diese Letzten haben nur eine Stunde gearbeitet, und du hast sie uns gleichgemacht, die wir die Last und Hitze des Tages getragen haben! (Röm 10,3; 1Kor 4,7)13Er aber antwortete und sprach zu einem unter ihnen: Freund, ich tue dir nicht unrecht. Bist du nicht um einen Denar mit mir übereingekommen? (Mt 22,12; Mt 26,50)14Nimm das Deine und geh hin! Ich will aber diesem Letzten so viel geben wie dir.15Oder habe ich nicht Macht, mit dem Meinen zu tun, was ich will? Blickst du darum neidisch, weil ich gütig bin? (Röm 9,15)16So werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein. Denn viele sind berufen, aber wenige auserwählt. (Mt 19,30; Mt 21,31; Mk 10,31; Lk 13,30)
Die dritte Ankündigung von Jesu Tod und Auferstehung
17Und als Jesus nach Jerusalem hinaufzog, nahm er die zwölf Jünger auf dem Weg beiseite und sprach zu ihnen: (1Mo 22,5)18Siehe, wir ziehen hinauf nach Jerusalem, und der Sohn des Menschen wird den obersten Priestern und Schriftgelehrten ausgeliefert werden, und sie werden ihn zum Tode verurteilen (Mt 16,21; Mt 26,66; Mt 27,2; Joh 12,33; Joh 19,7; Apg 2,23)19und werden ihn den Heiden ausliefern, damit diese ihn verspotten und geißeln und kreuzigen; und am dritten Tag wird er auferstehen.
Die Söhne des Zebedäus. Vom Herrschen und vom Dienen
20Da trat die Mutter der Söhne des Zebedäus mit ihren Söhnen zu ihm und warf sich vor ihm nieder, um etwas von ihm zu erbitten. (Mt 4,21)21Er aber sprach zu ihr: Was willst du? Sie sagt zu ihm: Sprich, dass diese meine beiden Söhne einer zu deiner Rechten, der andere zur Linken sitzen sollen in deinem Reich! (Mt 19,28; Lk 19,11; 2Tim 4,8)22Aber Jesus antwortete und sprach: Ihr wisst nicht, um was ihr bittet! Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinke, und getauft werden mit der Taufe, womit ich getauft werde? Sie sprechen zu ihm: Wir können es! (Spr 16,18; Jak 4,3)23Und er spricht zu ihnen: Ihr werdet zwar meinen Kelch trinken und getauft werden mit der Taufe, womit ich getauft werde. Aber das Sitzen zu meiner Rechten und zu meiner Linken zu verleihen, steht nicht mir zu, sondern es wird denen zuteil, denen es von meinem Vater bereitet ist. (Mt 26,42; Joh 17,1; Joh 18,11; Phil 3,10; 1Thess 3,3; Jak 1,17)24Und als die Zehn es hörten, wurden sie unwillig über die beiden Brüder. (Gal 5,26)25Aber Jesus rief sie zu sich und sprach: Ihr wisst, dass die Fürsten der Heidenvölker sie unterdrücken und dass die Großen Gewalt über sie ausüben. (Lk 22,25)26Unter euch aber soll es nicht so sein; sondern wer unter euch groß werden will, der sei euer Diener, (Mt 23,11; Lk 9,48; 1Petr 5,3)27und wer unter euch der Erste sein will, der sei euer Knecht, (Mk 9,35; 2Kor 4,5)28gleichwie der Sohn des Menschen nicht gekommen ist, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele. (Mk 10,45; Joh 10,18; Röm 5,15; Hebr 2,10; 1Joh 3,16; Offb 5,9)
Die Heilung zweier Blinder in Jericho
