1Und die Wohnung sollst du aus zehn Zeltbahnen machen, aus gezwirntem Leinen und [Garnen von] blauem und rotem Purpur und Karmesin. Cherubim sollst du in kunstvoller Arbeit hineinwirken. (2Mo 36,8; 1Chr 17,1; 1Chr 17,5; Hebr 8,2; Hebr 9,1; Hebr 9,11; Hebr 9,24; Offb 21,3)2Die Länge einer Zeltbahn soll 28 Ellen sein und ihre Breite 4 Ellen; diese Zeltbahnen sollen alle ein Maß haben. (2Mo 26,7; 4Mo 4,25; 2Sam 7,2; 1Chr 17,1)3Fünf Zeltbahnen sollen [zu einem Ganzen] zusammengefügt sein, eine an der anderen, und wieder fünf Zeltbahnen, eine an der anderen. (2Mo 26,9; 2Mo 36,10)4Und fertige Schleifen aus blauem Purpur am Saum der einen Zeltbahn, bei der Verbindungsstelle, und ebenso sollst du es am Saum der äußersten Zeltbahn machen, bei der anderen Verbindungsstelle. (2Mo 26,5; 2Mo 26,10; 2Mo 36,11; 2Mo 36,17)5Du sollst 50 Schleifen am [Ende der] einen Zeltbahn machen und 50 Schleifen am äußersten Ende der anderen Zeltbahn, bei der anderen Verbindungsstelle; von diesen Schleifen soll je eine der anderen gegenüberstehen. (2Mo 36,12)6Und du sollst 50 goldene Klammern herstellen und mit ihnen die Zeltbahnen zusammenfügen, eine an die andere, damit die Wohnung ein Ganzes wird. (2Mo 26,11; 2Mo 36,13)7Du sollst auch Zeltbahnen aus Ziegenhaar machen, als Zeltdach über die Wohnung; elf solche Zeltbahnen sollst du herstellen. (2Mo 36,14)8Die Länge einer Zeltbahn soll 30 Ellen sein, die Breite aber 4 Ellen. Und alle elf Zeltbahnen sollen ein Maß haben. (2Mo 26,2; 2Mo 26,13)9Füge fünf solcher Zeltbahnen für sich aneinander und sechs Zeltbahnen auch für sich, und lege die sechste Zeltbahn doppelt, an der Vorderseite des Zeltes. (2Mo 26,3)10Und du sollst 50 Schleifen machen am Saum der einen, äußersten Zeltbahn, an der einen Verbindungsstelle, und 50 Schleifen am Saum der anderen Zeltbahn, an der zweiten Verbindungsstelle.11Und du sollst 50 eherne Klammern anfertigen und die Klammern in die Schleifen stecken und das Zelt zusammenfügen, damit es ein Ganzes wird.12Aber von dem Überhang, der an den Zeltbahnen des Zeltes überschüssig ist, soll eine halbe Zeltbahn an der Rückseite der Wohnung überhängen. (2Mo 26,9)13Von dem Überschuss an der Länge der Zeltbahn des Zeltes soll eine Elle auf dieser und eine Elle auf der anderen Seite überhängen, auf beiden Seiten der Wohnung, um sie auf beiden Seiten zu bedecken.14Und fertige für das Zeltdach eine Decke aus rötlichen Widderfellen an und noch eine Decke aus Seekuhfellen oben darüber. (2Mo 36,19)
Die Bretter für die Wände der Stiftshütte
15Und die Bretter der Wohnung sollst du aus Akazienholz machen, aufrecht stehend. (2Mo 36,20; 4Mo 3,36; 4Mo 4,31)16Die Länge eines Brettes soll 10 Ellen sein und die Breite eines Brettes anderthalb Ellen.17Zwei Zapfen soll ein Brett haben, einer dem anderen gegenüberstehend. So sollst du es bei allen Brettern der Wohnung machen. (1Kor 12,12; Eph 4,16; 1Petr 2,5)18Und du sollst für die Wohnung 20 Bretter machen auf der Seite nach Süden zu. (2Mo 36,23)19Und du sollst unter die 20 Bretter 40 silberne Füße machen, je zwei Füße unter ein Brett für seine beiden Zapfen; und wieder zwei Füße unter ein Brett für seine beiden Zapfen. (4Mo 3,36)20Ebenso auf der anderen Seite der Wohnung, nach Norden zu, auch 20 Bretter, (2Mo 36,25)21und ihre 40 silbernen Füße, je zwei Füße unter ein Brett.22Aber an der