Josua 22

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Damals rief Josua die Rubeniter und Gaditer und den halben Stamm Manasse zu sich, (Jos 1,12)2 und er sprach zu ihnen: Ihr habt alles gehalten, was euch Mose, der Knecht des HERRN, geboten hat, und habt meiner Stimme gehorcht in allem, was ich euch geboten habe. (4Mo 32,20; 5Mo 3,18; Jos 1,12; Röm 16,19; Phil 2,12)3 Ihr habt eure Brüder während dieser langen Zeit nicht im Stich gelassen bis zu diesem Tag und habt getreulich festgehalten an dem Gebot des HERRN, eures Gottes.4 Weil nun der HERR, euer Gott, eure Brüder zur Ruhe gebracht hat, wie er es ihnen verheißen hat, so kehrt jetzt um und zieht hin in eure Zelte, in das Land eures Erbteils, das euch Mose, der Knecht des HERRN, jenseits des Jordan gegeben hat! (4Mo 32,33; 5Mo 3,12; Jos 21,44)5 Nehmt euch nur sehr in Acht, dass ihr das Gebot und das Gesetz tut, das euch Mose, der Knecht des HERRN, geboten hat: dass ihr den HERRN, euren Gott, liebt und auf allen seinen Wegen wandelt und seine Gebote befolgt und ihm anhängt und ihm dient von ganzem Herzen und von ganzer Seele! (5Mo 6,5; 5Mo 30,19; 1Sam 12,20; 1Sam 12,24; 1Chr 28,7; Mt 22,36; Joh 14,15; Joh 14,21; Apg 11,23)6 Und Josua segnete sie und entließ sie; und sie gingen zu ihren Zelten. (1Mo 14,19; 1Mo 47,7; 2Mo 39,43; Jos 14,13; 2Sam 6,18; 2Sam 6,20; Lk 24,50; Gal 3,8)7 Dem halben Stamm Manasse hatte Mose ein Erbteil gegeben in Baschan; der anderen Hälfte gab Josua ein Erbteil unter ihren Brüdern diesseits des Jordan, gegen Westen. Und als Josua sie zu ihren Zelten gehen ließ, da segnete er sie, (Jos 17,5; Jos 22,6)8 und er sprach zu ihnen: Mit großem Gut kehrt ihr nun zurück zu euren Zelten, mit sehr viel Vieh, mit Silber, Gold, Erz, Eisen und mit Kleidern in großer Zahl; teilt die Beute eurer Feinde mit euren Brüdern! (4Mo 31,26; Jos 8,27; Jos 11,14; 1Sam 30,24; 2Kön 8,13)9 So kehrten die Söhne Rubens, die Söhne Gads und der halbe Stamm Manasse um und zogen von den Söhnen Israels weg, von Silo, das im Land Kanaan liegt, um ins Land Gilead zu ziehen, zum Land ihres Eigentums, das sie dort besaßen, nach dem Befehl des HERRN durch Mose. (5Mo 3,15; Jos 13,11; Jos 13,25; Jos 13,31; Ps 60,9)10 Und als sie in die Gegend am Jordan kamen, die im Land Kanaan liegt, bauten die Söhne Rubens, die Söhne Gads und der halbe Stamm Manasse einen Altar dort am Jordan, einen großen, weithin sichtbaren Altar. (Jos 8,30; Jos 22,26)11 Und die Söhne Israels hörten sagen: Siehe, die Söhne Rubens, die Söhne Gads und der halbe Stamm Manasse haben einen Altar gebaut gegenüber dem Land Kanaan, in der Gegend am Jordan, jenseits der Söhne Israels! (5Mo 12,11; 5Mo 13,12)12 Als nun die Söhne Israels dies hörten, da versammelte sich die ganze Gemeinde der Söhne Israels in Silo, um zum Krieg gegen sie hinaufzuziehen. (Ri 20,1)13 Und die Söhne Israels schickten Gesandte zu den Söhnen Rubens, den Söhnen Gads und dem halben Stamm Manasse in das Land Gilead: Pinehas, den Sohn Eleasars, den Priester, (2Mo 6,25; 4Mo 25,11; Lk 7,10; Lk 19,32; Apg 15,22; Eph 5,15)14 und mit ihm zehn Fürsten, je einen von jedem Vaterhaus aller Stämme Israels; jeder war das Haupt seines Vaterhauses unter den Tausenden Israels. (4Mo 1,4)15 Und diese kamen zu den Söhnen Rubens, zu den Söhnen Gads und zu dem halben Stamm Manasse in das Land Gilead, redeten mit ihnen und sprachen: (Mal 3,16)16 So spricht die ganze Gemeinde des HERRN: Was ist das für eine Untreue, die ihr an dem Gott Israels begangen habt, indem ihr euch heute von der Nachfolge des HERRN abkehrt dadurch, dass ihr euch einen Altar baut und euch heute gegen den HERRN auflehnt? (3Mo 17,8; 5Mo 12,11)17 War die Versündigung mit Peor zu wenig für uns, von der wir uns bis zu diesem Tag noch nicht gereinigt haben, und um derentwillen eine Plage über die Gemeinde des HERRN kam? (4Mo 25,3; 5Mo 4,3)18 