29Und als sie von Jericho auszogen, folgte ihm eine große Volksmenge nach. (Lk 18,35)30Und siehe, zwei Blinde saßen am Weg. Als sie hörten, dass Jesus vorüberziehe, riefen sie und sprachen: Herr, du Sohn Davids, erbarme dich über uns! (Mt 15,22; Mt 21,9; Mt 22,42)31Aber das Volk gebot ihnen, sie sollten schweigen. Sie aber riefen nur noch mehr und sprachen: Herr, du Sohn Davids, erbarme dich über uns! (Mt 19,13; Lk 18,15)32Und Jesus stand still, rief sie und sprach: Was wollt ihr, dass ich euch tun soll? (Mt 9,28)33Sie sagten zu ihm: Herr, dass unsere Augen geöffnet werden! (Ps 119,18; Mk 10,51)34Da erbarmte sich Jesus über sie und rührte ihre Augen an, und sogleich wurden ihre Augen wieder sehend, und sie folgten ihm nach. (Jes 35,5; Mt 7,9)
1„Denn mit dem Reich, in dem der Himmel regiert, ist es wie mit einem Gutsherrn, der sich früh am Morgen aufmachte, um Arbeiter für seinen Weinberg einzustellen.2Er einigte sich mit ihnen auf den üblichen Tagelohn von einem Denar und schickte sie in seinen Weinberg.3Als er mitten am Vormittag[1] noch einmal auf den Marktplatz ging, sah er dort noch andere arbeitslos herumstehen.4Ihr könnt in meinem Weinberg arbeiten', sagte er zu ihnen, 'ich werde euch dafür geben, was recht ist.'5Da gingen sie an die Arbeit. Genauso machte er es um die Mittagszeit und am Nachmittag.[2]6Als er am späten Nachmittag[3] das letzte Mal hinausging, fand er immer noch einige herumstehen. 'Warum tut ihr den ganzen Tag nichts?', fragte er sie.7Weil uns niemand eingestellt hat', gaben sie zur Antwort. 'Ihr könnt auch noch in meinem Weinberg arbeiten!', sagte der Gutsherr.8Am Abend sagte er dann zu seinem Verwalter: 'Ruf die Arbeiter zusammen und zahle ihnen den Lohn aus. Fang bei denen an, die zuletzt gekommen sind, und hör bei den Ersten auf.'9Die Männer, die erst am späten Nachmittag angefangen hatten, bekamen je einen Denar.10Als nun die Ersten an der Reihe waren, dachten sie, sie würden mehr erhalten. Aber auch sie bekamen je einen Denar.11Da murrten sie und beschwerten sich beim Gutsherrn:12Die da sind zuletzt gekommen und haben nur eine Stunde gearbeitet, und du behandelst sie genauso wie uns. Dabei haben wir den ganzen Tag über geschuftet und die Hitze ertragen.'13Da sagte der Gutsherr zu einem von ihnen: 'Mein Freund, ich tue dir kein Unrecht. Hatten wir uns nicht auf einen Denar geeinigt?14Nimm dein Geld und geh! Ich will nun einmal dem Letzten hier genauso viel geben wie dir.15Darf ich denn mit meinem Geld nicht machen, was ich will? Oder bist du neidisch, weil ich so gütig bin?'16– So wird es kommen, dass die Letzten die Ersten sind und die Ersten die Letzten.“
Der bittere Kelch
17Auf dem Weg nach Jerusalem hinauf nahm Jesus die zwölf Jünger beiseite und sagte zu ihnen:18„Passt auf, wenn wir jetzt nach Jerusalem kommen, wird der Menschensohn an die Hohen Priester und die Gesetzeslehrer ausgeliefert. Die werden ihn zum Tod verurteilen19und den Fremden übergeben, die Gott nicht kennen. Diese werden ihren Spott mit ihm treiben, ihn auspeitschen und töten. Aber am dritten Tag wird er auferstehen.“20Da trat die Mutter der Zebedäussöhne in Begleitung ihrer Söhne an Jesus heran und warf sich vor ihm nieder. Sie wollte etwas von ihm erbitten.21„Was möchtest du?“, fragte er. Sie antwortete: „Erlaube doch, dass meine beiden Söhne in deinem Reich einmal rechts und links neben dir sitzen!