von Genfer Bibelgesellschaft1Wird ein Dieb beim Einbruch ertappt und geschlagen, sodass er stirbt, so hat man keine Blutschuld; (Hi 24,16)2ist aber die Sonne über ihm aufgegangen, so hat man Blutschuld. [Der Dieb] soll Ersatz leisten; hat er aber nichts, so verkaufe man ihn um den Wert des Gestohlenen.3Wird das Gestohlene noch lebend bei ihm vorgefunden, es sei ein Rind, ein Esel oder ein Schaf, so soll er es doppelt wiedererstatten. (2Mo 21,37; Jes 40,2; Jer 16,18; Offb 18,6)4Wenn jemand ein Feld oder einen Weinberg abweiden lässt und er lässt dem Vieh freien Lauf, dass es auch das Feld eines anderen abweidet, so soll er das Beste seines eigenen Feldes und das Beste seines Weinbergs dafür geben. (2Mo 21,34)5Bricht Feuer aus und ergreift eine Dornhecke und frisst einen Garbenhaufen oder das stehende Getreide oder das ganze Feld, so soll der, welcher den Brand verursacht hat, unbedingt den Schaden ersetzen. (2Sam 14,30)6Wenn einer seinem Nächsten Geld oder Hausrat zur Verwahrung gibt und es wird aus dem Haus des Betreffenden gestohlen, so soll der Dieb, wenn er erwischt wird, es doppelt ersetzen. (Spr 6,30)7Ist aber der Dieb nicht zu finden, so soll der Hausherr vor Gott treten, ob er sich nicht am Gut seines Nächsten vergriffen hat. (2Mo 22,10)8Bei jedem Fall von Veruntreuung, sei es ein Rind, ein Esel, ein Schaf, ein Kleid oder was sonst abhandengekommen sein mag, wovon einer behauptet: Der hat es! — so soll beider Aussage vor Gott gelangen; wen Gott schuldig spricht, der soll es seinem Nächsten doppelt ersetzen. (4Mo 5,6; 1Kön 8,31; Mt 18,15)9Wenn jemand seinem Nächsten einen Esel oder ein Rind oder ein Schaf oder irgendein Vieh zu hüten gibt und es kommt um oder nimmt Schaden oder wird geraubt, ohne dass es jemand sieht,10so soll ein Eid bei dem HERRN zwischen beiden entscheiden, dass jener sich nicht am Gut seines Nächsten vergriffen hat; und der Eigentümer soll ihn annehmen und keine Entschädigung erhalten. (Hebr 6,16)11Ist es ihm aber wirklich gestohlen worden, so soll er es dem Eigentümer ersetzen;12wenn es aber [von einem wilden Tier] zerrissen worden ist, so soll er das Zerrissene zum Beweis beibringen; bezahlen muss er es nicht. (1Mo 31,39)13Leiht jemand etwas von seinem Nächsten und es wird beschädigt oder kommt um, ohne dass der Eigentümer dabei ist, so muss er es ersetzen; (5Mo 15,2; Neh 5,4; Ps 37,21)14ist der Eigentümer dabei, so braucht jener es nicht zu ersetzen; ist es ein gemietetes [Tier], so ist es inbegriffen in seiner Miete.