Rückseite der Wohnung, nach Westen zu, sollst du sechs Bretter machen. (2Mo 36,27)23Dazu sollst du zwei Bretter machen für die beiden Ecken an der Rückseite der Wohnung. (2Mo 36,28)24Die sollen doppelt sein von unten an und sich oben zusammenfügen mit einem Ring; so sollen beide sein; an beiden Ecken sollen sie stehen. (2Mo 36,30)25Und so sollen es acht Bretter sein mit ihren silbernen Füßen, 16 Füße, je zwei Füße unter einem Brett. (2Mo 36,30)26Und du sollst Riegel aus Akazienholz machen, fünf für die Bretter auf der einen Seite der Wohnung (2Mo 36,31)27und fünf Riegel für die Bretter auf der anderen Seite der Wohnung und fünf Riegel für die Bretter auf der Rückseite der Wohnung, nach Westen zu. (2Mo 36,32)28Und der mittlere Riegel soll mitten durch die Bretter hindurchgehen von einem Ende zum anderen. (Ps 133,1; Eph 4,3; Phil 2,1)29Und du sollst die Bretter mit Gold überziehen und ihre Ringe aus Gold machen, die die Riegel aufnehmen sollen; auch die Riegel sollst du mit Gold überziehen. (2Mo 25,11)30So sollst du die Wohnung errichten nach der Weise, wie du es auf dem Berg gesehen hast. (2Mo 25,9; 2Mo 25,40; 2Mo 27,8)
Die Vorhänge der Stiftshütte
31Du sollst auch einen Vorhang anfertigen aus blauem und rotem Purpur und Karmesin und aus gezwirntem Leinen, und sollst Cherubim in kunstvoller Arbeit hineinwirken. (2Mo 36,35)32Und hänge ihn an vier Säulen aus Akazienholz auf, die mit Gold überzogen sind und goldene Haken und vier silberne Füße haben. (3Mo 16,2; 2Chr 3,14; Mt 27,51; Hebr 6,19; Hebr 9,3; Hebr 9,8; Hebr 10,20)33Und hänge den Vorhang unter die Klammern. Und die Lade des Zeugnisses sollst du innerhalb des Vorhangs setzen; und der Vorhang soll für euch eine Scheidewand sein zwischen dem Heiligen und dem Allerheiligsten. (2Mo 40,21; 3Mo 16,2; 1Kön 8,6; Hebr 9,6)34Und du sollst den Sühnedeckel auf die Lade des Zeugnisses in dem Allerheiligsten legen. (2Mo 25,21)35Den Tisch aber stelle außerhalb des Vorhanges auf und den Leuchter dem Tisch gegenüber an der Südseite der Wohnung, den Tisch aber stelle an die Nordseite. (2Mo 40,22; 2Mo 40,24)36Und du sollst einen Vorhang für den Eingang des Zeltes anfertigen aus blauem und rotem Purpur und Karmesin und aus gezwirntem Leinen in Buntwirkerarbeit. (2Mo 26,1; 2Mo 26,31; 2Mo 27,16; 2Mo 28,6; 2Mo 28,15; 2Mo 36,37; 2Mo 40,28; Joh 10,9)37Und mache für den Vorhang fünf Säulen aus Akazienholz, mit Gold überzogen, mit goldenen Haken, und gieße für sie fünf eherne Füße. (2Mo 36,38)
1Für das Heiligtum sollst du zehn Tuchbahnen herstellen lassen. Aus feinem Leinen und violettem, purpur- und karmesinfarbenem Garn sollst du sie weben. Die Bahnen sollen mit Cherubbildern verziert werden. (2Mo 36,1)2Jede Bahn soll 28 Ellen lang und vier Ellen breit[1] sein. Alle Tuchbahnen sollen dieselbe Größe haben.3Du sollst je fünf dieser Bahnen zusammenfügen. (2Mo 36,10)4Am Saum der äußersten Tuchbahn des zusammengefügten Stücks sollst du Schlaufen aus violettem Purpur anbringen – genauso sollst du mit der anderen zusammengefügten Stoffbahn verfahren.5Die 50 Schlaufen am Saum der einen Tuchbahn sollen den 50 Schlaufen am Saum der anderen genau gegenüberliegen. (2Mo 36,12)6Fertige dann 50 goldene Haken an, um die beiden Stoffbahnen zusammenzufügen.7Stelle Tuchbahnen aus Ziegenhaar als Abdeckung für das Heiligtum her. Elf solcher