“22Aber Jesus erwiderte: „Ihr wisst nicht, was ihr da verlangt! Könnt ihr den Kelch austrinken, den ich trinken muss?“ – „Ja, das können wir“, erklärten sie.23Jesus erwiderte: „Aus meinem Kelch ‹der Leiden› werdet ihr zwar trinken, aber ich kann trotzdem nicht bestimmen, wer auf den Plätzen rechts und links von mir sitzen wird. Das hat mein Vater entschieden.“24Die anderen zehn hatten das Gespräch mit angehört und ärgerten sich über die beiden Brüder.25Da rief Jesus sie zu sich und sagte: „Ihr wisst, wie die Herrscher sich als Herren aufspielen und die Großen ihre Macht missbrauchen.26Bei euch aber soll es nicht so sein. Wer bei euch groß sein will, soll euer Diener sein,27und wer bei euch der Erste sein will, soll euer Sklave sein.28Auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben als Lösegeld für viele zu geben.“
Erbarmen
29Als Jesus mit seinen Jüngern und einer großen Menschenmenge Jericho wieder verließ,30saßen da zwei Blinde am Weg. Sie hörten, dass Jesus vorbeikam, und riefen laut: „Herr, Sohn Davids, hab Erbarmen mit uns!“31Die Leute fuhren sie an, still zu sein. Doch sie schrien nur umso lauter: „Herr, Sohn Davids, hab Erbarmen mit uns!“32Jesus blieb stehen, rief sie zu sich und fragte: „Was soll ich für euch tun?“33„Herr“, sagten die Blinden, „wir möchten sehen können!“34Da hatte Jesus Mitleid mit ihnen und berührte ihre Augen. Im gleichen Augenblick konnten sie sehen, und von da an folgten sie Jesus.
1»Wenn Gott sein Werk vollendet, wird es sein wie bei dem Weinbergbesitzer,[1] der früh am Morgen auf den Marktplatz ging, um Leute zu finden und für die Arbeit in seinem Weinberg anzustellen.2Er einigte sich mit ihnen auf den üblichen Tageslohn von einem Silberstück, dann schickte er sie in den Weinberg.3Um neun Uhr ging er wieder auf den Marktplatz und sah dort noch ein paar Männer arbeitslos herumstehen.4Er sagte auch zu ihnen: ›Ihr könnt in meinem Weinberg arbeiten, ich will euch angemessen bezahlen.‹5Und sie gingen hin. Genauso machte er es mittags und gegen drei Uhr.6Selbst als er um fünf Uhr das letzte Mal zum Marktplatz ging, fand er noch einige herumstehen und sagte zu ihnen: ›Warum tut ihr den ganzen Tag nichts?‹7Sie antworteten: ›Weil uns niemand eingestellt hat.‹ Da sagte er: ›Geht auch ihr noch hin und arbeitet in meinem Weinberg!‹8Am Abend sagte der Weinbergbesitzer zu seinem Verwalter: ›Ruf die Leute zusammen und zahl allen ihren Lohn! Fang bei denen an, die zuletzt gekommen sind, und höre bei den ersten auf.‹ (3Mo 19,13; 5Mo 24,15)9Die Männer, die erst um fünf Uhr angefangen hatten, traten vor und jeder bekam ein Silberstück.10Als nun die an der Reihe waren, die ganz früh angefangen hatten, dachten sie, sie würden entsprechend besser bezahlt, aber auch sie bekamen jeder ein Silberstück.11Da murrten sie über den Weinbergbesitzer12und sagten: ›Diese da, die zuletzt gekommen sind, haben nur eine Stunde lang gearbeitet, und du behandelst sie genauso wie uns? Dabei haben wir den ganzen Tag über in der Hitze geschuftet!‹13Da sagte der Weinbergbesitzer zu einem von ihnen: ›Mein Lieber, ich tue dir kein Unrecht. Hatten wir uns nicht auf ein Silberstück geeinigt?14Das hast du bekommen, und nun geh! Ich will nun einmal dem Letzten hier genauso viel geben wie dir!15Ist es nicht meine Sache, was ich mit meinem Eigentum mache? Oder bist du neidisch, weil ich großzügig bin?‹«16Jesus schloss: »So werden die Letzten die Ersten sein und die Ersten die Letzten.« (Mt 19,30; Lk 13,30)
