Dein Browser ist veraltet. Sollte ERF Bibleserver sehr langsam sein, aktualisiere bitte deinen Browser.

Anmelden
... und alle Funktionen nutzen!

  • Lies mal1. Mose 3
  • Notizen
  • Tags
  • Likes
  • Verlauf
  • Wörterbücher
  • Lesepläne
  • Grafiken
  • Videos
  • Anlässe
  • Spenden
  • Blog
  • Newsletter
  • Partner
  • Hilfe
  • Kontakt
  • Alexa Skill
  • Für Webmaster
  • Datenschutz
  • Erklärung zur Barrierefreiheit
  • Rechte der Betroffenen (DSGVO)
  • Impressum
  • Language: Deutsch
© 2025 ERF
Kostenlos anmelden

1.Mose 42

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft

Die erste Reise der Söhne Jakobs nach Ägypten

1 Und Jakob sah, dass es in Ägypten Korn gab. Da sprach Jakob zu seinen Söhnen: Was seht ihr einander an? (Jos 7,10; 2Kön 8,1; Esr 10,4) 2 Siehe, ich höre, dass es in Ägypten Korn gibt; zieht hinab und kauft uns dort Getreide, damit wir leben und nicht sterben! (1Mo 43,1; 1Mo 43,8; Apg 7,12) 3 So machten sich zehn der Brüder Josephs auf den Weg, um in Ägypten Getreide zu kaufen. (1Mo 42,5; 1Mo 43,20) 4 Benjamin aber, den Bruder Josephs, sandte Jakob nicht mit den Brüdern; denn er sprach: Es könnte ihm ein Unfall begegnen! (1Mo 42,38; 1Mo 44,27) 5 So kamen nun die Söhne Israels, um Getreide zu kaufen, mit anderen, die auch hingingen, weil im Land Kanaan Hungersnot herrschte. (1Mo 12,10; 1Mo 26,1; 1Mo 41,57) 6 Joseph aber war Regent über das Land; er allein verkaufte dem ganzen Volk des Landes Korn. Darum kamen die Brüder Josephs und beugten sich vor ihm nieder, das Angesicht zur Erde gewandt. (1Mo 37,7; 1Mo 37,9; 1Mo 41,41; 1Mo 41,55; 1Mo 50,18) 7 Als nun Joseph seine Brüder sah, erkannte er sie; aber er verstellte sich und redete hart mit ihnen und fragte sie: Wo kommt ihr her? Sie antworteten: Aus dem Land Kanaan, um Nahrung einzukaufen! (1Mo 42,9) 8 Und Joseph erkannte seine Brüder, sie aber erkannten ihn nicht. (Lk 24,16; Joh 20,14; Joh 21,4) 9 Und Joseph dachte an die Träume, die er von ihnen geträumt hatte, und sprach zu ihnen: Ihr seid Kundschafter; ihr seid gekommen, um zu sehen, wo das Land offen ist! (4Mo 13,17) 10 Sie antworteten ihm: Nein, mein Herr! Deine Knechte sind gekommen, um Nahrung zu kaufen! (1Mo 27,29; 1Mo 27,37; 1Mo 37,8; 1Sam 26,17; 1Kön 18,7) 11 Wir sind alle Söhne eines Mannes; wir sind aufrichtig; deine Knechte sind niemals Kundschafter gewesen! (1Mo 37,32; 1Mo 37,35) 12 Er aber sprach zu ihnen: Nein, sondern ihr seid gekommen, um zu sehen, wo das Land offen ist! (1Mo 42,9) 13 Sie antworteten: Wir, deine Knechte, sind zwölf Brüder, die Söhne eines einzigen Mannes im Land Kanaan, und siehe, der jüngste ist gegenwärtig bei unserem Vater, und der eine ist nicht mehr. (1Mo 37,30) 14 Aber Joseph sprach zu ihnen: Es ist so, wie ich euch gesagt habe: Ihr seid Kundschafter! (1Mo 42,9; Hi 13,24) 15 Daran will ich euch prüfen: So wahr der Pharao lebt, ihr sollt von hier nicht fortgehen, es sei denn, euer jüngster Bruder kommt her! (1Sam 1,26; 1Sam 17,55) 16 Schickt einen von euch hin, damit er euren Bruder holt, ihr aber sollt in Haft behalten werden. So sollen eure Worte geprüft werden, ob ihr wahrhaftig seid; wenn aber nicht, dann seid ihr Kundschafter, so wahr der Pharao lebt! (1Mo 42,9; 1Mo 42,11; 1Mo 42,15; 1Mo 42,19) 17 Und er setzte sie alle zusammen in Gewahrsam, drei Tage lang. (1Mo 37,24) 18 Am dritten Tag aber sprach Joseph zu ihnen: Wenn ihr am Leben bleiben wollt, so tut nun dies — denn ich fürchte Gott —: (1Mo 20,11; 3Mo 25,43; Neh 5,9; Neh 5,15; Spr 8,13; Lk 18,2; Lk 18,4) 19 Wenn ihr aufrichtig seid, so lasst einen von euch Brüdern hier gebunden im Gefängnis zurück; ihr anderen aber geht hin und bringt Getreide heim, um den Hunger eurer Familien zu