Maleachi 2

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Und nun, ihr Priester, dieses Gebot gilt euch! (Mal 1,6)2 Wenn ihr nicht hören wollt und ihr es euch nicht zu Herzen nehmt, meinem Namen die Ehre zu geben, spricht der HERR der Heerscharen, so schleudere ich den Fluch gegen euch und verfluche eure Segenssprüche; und ich habe sie auch schon verflucht, denn ihr nehmt es nicht zu Herzen! (5Mo 28,15; Ps 66,2; Ps 115,1; Jer 13,16; Jer 44,12; Jer 44,22; Hag 1,9; Mal 3,9)3 Siehe, ich schelte euch die Saat und will euch Kot ins Angesicht streuen, den Kot eurer Feste, und man wird euch zu ihm hintragen; (2Sam 22,43; 1Kön 14,10; Jes 50,2; Jes 51,20; Joe 1,10; Nah 3,6)4 und ihr sollt erkennen, dass ich euch dieses Gebot gesandt habe, damit mein Bund mit Levi bestehe!, spricht der HERR der Heerscharen. (2Mo 32,28; 4Mo 18,2)5 Mein Bund mit ihm war Leben und Friede, und ich verlieh ihm beides, damit er [mich] fürchtete, und er fürchtete mich auch und hatte Ehrfurcht vor meinem Namen. (3Mo 10,3; 3Mo 10,6; 4Mo 25,12; 5Mo 33,8)6 Das Gesetz der Wahrheit war in seinem Mund, und nichts Verkehrtes wurde auf seinen Lippen gefunden; er wandelte mit mir in Frieden und Aufrichtigkeit, und viele brachte er zur Umkehr von der Missetat. (1Mo 5,21; 1Mo 6,9; 5Mo 33,10; Jer 23,22; Dan 12,3; Mi 6,8; Jak 5,20)7 Denn die Lippen des Priesters sollen die Erkenntnis bewahren, und aus seinem Mund soll man das Gesetz erfragen; denn er ist ein Bote des HERRN der Heerscharen. (5Mo 17,9; 5Mo 21,5; 5Mo 24,8; Esr 7,10; Hag 2,11; Mal 1,1; Mal 3,1)8 Ihr aber seid vom Weg abgewichen; ihr seid schuld, dass viele im Gesetz zu Fall gekommen sind, ihr habt den Bund mit Levi missbraucht!, spricht der HERR der Heerscharen. (5Mo 5,11; 1Sam 2,24; 2Chr 28,23; Neh 13,29)9 Darum habe auch ich euch beim ganzen Volk verächtlich und unwert gemacht, weil ihr meine Wege nicht bewahrt, sondern bei Anwendung des Gesetzes die Person anseht. (3Mo 19,15; Ps 82,2; Jer 48,38; Mal 2,3)10 Haben wir nicht alle einen Vater? Hat uns nicht ein Gott erschaffen? Warum sind wir denn so treulos, einer gegen den anderen, und entweihen den Bund unserer Väter? (Esr 9,14; Hi 31,15; Jes 59,13; Jes 63,16; Mal 1,6; Mal 2,11; Mal 2,15; Joh 8,16; Joh 8,29; Joh 8,38; 2Tim 2,13)11 Juda hat treulos gehandelt und einen Gräuel verübt in Israel und Jerusalem; denn Juda hat das Heiligtum des HERRN entweiht, das er liebte, und hat die Tochter eines fremden Gottes[1] geheiratet. (2Mo 34,15; 3Mo 20,26; 5Mo 7,3; Ri 3,5; Esr 9,1)12 Der HERR wird den Mann, der so etwas tut, ausrotten aus den Zelten Jakobs, was sich regt und redet, auch den, der dem HERRN der Heerscharen eine Opfergabe darbringt! (3Mo 18,29; Jos 23,13; Neh 13,28)13 Und zum anderen tut ihr auch das: Ihr bedeckt den Altar des HERRN mit Tränen, mit Weinen und Seufzen, sodass er sich nicht mehr zu der Opfergabe wenden und sie nicht mit Wohlgefallen aus euren Händen annehmen mag. (Neh 5,1; Pred 4,1; Kla 4,4; Mal 1,13; Mt 5,23; Jak 5,9)14 Und ihr fragt: »Warum?« Weil der HERR Zeuge war zwischen dir und der Frau deiner Jugend, der du nun untreu geworden bist, obwohl sie deine Gefährtin und die Frau deines Bundes[2] ist! (1Mo 2,24; 1Mo 31,50; Spr 2,17; Spr 5,18; Jer 29,23; Mal 3,5)15 Und hat Er sie nicht eins gemacht, ein Überrest des Geistes für Ihn? Und wonach soll das eine trachten? Nach göttlichem Samen![3] So hütet euch denn in eurem Geist, und niemand werde der Frau seiner Jugend untreu! (Esr 9,1; Esr 10,1; Neh 13,1; Neh 13,23; Mal 2,16)16 Denn ich hasse die Ehescheidung, spricht der HERR, der Gott Israels, und dass man sein Gewand mit Frevel bedeckt, spricht der HERR der Heerscharen; darum hütet euch in eurem Geist und werdet nicht untreu! (5Mo 24,1; Ps 11,5; Jes 1,13; Mt 19,3)17 Ihr habt dem HERRN Mühe gemacht mit euren Reden; und ihr fragt noch: »Womit haben wir ihm denn Mühe gemacht?« Damit, dass ihr sagt: »Jeder, der Böses tut, der ist gut in den Augen des HERRN, und an solchen hat er Wohlgefallen — oder wo ist der Gott des Gerichts?« (Hi 21,7; Ps 73,13; Jes 43,24; Mal 1,6; Mal 3,13)