Jesus kündigt zum dritten Mal seinen Tod an
17Jesus war auf dem Weg nach Jerusalem. Da rief er einmal die zwölf Jünger allein zu sich und sagte zu ihnen: (Mk 8,31; Mk 10,32; Lk 18,31)18»Hört zu! Wir gehen nach Jerusalem. Dort wird der Menschensohn nach dem Willen Gottes an die führenden Priester und die Gesetzeslehrer ausgeliefert werden. Sie werden ihn zum Tod verurteilen19und den Fremden übergeben, die Gott nicht kennen,[2] damit sie ihren Spott mit ihm treiben, ihn auspeitschen und ans Kreuz nageln. Doch am dritten Tag wird er vom Tod auferweckt werden.« (Mt 27,26; Mt 28,6)
Nicht herrschen, sondern dienen
20Damals ging die Mutter der beiden Söhne von Zebedäus zusammen mit ihren Söhnen zu Jesus hin und warf sich vor ihm nieder, weil sie ihn um etwas bitten wollte. (Mk 10,35; Lk 22,24)21»Was möchtest du denn?«, fragte Jesus. Sie sagte: »Ordne doch an, dass meine beiden Söhne rechts und links neben dir sitzen, wenn du deine Herrschaft angetreten hast!« (Mt 19,28)22Jesus sagte zu den beiden Söhnen: »Ihr wisst nicht, was ihr da verlangt. Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinken werde?«[3] »Das können wir!«, antworteten sie. (Mt 26,39; Joh 18,11)23Jesus erwiderte: »Ihr werdet tatsächlich den gleichen Kelch trinken wie ich, aber ich kann nicht darüber verfügen, wer rechts und links neben mir sitzen wird. Auf diesen Plätzen werden die sitzen, die mein Vater dafür bestimmt hat.« (Apg 12,2)24Die anderen zehn Jünger hatten das Gespräch mit angehört und ärgerten sich über die beiden Brüder.25Darum rief Jesus alle zwölf zu sich her und sagte: »Ihr wisst: Die Herrscher der Völker, die Großen in der Welt, unterdrücken ihre Leute und lassen sie ihre Macht spüren.26Bei euch muss es anders sein! Wer unter euch groß sein will, soll euer Diener sein, (Mt 23,11)27und wer an erster Stelle stehen will, soll euch Sklavendienste leisten.28Auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben als Lösegeld für alle Menschen hinzugeben.« (Mk 10,45)
Jesus heilt zwei Blinde
29Als Jesus mit seinen Jüngern Jericho verließ, folgte ihm eine große Menschenmenge. (Mt 9,27; Mk 10,46; Lk 18,35)30Am Straßenrand saßen zwei Blinde. Sie hörten, dass Jesus vorbeikam, und riefen laut: »Herr, du Sohn Davids, hab Erbarmen mit uns!« (Mt 1,1; Mt 9,27; Mt 12,23; Mt 15,22; Mt 21,9; Mt 21,15; Mt 22,41; Mk 11,10; Lk 1,32; Lk 1,69; Lk 2,11; Joh 7,42; Offb 5,5)31Die Leute fuhren die beiden an, sie sollten still sein; aber die schrien nur noch lauter: »Herr, du Sohn Davids, hab Erbarmen mit uns!«32Jesus blieb stehen, rief die beiden zu sich und fragte sie: »Was wollt ihr? Was soll ich für euch tun?«33»Herr«, sagten sie, »wir möchten sehen können.«34Jesus hatte Erbarmen mit ihnen und berührte ihre Augen. Sofort konnten sie sehen und folgten ihm.