stillen. (1Mo 40,3; Jes 42,7; Jes 42,22) 20 Euren jüngsten Bruder aber bringt zu mir, damit eure Worte sich als wahr erweisen, und dann sollt ihr nicht sterben! Und sie handelten danach. (1Mo 41,56; 1Mo 42,15; 1Mo 42,34; 1Mo 43,1; 1Mo 43,5; 1Mo 43,19; 1Mo 44,23) 21 Sie sagten aber zueinander: Wahrlich, wir sind schuldig wegen unseres Bruders! Denn wir sahen die Drangsal seiner Seele, als er uns [um Erbarmen] anflehte; wir aber hörten nicht auf ihn. Darum ist diese Drangsal über uns gekommen! (4Mo 32,23; Hi 33,27; Hi 36,8; Spr 21,13; Spr 24,11; Jer 34,17; Hos 5,15) 22 Und Ruben antwortete und sprach zu ihnen: Habe ich euch nicht zugeredet und gesagt: Versündigt euch nicht an dem Knaben? Aber ihr wolltet ja nicht hören! Und seht, nun wird sein Blut gefordert! (1Mo 9,5; 1Mo 37,21; 1Mo 37,28; 1Kön 2,32; 2Chr 24,22; 2Chr 24,25; Ps 9,13) 23 Sie wussten aber nicht, dass Joseph sie verstand; denn er verkehrte mit ihnen durch einen Dolmetscher. 24 Und er wandte sich von ihnen ab und weinte, kehrte aber wieder zu ihnen zurück und redete mit ihnen. Darauf nahm er Simeon von ihnen weg und band ihn vor ihren Augen. (1Mo 34,25; 1Mo 43,30; 1Mo 49,5) 25 Und Joseph gab Befehl, dass man ihre Gefäße mit Getreide fülle und jedem sein Geld wieder in seinen Sack lege und ihnen auch Verpflegung mit auf die Reise gebe; und so machte man es mit ihnen. (Mt 5,44; Röm 12,17; 1Petr 3,9) 26 Da luden sie ihr Getreide auf ihre Esel und gingen davon. (1Mo 44,13; 1Sam 25,18) 27 Als aber einer seinen Sack öffnete, um in der Herberge seinem Esel Futter zu geben, da sah er sein Geld, und siehe, es lag oben im Sack! (1Mo 43,21; 1Mo 44,11; Lk 2,7; Lk 10,34) 28 Und er sprach zu seinen Brüdern: Mein Geld ist mir zurückgegeben worden; seht, es ist in meinem Sack! Da verging ihnen der Mut, und sie sprachen zitternd einer zum anderen: Was hat uns Gott da getan! (Ps 94,8; Kla 3,34) 29 Als sie aber zu ihrem Vater Jakob ins Land Kanaan kamen, erzählten sie ihm alles, was ihnen begegnet war, und sprachen: (Mt 14,12) 30 Der Mann, der Herr des Landes ist, redete hart mit uns und behandelte uns als Kundschafter des Landes. 31 Wir aber sagten: Wir sind aufrichtig und sind keine Kundschafter! (1Mo 42,11) 32 Wir sind zwölf Brüder, Söhne unseres Vaters; einer ist nicht mehr, der jüngste aber ist gegenwärtig bei unserem Vater im Land Kanaan. (1Mo 42,13) 33 Da sprach der Mann, der Herr des Landes, zu uns: Daran will ich erkennen, ob ihr aufrichtig seid: Lasst einen eurer Brüder bei mir zurück und geht und nehmt mit, was ihr für eure Familien braucht; (1Mo 42,15; 1Mo 42,19) 34 und bringt euren jüngsten Bruder zu mir, damit ich erkenne, dass ihr keine Kundschafter, sondern aufrichtig seid! Dann will ich euch euren Bruder herausgeben, und ihr könnt ungehindert im Land verkehren. (1Mo 34,10; 1Mo 34,21) 35 Und es geschah, als sie ihre Säcke ausleerten, siehe, da hatte jeder seinen Beutel mit Geld in seinem Sack! Als sie und ihr Vater ihre Beutel mit Geld sahen, erschraken sie. (1Mo 42,27; 1Mo 43,21) 36 Und ihr Vater Jakob sprach zu ihnen: Ihr habt mich meiner Kinder beraubt! Joseph ist nicht mehr, Simeon ist nicht mehr, und Benjamin wollt ihr [mir] nehmen; dies alles ist über mich gekommen! (Ps 42,8; Ps 88,4; Kla 3,1; Kla 3,15; Röm 8,28) 37 Da sprach Ruben zu seinem Vater: Du kannst meine beiden Söhne töten, wenn ich ihn dir nicht wiederbringe! Übergib ihn nur meiner Hand, ich will ihn dir wiederbringen! (1Mo 43,8) 38 Er aber sprach: Mein Sohn soll nicht mit euch hinabziehen; denn sein Bruder ist tot, und er ist allein übrig geblieben. Sollte ihm ein Unfall begegnen auf dem Weg, den ihr geht, so würdet ihr meine grauen Haare vor Kummer ins Totenreich hinunterbringen! (1Mo 42,4) 