Bahnen sollst du anfertigen, (2Mo 36,14)8jede 30 Ellen lang und vier Ellen breit[2]. Alle elf Tuchbahnen sollen genau gleich groß sein.9Füge fünf dieser Bahnen zu einem Stück zusammen und die restlichen sechs Bahnen zu einem zweiten. Die sechste Bahn des zweiten Stücks soll an der Vorderseite des Zeltes doppelt gelegt werden.10Bring 50 Schlaufen am Saum der letzten Bahn jedes zusammengefügten Stücks an, an denen die beiden Stücke miteinander verbunden werden können.11-12Fertige danach 50 bronzene Haken an, steck sie in die Schlaufen und verbinde so die beiden Zeltbahnen zu einer Zeltdecke. (2Mo 36,18)13An der Rückseite des Zeltes soll die Zeltdecke eine halbe Bahnbreite und auf beiden Seiten je eine Elle[3] überhängen.14Als Zeltdach sollst du eine weitere Decke aus rot gefärbten Widderfellen anfertigen und darüber noch eine Schutzdecke aus Tachasch-Haut[4] legen. (2Mo 36,19)15Mach dann Bretter aus Akazienholz. Sie sollen die Wände des Heiligtums bilden. (2Mo 36,20)16Jedes Brett soll zehn Ellen lang und eineinhalb Ellen breit[5] sein.17An allen Brettern sollen zwei Verbindungszapfen angebracht sein, sodass ein Brett mit dem anderen verbunden werden kann.1820 dieser Bretter sollen an der Südseite des Heiligtums stehen.19An der Unterseite der 20 Bretter sollst du 40 silberne Sockel anbringen – je zwei Sockel unter jedes Brett, an jeden Zapfen einen.20Für die Nordseite fertige ebenfalls 20 dieser Bretter an, (2Mo 36,23)21auch mit 40 silbernen Sockeln, zwei für jedes Brett.22Für die Rückseite, die nach Westen hin liegt, sollst du sechs Bretter anfertigen,23außerdem noch zwei Bretter als Eckstücke für die Rückseite des Heiligtums.24Diese beiden Stützen sollen aus zwei Brettern bestehen, die oben durch eine einzige Klammer über Eck miteinander verbunden sind. Die Stützen für die beiden Ecken sollen auf die gleiche Weise angefertigt werden.25-26Es sollen also insgesamt acht Bretter sein, gestützt von 16 silbernen Sockeln – zwei Sockel unter jedem Brett. (2Mo 36,30)27Fertige danach Riegel aus Akazienholz an, je fünf für die beiden Längsseiten und fünf für die Rückseite, die nach Westen hin liegt.28Der mittlere Riegel soll in der Mitte der Bretter von einer Seite bis zur anderen entlang laufen.29Überziehe die Bretter mit Gold und fertige goldene Ringe als Halterung für die Riegel an. Auch die Riegel sollst du mit Gold überziehen.30Errichte dann mein Heiligtum so, wie ich es dir auf dem Berg gezeigt habe. (2Mo 25,9; Apg 7,44; Hebr 8,5)31Fertige einen Vorhang aus feinem Leinen und violettem, purpur- und karmesinfarbenem Garn an und verziere ihn kunstvoll mit Cherubbildern. (2Mo 36,35; 2Chr 3,14; Mt 27,51; Hebr 9,3)32Häng diesen Vorhang an goldene Haken, die an vier mit Gold überzogenen Säulen aus Akazienholz angebracht sind. Die Säulen sollen auf silbernen Sockeln stehen.33Häng den Vorhang an die Haken und stell die Bundeslade dahinter auf. Der Vorhang soll das Heilige vom Allerheiligsten abtrennen. (2Mo 25,16; 2Mo 40,21; Hebr 9,2)34Leg dann die Deckplatte auf die Bundeslade im Allerheiligsten. (2Mo 25,21; 2Mo 37,6; Hebr 9,5)35Den Tisch sollst du draußen vor dem Vorhang aufstellen; ihm gegenüber – an der Südseite des Heiligtums – soll der Leuchter stehen.36Fertige dann einen weiteren Vorhang aus feinem Leinen für den Eingang des heiligen Zeltes an und webe dabei mit violettem, purpur- und karmesinfarbenem Garn kunstvolle Muster hinein. (2Mo 40,28)37Für diesen Vorhang sollst du fünf Säulen aus Akazienholz anfertigen, sie mit Gold überziehen und goldene Haken daran befestigen. Gieß fünf bronzene Sockel für die Säulen. (2Mo 36,38)