1“For the kingdom of heaven is like a master of a house who went out early in the morning to hire laborers for his vineyard.2After agreeing with the laborers for a denarius[1] a day, he sent them into his vineyard.3And going out about the third hour he saw others standing idle in the marketplace,4and to them he said, ‘You go into the vineyard too, and whatever is right I will give you.’5So they went. Going out again about the sixth hour and the ninth hour, he did the same.6And about the eleventh hour he went out and found others standing. And he said to them, ‘Why do you stand here idle all day?’ (1Kor 15,8)7They said to him, ‘Because no one has hired us.’ He said to them, ‘You go into the vineyard too.’8And when evening came, the owner of the vineyard said to his foreman, ‘Call the laborers and pay them their wages, beginning with the last, up to the first.’ (3Mo 19,13; 5Mo 24,15; Mt 24,45; Lk 8,3)9And when those hired about the eleventh hour came, each of them received a denarius.10Now when those hired first came, they thought they would receive more, but each of them also received a denarius.11And on receiving it they grumbled at the master of the house,12saying, ‘These last worked only one hour, and you have made them equal to us who have borne the burden of the day and the scorching heat.’ (Lk 12,55; Jak 1,11)13But he replied to one of them, ‘Friend, I am doing you no wrong. Did you not agree with me for a denarius? (Mt 22,12; Mt 26,50)14Take what belongs to you and go. I choose to give to this last worker as I give to you. (Mt 25,25)15Am I not allowed to do what I choose with what belongs to me? Or do you begrudge my generosity?’[2] (5Mo 15,9; Spr 23,6; Mt 6,23; Röm 9,15)16So the last will be first, and the first last.” (Mt 19,30)
20Then the mother of the sons of Zebedee came up to him with her sons, and kneeling before him she asked him for something. (Mt 4,21; Mt 8,2; Mt 27,56; Mk 10,35)21And he said to her, “What do you want?” She said to him, “Say that these two sons of mine are to sit, one at your right hand and one at your left, in your kingdom.” (Mt 16,28; Mt 19,28; Mt 25,31; Mt 25,34; Lk 23,42)22Jesus answered, “You do not know what you are asking. Are you able to drink the cup that I am to drink?” They said to him, “We are able.” (Jes 51,22; Mt 26,29; Mt 26,42; Mk 14,36; Lk 9,33; Lk 22,42; Lk 23,34; Joh 18,11)23He said to them, “You will drink my cup, but to sit at my right hand and at my left is not mine to grant, but it is for those for whom it has been prepared by my Father.” (Mt 19,11; Mt 25,34; Apg 12,2; Röm 8,17; Phil 3,10; Offb 1,9)24And when the ten heard it, they were indignant at the two brothers.25But Jesus called them to him and said, “You know that the rulers of the Gentiles lord it over them, and their great ones exercise authority over them. (Mt 18,1; Lk 22,25; 1Petr 5,3)26It shall not be so among you. But whoever would be great among you must be your servant,[3] (Mt 23,11; Lk 9,48)27and whoever would be first among you must be your slave,[4]28even as the Son of Man came not to be served but to serve, and to give his life as a ransom for many.” (Jes 53,10; Jes 53,11; Dan 9,26; Mt 26,28; Joh 10,15; Joh 11,51; Joh 13,4; Joh 13,13; Röm 4,25; Röm 5,15; 2Kor 8,9; Gal 1,4; Gal 2,20; Phil 2,7; 1Tim 2,6; Tit 2,14; Hebr 2,10; Hebr 9,28; 1Petr 1,18; Offb 5,9)
Jesus Heals Two Blind Men
29And as they went out of Jericho, a great crowd followed him. (Mt 9,27; Mk 10,46; Lk 18,35)30And behold, there were two blind men sitting by the roadside, and when they heard that Jesus was passing by, they cried out, “Lord,[5] have mercy on us, Son of David!” (Mt 1,1; Mt 21,9; Mt 22,42)31The crowd rebuked them, telling them to be silent, but they cried out all the more, “Lord, have mercy on us, Son of David!” (Mt 19,13)32And stopping, Jesus called them and said, “What do you want me to do for you?”33They said to him, “Lord, let our eyes be opened.”34And Jesus in pity touched their eyes, and immediately they recovered their sight and followed him.