Bibeltext der Schlachter
Copyright © 2000 Genfer Bibelgesellschaft
Wiedergegeben mit der freundlichen Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

1.Mose 42

Nova Versão Internacional

von Biblica

Os Irmãos de José no Egito

1 Quando Jacó soube que no Egito havia trigo, disse a seus filhos: “Por que estão aí olhando uns para os outros?” 2 Disse ainda: “Ouvi dizer que há trigo no Egito. Desçam até lá e comprem trigo para nós, para que possamos continuar vivos e não morramos de fome”. 3 Assim dez dos irmãos de José desceram ao Egito para comprar trigo. 4 Jacó não deixou que Benjamim, irmão de José, fosse com eles, temendo que algum mal lhe acontecesse. 5 Os filhos de Israel estavam entre outros que também foram comprar trigo, por causa da fome na terra de Canaã. 6 José era o governador do Egito e era ele que vendia trigo a todo o povo da terra. Por isso, quando os irmãos de José chegaram, curvaram-se diante dele com o rosto em terra. 7 José reconheceu os seus irmãos logo que os viu, mas agiu como se não os conhecesse, e lhes falou asperamente: “De onde vocês vêm?” Responderam eles: “Da terra de Canaã, para comprar comida”. 8 José reconheceu os seus irmãos, mas eles não o reconheceram. 9 Lembrou-se então dos sonhos que tivera a respeito deles e lhes disse: “Vocês são espiões! Vieram para ver onde a nossa terra está desprotegida”. 10 Eles responderam: “Não, meu senhor. Teus servos vieram comprar comida. 11 Todos nós somos filhos do mesmo pai. Teus servos são homens honestos, e não espiões”. 12 Mas José insistiu: “Não! Vocês vieram ver onde a nossa terra está desprotegida”. 13 E eles disseram: “Teus servos eram doze irmãos, todos filhos do mesmo pai, na terra de Canaã. O caçula está agora em casa com o pai, e o outro já morreu”. 14 José tornou a afirmar: “É como lhes falei: Vocês são espiões! 15 Vocês serão postos à prova. Juro pela vida do faraó que vocês não sairão daqui, enquanto o seu irmão caçula não vier para cá. 16 Mandem algum de vocês buscar o seu irmão enquanto os demais aguardam presos. Assim ficará provado se as suas palavras são verdadeiras ou não. Se não forem, juro pela vida do faraó que ficará confirmado que vocês são espiões!” 17 E os deixou presos três dias. 18 No terceiro dia, José lhes disse: “Eu tenho temor de Deus. Se querem salvar sua vida, façam o seguinte: 19 se vocês são homens honestos, deixem um dos seus irmãos aqui na prisão, enquanto os demais voltam, levando trigo para matar a fome das suas famílias. 20 Tragam-me, porém, o seu irmão caçula, para que se comprovem as suas palavras e vocês não tenham que morrer”. 21 Eles se prontificaram a fazer isso e disseram uns aos outros: “Certamente estamos sendo punidos pelo que fizemos a nosso irmão. Vimos como ele estava angustiado, quando nos implorava por sua vida, mas não lhe demos ouvidos; por isso nos sobreveio esta angústia”. 22 Rúben respondeu: “Eu não lhes disse que não maltratassem o menino? Mas vocês não quiseram me ouvir! Agora teremos que prestar contas do seu sangue”. 23 Eles, porém, não sabiam que José podia compreendê-los, pois ele lhes falava por meio de um intérprete. 24 Nisso José retirou-se e começou a chorar, mas logo depois voltou e conversou de novo com eles. Então escolheu Simeão e mandou acorrentá-lo diante deles. 