Maleachi 2

Nueva Versión Internacional

von Biblica
1 »Ahora, pues, este mandato es para ustedes, los sacerdotes.2 Si no me hacen caso ni se deciden a honrar mi nombre —dice el Señor Todopoderoso—, les enviaré una maldición, y maldeciré sus bendiciones. Ya las he maldecido, porque ustedes no se han decidido a honrarme.3 »Por esto, voy a reprender a sus descendientes. Les arrojaré a la cara los desperdicios de los sacrificios de sus fiestas, y los barreré junto con ellos.4 Entonces sabrán que les he dado este mandato, a fin de que continúe mi pacto con Leví —dice el Señor Todopoderoso—.5 Mi pacto con él era de vida y paz, y se las di; era también de temor, y él me temió, y mostró ante mí profunda reverencia.6 En su boca había instrucción fidedigna; en sus labios no se encontraba perversidad. En paz y rectitud caminó conmigo, y apartó del pecado a muchos.7 »Los labios de un sacerdote atesoran sabiduría, y de su boca los hombres buscan instrucción, porque es mensajero del Señor Todopoderoso.8 Pero ustedes se han desviado del camino y mediante su instrucción han hecho tropezar a muchos; ustedes han arruinado el pacto con Leví —dice el Señor Todopoderoso—.9 Por mi parte, yo he hecho que ustedes sean despreciables y viles ante todo el pueblo, porque no han guardado mis caminos sino que han mostrado parcialidad en cuestiones de la ley.»10 ¿No tenemos todos un solo Padre? ¿No nos creó un solo Dios? ¿Por qué, pues, profanamos el pacto de nuestros antepasados al traicionarnos unos a otros?11 Judá ha sido traicionero. En Israel y en Jerusalén se ha cometido algo detestable: al casarse Judá con la hija de un dios extraño, ha profanado el santuario[1] que el Señor ama.12 En cuanto al hombre que haga eso, quienquiera que sea, que el Señor Todopoderoso lo excluya de los campamentos de Jacob, aun cuando le lleve ofrendas.13 Otra cosa que ustedes hacen es inundar de lágrimas el altar del Señor; lloran y se lamentan porque él ya no presta atención a sus ofrendas ni las acepta de sus manos con agrado.14 Y todavía preguntan por qué. Pues porque el Señor actúa como testigo entre ti y la esposa de tu juventud, a la que traicionaste aunque es tu compañera, la esposa de tu pacto.[2]15 ¿Acaso no hizo el Señor un solo ser, que es cuerpo y espíritu? Y ¿por qué es uno solo? Porque busca descendencia dada por Dios.[3] Así que cuídense ustedes en su propio espíritu, y no traicionen a la esposa de su juventud.16 «Yo aborrezco el divorcio —dice el Señor, Dios de Israel—, y al que cubre[4] de violencia sus vestiduras», dice el Señor Todopoderoso. Así que cuídense en su espíritu, y no sean traicioneros.17 Ustedes han cansado al Señor con sus palabras. Y encima preguntan: «¿En qué lo hemos cansado?» En que dicen: «Todo el que hace lo malo agrada al Señor, y él se complace con ellos»; y murmuran: «¿Dónde está el Dios de justicia?»