1»Für meine heilige Wohnung sollst du zehn Bahnen Zelttuch weben lassen. Verwendet dazu violette, purpurrote und karmesinrote Wolle sowie feines Leinen. Auf den Zeltbahnen sollen Bilder von Keruben gestickt sein.2Die Bahnen müssen alle gleich groß sein, nämlich 14 Meter lang und 2 Meter breit.3Jeweils fünf von ihnen sollen an den Längsseiten aneinandergenäht werden, so dass zwei große Zeltdecken entstehen.4Um diese beiden Decken verbinden zu können, müssen an einer Längsseite jeder Decke 50 Schlaufen aus violett gefärbter Wolle angebracht werden,5also 50 Schlaufen an der einen und ebenso viele an der anderen Zeltdecke. Legt die beiden Decken so aneinander, dass die Schlaufen einander gegenüberstehen.6Dann lass 50 goldene Haken schmieden, die jeweils zwei gegenüberliegende Schlaufen verbinden und so die beiden Decken zu einem Stück zusammenfügen.7-8Lass außerdem elf Zeltbahnen aus Ziegenhaar weben, jede davon 15 Meter lang und 2 Meter breit! Sie sollen über das erste Zelt gelegt werden und es überdachen.9Fünf dieser Bahnen werden an den Längsseiten zu einem Stück verbunden, die übrigen sechs zu einem zweiten. Die sechste Bahn des zweiten Zeltstücks soll doppelt gelegt werden. Sie bildet später an der Vorderseite des Zeltes die Überdachung des Eingangs.10Um die beiden Zeltstücke verbinden zu können, müssen jeweils an einer Längsseite 50 Schlaufen angebracht werden.11Dann lass 50 Bronzehaken herstellen und mit ihnen die beiden Zeltstücke zusammenfügen.12Diese zweite Zeltdecke reicht an der Rückwand des Heiligtums einen Meter über die erste Decke hinaus.13An den Längsseiten überragt die Ziegenhaardecke die darunterliegende wollene Decke jeweils um einen halben Meter, so dass diese vollständig bedeckt ist.14Als Schutz für die beiden Zeltdecken sollst du ein Dach aus rot gefärbten Fellen von Schafböcken nähen lassen und darüberlegen. Über dieses Felldach muss noch eine Schutzdecke aus Tachasch-Leder gespannt werden.15Lass Platten aus Akazienholz fertigen, die – aufrecht gestellt – die Wände des Heiligtums bilden sollen.16Jede Platte soll 5 Meter lang und einen Dreiviertelmeter breit sein.17Alle Platten müssen an der kurzen Seite zwei Zapfen haben, die parallel angeordnet sind.18Es werden 20 Platten für die südliche Längsseite des Zeltes benötigt,19dazu 40 silberne Sockel, auf denen die Platten stehen. Zwei Sockel gehören unter jede Platte, für jeden Zapfen einer.20Für die nördliche Längsseite des Zeltes werden ebenfalls 20 Platten benötigt21und 40 silberne Sockel, auf denen die Platten stehen, je zwei Sockel unter jeder Platte.22Für die schmale Rückseite im Westen sollst du sechs Platten fertigen lassen,23zwei weitere Wandteile werden für die Ecken an der Rückseite des Zeltes gebraucht.24Sie sollen auf ganzer Länge gewinkelt und an ihrem oberen Ende durch einen Ring befestigt sein, um so die Eckkonstruktion der Wände zu bilden.25Die Rückseite besteht also insgesamt aus acht Platten mit sechzehn silbernen Sockeln, jeweils zwei Sockeln unter einer Platte.26-27Lass außerdem Querbalken aus