A Volta para Canaã

25 Em seguida, José deu ordem para que enchessem de trigo suas bagagens, devolvessem a prata de cada um deles, colocando-a nas bagagens, e lhes dessem mantimentos para a viagem. E assim foi feito. 26 Eles puseram a carga de trigo sobre os seus jumentos e partiram. 27 No lugar onde pararam para pernoitar, um deles abriu a bagagem para pegar forragem para o seu jumento e viu a prata na boca da bagagem. 28 E disse a seus irmãos: “Devolveram a minha prata. Está aqui em minha bagagem”. Tomados de pavor em seu coração e tremendo, disseram uns aos outros: “Que é isto que Deus fez conosco?” 29 Ao chegarem à casa de seu pai Jacó, na terra de Canaã, relataram-lhe tudo o que lhes acontecera, dizendo: 30 “O homem que governa aquele país falou asperamente conosco e nos tratou como espiões. 31 Mas nós lhe asseguramos que somos homens honestos e não espiões. 32 Dissemos também que éramos doze irmãos, filhos do mesmo pai, e que um já havia morrido e que o caçula estava com o nosso pai, em Canaã. 33 “Então o homem que governa aquele país nos disse: ‘Vejamos se vocês são honestos: um dos seus irmãos ficará aqui comigo, e os outros poderão voltar e levar mantimentos para matar a fome das suas famílias. 34 Tragam-me, porém, o seu irmão caçula, para que eu comprove que vocês não são espiões, mas sim, homens honestos. Então lhes devolverei o irmão e os autorizarei a fazer negócios nesta terra’ ”. 35 Ao esvaziarem as bagagens, dentro da bagagem de cada um estava a sua bolsa cheia de prata. Quando eles e seu pai viram as bolsas cheias de prata, ficaram com medo. 36 E disse-lhes seu pai Jacó: “Vocês estão tirando meus filhos de mim! Já fiquei sem José, agora sem Simeão e ainda querem levar Benjamim. Tudo está contra mim!” 37 Então Rúben disse ao pai: “Podes matar meus dois filhos se eu não o trouxer de volta. Deixa-o aos meus cuidados, e eu o trarei”. 38 Mas o pai respondeu: “Meu filho não descerá com vocês; seu irmão está morto, e ele é o único que resta. Se qualquer mal lhe acontecer na viagem que estão por fazer, vocês farão estes meus cabelos brancos descer à sepultura[1] com tristeza”. 

Biblia Sagrada, Nova Versão Internacional TM, NVI TM
Copyright © 1993, 2000, 2011 by Biblica, Inc.
Used with permission. All rights reserved worldwide.

“Biblia Sagrada, Nova Versão Internacional” is a trademark registered in the Instituto Nacional da Propriedade Industrial in Brazil by Biblica, Inc. The “NVI”, “Biblica”, “International Bible Society” and the Biblica Logo are trademarks registered in the United States Patent and Trademark Office by Biblica, Inc. Used with permission.