Sittengesetze
15Wenn ein Mann eine Jungfrau verführt, die noch nicht verlobt ist, und er liegt bei ihr, so muss er sie sich durch Bezahlung des Brautpreises zur Ehefrau nehmen. (5Mo 22,28)16Will aber ihr Vater sie ihm überhaupt nicht geben, so soll er ihm so viel bezahlen, wie der Brautpreis für eine Jungfrau beträgt. (1Mo 34,12; 5Mo 22,29)
Zauberei, Götzendienst und Gräuel werden mit dem Tod bestraft
20Den Fremdling sollst du nicht bedrängen noch bedrücken; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen im Land Ägypten. (2Mo 23,9; 5Mo 10,19)21Ihr sollt keine Witwen und Waisen bedrücken. (5Mo 27,19; Jes 1,17; Sach 7,10)22Wenn du sie dennoch in irgendeiner Weise bedrückst und sie schreien zu mir, so werde ich ihr Schreien gewiss erhören, (5Mo 15,9; Ps 146,9)23und dann wird mein Zorn entbrennen, sodass ich euch mit dem Schwert umbringe, damit eure Frauen zu Witwen werden und eure Kinder zu Waisen! (Ps 18,27; Kla 5,3)24Wenn du meinem Volk Geld leihst, einem Armen, der bei dir wohnt, so sollst du an ihm nicht handeln wie ein Wucherer; du sollst ihm keinen Zins auferlegen. (3Mo 25,35; Spr 28,8)25Wenn du je das Obergewand deines Nächsten als Pfand nimmst, so sollst du es ihm wiedergeben bis zum Sonnenuntergang; (5Mo 24,10)26denn es ist seine einzige Decke, das Gewand, das er auf der Haut trägt! Worin soll er sonst schlafen? Wenn er aber zu mir schreit, so erhöre ich ihn; denn ich bin gnädig. (2Mo 22,23; Ps 34,7; Lk 6,36)
Gebote der Gottesfurcht
27Gott sollst du nicht lästern, und einem Obersten deines Volkes sollst du nicht fluchen! (3Mo 24,15; Apg 23,2; 1Petr 2,17; Jud 1,8)28Den Ertrag deines Feldes und den Überfluss deiner Kelter sollst du nicht zurückbehalten. Deinen erstgeborenen Sohn sollst du mir geben![1] (2Mo 13,2; 2Mo 13,11; 2Mo 23,19; 4Mo 18,30; 4Mo 18,32)29Dasselbe sollst du tun mit deinem Rind und deinem Schaf; sieben Tage darf es bei seiner Mutter bleiben, am achten Tag sollst du es mir geben! (3Mo 22,27; 5Mo 15,19)30Und ihr sollt mir heilige Leute sein; darum sollt ihr kein Fleisch essen, das auf dem Feld [von wilden Tieren] zerrissen worden ist, sondern ihr sollt es den Hunden vorwerfen. (3Mo 11,44; 3Mo 22,8; 5Mo 14,21; Hes 4,14; Apg 10,14; 1Petr 1,15)
1Wird ein Dieb bei einem Einbruch ertappt und dabei getötet, gilt der Täter nicht als Mörder. (4Mo 35,26)2War es zur Tatzeit aber schon hell, trägt er die Schuld am Mord. Ein Dieb muss für das, was er gestohlen hat, Ersatz leisten. Kann er es nicht, soll der Dieb als Sklave verkauft und die Schuld durch den Erlös bezahlt werden. (2Mo 21,2)3Wenn jemand einen Ochsen, einen Esel, ein Schaf oder eine Ziege stiehlt und das Tier noch lebend bei ihm gefunden wird, soll der Dieb doppelten Ersatz leisten. (Spr 6,31; Jer 2,26; Joh 12,6)4Lässt jemand seine Tiere auf seinem Feld oder seinem Weinberg weiden und sie dabei frei herumlaufen, sodass sie den Acker eines anderen abweiden, muss der Besitzer des Tieres den Schaden mit dem besten Ertrag seines Feldes oder Weinbergs ersetzen. (2Mo 21,34)5Wenn Feuer auf eine Dornenhecke übergreift und dadurch Garben, Getreide oder sogar ein ganzes Feld verbrennen, soll derjenige, der das Feuer angezündet hat, den Schaden ersetzen.6Wenn jemand einem anderen Geld oder Wertsachen zur Aufbewahrung gibt und sie aus dessen Haus gestohlen werden; dann muss der Dieb, wenn er ergriffen wird, das Gestohlene zweifach ersetzen. (3Mo 5,20)7Wird der Dieb jedoch nicht ergriffen, soll der Besitzer des Hauses vor Gott treten, damit man herausfindet, ob nicht er den Besitz des anderen unterschlagen hat. (2Mo 21,6; 5Mo 17,8; 5Mo 19,17)8Wenn sich zwei Menschen um ein Rind, einen Esel, ein Schaf, eine Ziege, ein Kleidungsstück oder sonst einen Gegenstand streiten – von dem der eine behauptet, er sei ihm abhandengekommen – soll diese Angelegenheit vor Gott gebracht werden. Derjenige, den Gott für schuldig erklärt, soll dem anderen doppelten Ersatz leisten. (5Mo 25,1)9Wenn jemand einem anderen einen Esel, einen Ochsen, ein Schaf, eine Ziege oder irgendein anderes Tier anvertraut und das Tier stirbt, wird verletzt oder gestohlen, ohne dass es Zeugen gibt,10soll der Betreffende vor Gott einen Eid über seine Unschuld ablegen. Der Besitzer des Tieres muss dies dann akzeptieren und der andere braucht keinen Ersatz zu leisten.11Ist ihm das Tier aber tatsächlich gestohlen worden, muss er dem Besitzer Schadenersatz leisten.12Wurde es dagegen von einem wilden Tier gerissen, muss er den Kadaver als Beweis bringen; in diesem Fall muss er dem Besitzer keinen Schadenersatz leisten. (1Mo 31,39)13Wenn jemand ein Tier von einem anderen leiht und es verletzt oder getötet wird, so muss er es ersetzen – sofern der Besitzer nicht dabei war.14War der Besitzer jedoch dabei, muss er keinen Ersatz leisten. War das Tier gemietet, so ist der Schaden im Mietpreis eingeschlossen.