Akazienholz anfertigen, jeweils fünf Stück für jede Längsseite und die westliche Querseite. Diese Balken sollen die aufrecht stehenden Platten zusammenhalten.28Der mittlere Balken soll auf halber Höhe an der ganzen Wand entlanglaufen, von vorn bis hinten.29Die Querbalken werden durch goldene Ringe gesteckt, die in den Platten verankert sind. Platten und Querbalken müssen vollständig mit Gold überzogen sein.30Aus diesen Teilen sollst du meine heilige Wohnung errichten, ganz so, wie ich es dir hier auf dem Berg zeige.«
Vorhänge für das heilige Zelt
31»Lass einen Vorhang weben aus violetter, purpurroter und karmesinroter Wolle und feinem Leinen, kunstvoll verziert mit Bildern von Keruben.32Er soll mit goldenen Haken an vier Pfosten aus Akazienholz aufgehängt werden. Die Pfosten müssen mit Gold überzogen sein und auf silbernen Sockeln stehen.33Der Vorhang trennt den heiligen Vorraum vom Allerheiligsten, in dem die Bundeslade stehen soll. Sobald der Vorhang an den Haken aufgehängt ist, bring die Bundeslade mit den Steintafeln hinein.34Wenn sie im Allerheiligsten steht, dann lass die Deckplatte darauflegen.35Der Tisch mit den Broten, die mir geweiht sind, soll vor dem Vorhang im heiligen Vorraum an der Nordseite des Zeltes aufgestellt werden. Gegenüber, an der Südseite im Vorraum, hat der goldene Leuchter seinen Platz.36Ein weiterer Vorhang wird für den Zelteingang benötigt, ebenfalls aus violetter, purpurroter und karmesinroter Wolle sowie aus feinem Leinen, bunt und kunstvoll gewebt.37Lass diesen Vorhang mit goldenen Haken an fünf Akazienholzpfosten aufhängen, die mit Gold überzogen sind und auf gegossenen Bronzesockeln stehen.«
1Die Wohnung aber sollst du aus zehn Zeltbahnen machen. Aus gezwirntem, feinem Leinen, aus blauem und rotem Purpur und aus Karmesin, mit eingewebten Kerubim sollst du sie machen. (2Mo 31,7; 2Mo 36,8; 1Chr 17,1; Hebr 9,2)2Die Länge einer Zeltbahn beträgt achtundzwanzig Ellen und die Breite einer Zeltbahn vier Ellen. Alle Zeltbahnen haben dasselbe Mass.3Die ersten fünf Zeltbahnen sollen aneinander gefügt sein, und die andern fünf Zeltbahnen sollen aneinander gefügt sein.4Dann bringe am Saum der ersten Zeltbahn Schleifen aus blauem Purpur an, am Rand des einen zusammengefügten Stücks, und ebenso sollst du es machen am Saum der Zeltbahn am Rand des zweiten zusammengefügten Stücks.5Fünfzig Schleifen sollst du an der ersten Zeltbahn anbringen, und fünfzig Schleifen sollst du am Rand der Zeltbahn anbringen, die zum zweiten zusammengefügten Stück gehört. Die Schleifen sollen einander gegenüberliegen.6Dann mache fünfzig goldene Haken, und verbinde mit den Haken die Zeltbahnen. So soll die Wohnung ein Ganzes werden. (2Mo 26,11)7Dann mache Zeltbahnen aus Ziegenhaar für das Zeltdach über der Wohnung. Elf solche Zeltbahnen sollst du machen.8Die Länge einer Zeltbahn beträgt dreissig Ellen und die Breite einer Zeltbahn vier Ellen. Die elf Zeltbahnen haben dasselbe Mass.9Dann füge fünf der Zeltbahnen zu einem Stück zusammen und ebenso die sechs anderen Zeltbahnen zu einem Stück, und lege die sechste Zeltbahn zur Vorderseite des Zelts hin doppelt.10Und am Saum der ersten Zeltbahn, die am Rand des einen zusammengefügten Stücks ist, bringe fünfzig Schleifen an und ebenso fünfzig Schleifen am Saum der Zeltbahn des zweiten zusammengefügten Stücks.11Dann mache fünfzig bronzene Haken, stecke die Haken in die Schleifen und füge das Zelt zusammen. So soll es ein Ganzes werden. (2Mo 26,6)12Was aber von den Bahnen des Zelts überschüssig ist, soll herabhängen. Zur Hälfte soll die überschüssige Zeltbahn auf der Rückseite der Wohnung herabhängen.13Und von dem, was an der Länge der Zeltbahnen überschüssig ist, soll je eine Elle auf den beiden Längsseiten der Wohnung herabhängen und sie bedecken.14Und mache für das Zelt eine Decke aus rot gefärbten Widderfellen und darüber eine Decke aus Tachaschhäuten. (2Mo 25,5)15Dann mache standfeste Bretter aus Akazienholz für die Wohnung:16zehn Ellen beträgt die Länge eines Brettes und anderthalb Ellen die Breite eines Brettes.17Zwei Zapfen soll jedes Brett haben, sie sind miteinander verzahnt. So mache es bei allen Brettern der Wohnung.18Und als Bretter für die Wohnung mache: zwanzig Bretter für die Südseite, nach Süden hin.19Und mache vierzig silberne Sockel unter den zwanzig Brettern, je zwei Sockel unter einem Brett für seine beiden Zapfen.20Und für die zweite Seitenwand der Wohnung, die Nordseite, zwanzig Bretter21und dazu vierzig silberne Sockel, je zwei Sockel unter einem Brett.22Für die Rückseite der Wohnung aber, nach Westen hin, mache sechs Bretter.23Und zwei Bretter mache als Eckstücke der Wohnung an der Rückseite.24Sie sollen aber doppelt sein von unten herauf und fest verfugt bis zum oberen Ende, bis zum ersten Ring. So soll es bei ihnen beiden sein, sie sollen die beiden Ecken bilden.25Und es sollen acht Bretter sein und dazu silberne Sockel, sechzehn Sockel, je zwei Sockel unter einem Brett.26Dann mache Querbalken aus Akazienholz: fünf für die Bretter der einen Seitenwand der Wohnung,27fünf Querbalken für die Bretter der zweiten Seitenwand der Wohnung und fünf Querbalken für die Bretter der Rückwand der Wohnung, nach Westen hin.28Der mittlere Querbalken aber soll in der Mitte der Bretter von einem Ende zum anderen quer durchlaufen.29Und überziehe die Bretter mit Gold, und die dazugehörigen Ringe mache aus Gold als Halterungen für die Querbalken. Auch die Querbalken überziehe mit Gold. (1Kön 6,20)30So errichte die Wohnung nach dem Plan, der dir auf dem Berg gezeigt wurde. (2Mo 25,9)
Der Vorhang
31Dann mache einen Vorhang aus blauem und rotem Purpur, aus Karmesin und gezwirntem, feinem Leinen. Gewebt soll man ihn machen, mit Kerubim. (2Mo 35,12; 2Mo 36,35; 2Chr 3,14; Mt 27,51; Hebr 9,3)32Und befestige ihn mit Nägeln aus Gold an vier mit Gold überzogenen Akaziensäulen, die auf vier silbernen Sockeln ruhen.33Dann befestige den Vorhang unter den Haken, und bringe dort hinein, hinter den Vorhang, die Lade des Zeugnisses, und der Vorhang soll euch das Heilige vom Allerheiligsten scheiden. (2Mo 40,6; 2Mo 40,21)34Und setze die Deckplatte auf die Lade des Zeugnisses, im Allerheiligsten. (2Mo 25,21)35Dann stelle den Tisch aussen vor den Vorhang und den Leuchter dem Tisch gegenüber an die Südwand der Wohnung. Den Tisch aber stelle an die Nordwand. (2Mo 40,22)36Und mache eine Decke für den Eingang des Zelts aus blauem und rotem Purpur, Karmesin und gezwirntem, feinem Leinen, bunt bestickt. (2Mo 27,16; 2Mo 28,15; 2Mo 40,28)37Und für die Decke mache fünf Akaziensäulen und überziehe sie mit Gold, auch ihre Nägel sollen aus Gold sein, und giesse dafür fünf bronzene Sockel.