Soziale Verantwortung
15Wenn ein Mann eine Jungfrau, die noch nicht verlobt ist, verführt und mit ihr schläft, muss er den üblichen Brautpreis bezahlen und sie zur Frau nehmen. (5Mo 22,28)16Falls ihr Vater sich jedoch weigert, sie ihm zur Frau zu geben, soll der Mann trotzdem den üblichen Brautpreis für eine Jungfrau bezahlen.17Eine Zauberin darfst du nicht am Leben lassen. (3Mo 20,27; 5Mo 18,10)18Wer Geschlechtsverkehr mit einem Tier hat, soll hingerichtet werden. (3Mo 18,23; 3Mo 20,15)19Wer einem anderen Gott als dem HERRN opfert, soll hingerichtet[1] werden. (2Mo 32,8; 2Mo 34,15)20Ausländer sollt ihr nicht unterdrücken oder bedrängen. Denkt daran, dass ihr selbst Ausländer in Ägypten gewesen seid. (3Mo 19,33)21Unterdrückt auch keine Waisen und Witwen. (5Mo 24,17)22Wenn ihr es doch tut und sie zu mir schreien, werde ich ihren Hilferuf erhören.23Dann wird mein Zorn entbrennen, und ich werde euch mit dem Schwert töten lassen, sodass eure Frauen Witwen und eure Kinder Waisen werden.24Wenn ihr einem Bedürftigen aus meinem Volk Geld leiht, dann verlangt keine Zinsen von ihm wie ein Geldverleiher. (3Mo 25,35; 5Mo 23,20)25Wenn ihr den Mantel eines anderen als Pfand nehmt, sollt ihr ihn bis zum Einbruch der Nacht zurückgeben. (5Mo 24,6)26Denn er braucht den Mantel, um sich in der Nacht zuzudecken und zu wärmen; worin sollte er sonst schlafen? Wenn er dann zu mir um Hilfe schreit, werde ich ihn erhören, denn ich bin barmherzig.27Ihr sollt Gott nicht lästern und eine führende Persönlichkeit eures Volkes nicht verfluchen.[2] (3Mo 24,15; Apg 23,5)28Den ersten Ertrag eures Getreides und eures Weins dürft ihr nicht zurückhalten. Ihr sollt mir eure erstgeborenen Söhne geben[3]; (2Mo 13,2; 2Mo 23,16; 2Mo 34,20; 5Mo 26,2)29genauso wie die Erstgeburten eurer Rinder, eurer Schafe und Ziegen. Lasst das neugeborene Tier sieben Tage lang bei seiner Mutter und gebt es mir am achten Tag. (1Mo 17,12; 3Mo 12,3; 3Mo 22,27)30Ihr seid mir heilig. Deshalb sollt ihr kein Fleisch von einem Tier essen, das von einem wilden Tier auf dem Feld gerissen wurde. Werft den Kadaver stattdessen den Hunden vor. (2Mo 19,6; 3Mo 7,24; 3Mo 17,15; 3Mo 22,8)
2.Mose 22
English Standard Version
von Crossway1[1] “If a man steals an ox or a sheep, and kills it or sells it, he shall repay five oxen for an ox, and four sheep for a sheep. (2Sam 12,6; Spr 6,31; Lk 19,8)2[2] If a thief is found breaking in and is struck so that he dies, there shall be no bloodguilt for him, (Mt 24,43)3but if the sun has risen on him, there shall be bloodguilt for him. He[3] shall surely pay. If he has nothing, then he shall be sold for his theft. (2Mo 21,2)4If the stolen beast is found alive in his possession, whether it is an ox or a donkey or a sheep, he shall pay double. (2Mo 21,16; 2Mo 22,1)5“If a man causes a field or vineyard to be grazed over, or lets his beast loose and it feeds in another man’s field, he shall make restitution from the best in his own field and in his own vineyard.6“If fire breaks out and catches in thorns so that the stacked grain or the standing grain or the field is consumed, he who started the fire shall make full restitution.7“If a man gives to his neighbor money or goods to keep safe, and it is stolen from the man’s house, then, if the thief is found, he shall pay double. (2Mo 22,4)8If the thief is not found, the owner of the house shall come near to God to show whether or not he has put his hand to his neighbor’s property.9For every breach of trust, whether it is for an ox, for a donkey, for a sheep, for a cloak, or for any kind of lost thing, of which one says, ‘This is it,’ the case of both parties shall come before God. The one whom God condemns shall pay double to his neighbor.10“If a man gives to his neighbor a donkey or an ox or a sheep or any beast to keep safe, and it dies or is injured or is driven away, without anyone seeing it,11an oath by the Lord shall be between them both to see whether or not he has put his hand to his neighbor’s property. The owner shall accept the oath, and he shall not make restitution. (Hebr 6,16)12But if it is stolen from him, he shall make restitution to its owner. (1Mo 31,39)13If it is torn by beasts, let him bring it as evidence. He shall not make restitution for what has been torn.14“If a man borrows anything of his neighbor, and it is injured or dies, the owner not being with it, he shall make full restitution.15If the owner was with it, he shall not make restitution; if it was hired, it came for its hiring fee.[4]
Laws About Social Justice
16“If a man seduces a virgin[5] who is not betrothed and lies with her, he shall give the bride-price[6] for her and make her his wife. (5Mo 22,28)17If her father utterly refuses to give her to him, he shall pay money equal to the bride-price for virgins. (1Mo 34,12; 2Mo 22,16; 1Sam 18,25)18“You shall not permit a sorceress to live. (3Mo 19,26; 3Mo 19,31; 3Mo 20,27; 5Mo 18,10; 1Sam 28,3; 1Sam 28,9)19“Whoever lies with an animal shall be put to death. (3Mo 18,23; 3Mo 20,15; 5Mo 27,21)20“Whoever sacrifices to any god, other than the Lord alone, shall be devoted to destruction.[7] (4Mo 25,2; 4Mo 25,7; 5Mo 13,1; 5Mo 17,2; Jos 23,16)21“You shall not wrong a sojourner or oppress him, for you were sojourners in the land of Egypt. (2Mo 23,9; 3Mo 19,33; 5Mo 10,18; Jer 7,6; Sach 7,10; Mal 3,5)22You shall not mistreat any widow or fatherless child. (5Mo 24,17; 5Mo 27,19; Ps 94,6; Jes 1,17; Jes 1,23; Jes 10,2; Hes 22,7; Sach 7,10; Jak 1,27)23If you do mistreat them, and they cry out to me, I will surely hear their cry, (Hi 34,28; Ps 18,6; Ps 145,19; Lk 18,7; Jak 5,4)24and my wrath will burn, and I will kill you with the sword, and your wives shall become widows and your children fatherless. (Ps 109,9; Kla 5,3)25“If you lend money to any of my people with you who is poor, you shall not be like a moneylender to him, and you shall not exact interest from him. (3Mo 25,35; 5Mo 23,19; Neh 5,7; Ps 15,5; Spr 28,8; Hes 18,8; Hes 18,13; Hes 18,17; Hes 22,12)26If ever you take your neighbor’s cloak in pledge, you shall return it to him before the sun goes down, (5Mo 24,13; 5Mo 24,17; Spr 20,16; Spr 22,27; Hes 18,7; Hes 18,16; Am 2,8)27for that is his only covering, and it is his cloak for his body; in what else shall he sleep? And if he cries to me, I will hear, for I am compassionate. (2Mo 22,23; 2Mo 34,6; 2Chr 30,9; Neh 9,17)28“You shall not revile God, nor curse a ruler of your people. (2Sam 19,21; Pred 10,20; Apg 23,5; Jud 1,8)29“You shall not delay to offer from the fullness of your harvest and from the outflow of your presses. The firstborn of your sons you shall give to me. (2Mo 13,2)30You shall do the same with your oxen and with your sheep: seven days it shall be with its mother; on the eighth day you shall give it to me. (3Mo 22,27; 5Mo 15,19)31“You shall be consecrated to me. Therefore you shall not eat any flesh that is torn by beasts in the field; you shall throw it to the dogs. (2Mo 19,6; 3Mo 11,44; 3Mo 22,8; Hes 4,14; Hes 44,31; Mt 7,6)
1‘Suppose someone steals an ox or a sheep. And suppose that person kills it or sells it. Then the thief must pay back five oxen for the ox. Or the thief must pay back four sheep for the sheep.2‘Suppose you catch a thief breaking into your house at night. And suppose you hit the thief and the thief dies. Then you are not guilty of murder.3But suppose it happens after the sun has come up. Then you are guilty of murder. ‘Anyone who steals must pay for whatever they steal. But suppose the thief does not have anything. Then the thief must be sold to pay for what was stolen.4What if the stolen ox, donkey or sheep is found alive with the thief? Then the thief must pay back twice as much.5‘Suppose someone lets their livestock eat grass in someone else’s field or vineyard. Then they must pay that person back from the best crops of their own field or vineyard.6‘Suppose a fire breaks out and spreads into bushes. Suppose it burns cut and stacked corn or corn that is still growing. Or suppose it burns the whole field. Then the one who started the fire must pay for the loss.7‘Suppose someone gives a neighbour silver or other things to keep safe. And suppose they are stolen from the neighbour’s house. The thief, if caught, must pay back twice as much as was stolen.8But suppose the thief is not found. Then the neighbour must go to the judges. They will decide whether the neighbour has stolen the other person’s property.9Suppose you have an ox, donkey, sheep or clothing that does not belong to you. Or you have other property lost by someone else. And suppose someone says, “That belongs to me.” Then both people must bring their case to the judges. The one the judges decide is guilty must pay back twice as much to the other person.10‘Suppose someone asks their neighbour to take care of a donkey, ox, sheep or any other animal. And suppose the animal dies or gets hurt. Or suppose it is stolen while no one is looking.11Then the problem will be settled by promising the LORD to tell the truth. Suppose the neighbour says, “I didn’t steal your property.” Then the owner must accept what the neighbour says. No payment is required.12But suppose the animal really was stolen. Then the neighbour must pay the owner back.13Or suppose it was torn to pieces by a wild animal. Then the neighbour must bring in what is left as proof. No payment is required.14‘Suppose someone borrows an animal from their neighbour. And it gets hurt or dies while the owner is not there. Then the borrower must pay for it.15But suppose the owner is with the animal. Then the borrower will not have to pay. If the borrower hired the animal, the money paid to hire it covers the loss.
Laws about social problems
16‘Suppose a man meets a virgin who is not engaged. And he talks her into having sex with him. Then he must pay her father the price for a bride. And he must marry her.17But suppose her father absolutely refuses to give her to him. Then he must still pay the price for getting married to a virgin.18‘Do not let a woman who does evil magic stay alive. Put her to death.19‘Anyone who has sex with an animal must be put to death.20‘Anyone who sacrifices to any god other than the LORD must be destroyed.21‘Do not treat outsiders badly. Do not give them a hard time. Remember, you were outsiders in Egypt.22‘Do not take advantage of widows. Do not take advantage of children whose fathers have died.23If you do, they might cry out to me. I will certainly hear them.24And I will get angry. I will kill you with a sword. Your wives will become widows. Your children’s fathers will die.25‘Suppose you lend money to one of my people among you who is in need. Then do not treat it like a business deal. Do not charge any interest at all.26Suppose your neighbour owes you money and gives you a coat as a promise to pay it back. Then return it by sunset.27That coat is the only thing your neighbour owns to wear or sleep in. When they cry out to me, I will listen, because I am loving and kind.28‘Do not speak evil things against God. Do not curse the ruler of your people.29‘Do not keep for yourself your grain offerings or wine offerings. ‘You must give me the eldest of your sons.30Do the same with your cattle and sheep. Let them stay with their mothers for seven days. But give them to me on the eighth day.31‘I want you to be my holy people. So do not eat the meat of any animal that has been torn by wild animals. Throw it to the dogs.