Und ihr wendet euch heute von der Nachfolge des HERRN ab! Und wenn ihr euch heute gegen den HERRN auflehnt, so wird es geschehen, dass er morgen über die ganze Gemeinde Israels zürnt! (4Mo 16,22; Jos 7,1; Esr 9,13; Gal 6,7)19 Wenn das Land, das ihr besitzt, unrein ist, so kommt doch herüber in das Land, das der HERR besitzt, wo die Wohnung des HERRN steht, und macht euch ansässig in unserer Mitte! Aber lehnt euch nicht auf gegen den HERRN und lehnt euch nicht gegen uns auf, indem ihr euch einen Altar baut außer dem Altar des HERRN, unseres Gottes! (2Mo 25,8; Jos 18,1; Esr 9,11; Jes 52,1)20 Ist nicht der Zorn [Gottes] über die ganze Gemeinde Israel gekommen, als Achan, der Sohn Serachs, etwas von dem Gebannten veruntreute? Und er ging nicht allein zugrunde in seiner Schuld! (Jos 7,11; Jos 7,19; Jos 7,24)21 Da antworteten die Söhne Rubens und die Söhne Gads und der halbe Stamm Manasse und sprachen zu den Obersten der Tausende Israels: (Jos 22,15)22 Der Gott der Götter, der HERR, der Gott der Götter, der HERR, er weiß es, und Israel soll es auch wissen: Ist es aus Auflehnung oder Untreue gegen den HERRN geschehen — so hilf du uns heute nicht! (4Mo 14,9; 4Mo 14,18; 4Mo 17,10; 5Mo 10,17; 5Mo 31,27; 1Sam 2,3; 1Kön 8,39; Hi 10,7; Ps 37,5; Ps 50,1; Ps 94,10; Ps 139,1; Jes 63,17; Joh 2,25; Joh 21,17; 2Kor 11,11; 2Kor 11,31)23 Wenn wir uns den Altar gebaut haben, um uns von der Nachfolge des HERRN abzuwenden, und wenn es geschehen ist, um Brandopfer und Speisopfer darauf zu opfern oder um Friedensopfer darauf zu legen, so soll der HERR Vergeltung üben! (5Mo 18,19; 1Sam 20,16; 2Chr 24,22)24 Vielmehr haben wir es aus Besorgnis getan, es könnte eine Sache eintreten, indem wir sprachen: Morgen könnten eure Kinder zu unseren Kindern so sprechen: »Was geht euch der HERR, der Gott Israels, an? (1Mo 31,43; 2Mo 13,11; Jos 4,6)25 Denn der HERR hat eine Grenze gesetzt zwischen uns und euch, ihr Kinder Rubens und ihr Kinder Gads, nämlich den Jordan; ihr habt keinen Anteil an dem HERRN!« Damit würden eure Kinder bewirken, dass unsere Kinder den HERRN nicht mehr fürchten. (1Kön 12,27; Neh 2,20; Apg 8,21)26 Darum sprachen wir: Wir wollen doch für uns einen Altar machen, nicht für Brandopfer oder Schlachtopfer, (Jos 22,10)27 sondern damit er Zeuge sei zwischen uns und euch und zwischen unseren Nachkommen, dass wir den Dienst des HERRN üben wollen vor ihm mit unseren Brandopfern, Schlachtopfern und Friedensopfern, und damit eure Kinder künftig nicht zu unseren Kindern sagen dürfen: »Ihr habt keinen Anteil an dem HERRN!« (1Mo 31,48; 1Mo 31,52; Jos 22,34; Jos 24,27; Jes 19,19)28 Und wir sprachen: Wenn sie aber künftig so zu uns und unseren Nachkommen reden sollten, so können wir sagen: »Seht das Abbild des Altars des HERRN, das unsere Väter gemacht haben, nicht für Brandopfer noch für Schlachtopfer, sondern damit er Zeuge sei zwischen uns und euch!« (2Mo 25,40; 2Kön 16,10; Hebr 8,5)29 Das sei ferne von uns, dass wir uns gegen den HERRN auflehnen, dass wir uns heute von der Nachfolge des HERRN abwenden und einen Altar bauen für Brandopfer, für Speisopfer und für Schlachtopfer, außer dem Altar des HERRN, unseres Gottes, der vor seiner Wohnung steht! (5Mo 12,11; Jos 24,16; Ps 2,2; Dan 8,25)30 Als aber Pinehas, der Priester, und die Obersten der Gemeinde, die Häupter der Tausende Israels, die mit ihm waren, diese Worte hörten, welche die Söhne Rubens, die Söhne Gads und die Söhne Manasses sagten, da war es recht in ihren Augen. (Spr 15,23; Spr 25,11; 1Thess 1,5; Offb 12,11)31 Und Pinehas, der Sohn Eleasars, der Priester, sprach zu den Söhnen Rubens, den Söhnen Gads und den Söhnen Manasses: Heute erkennen wir, dass der HERR in unserer Mitte ist, weil ihr mit dieser Tat keine Untreue an dem HERRN begangen habt! Nun habt ihr die Kinder Israels aus der Hand des HERRN errettet! (1Mo 26,28; 3Mo 26,11)32 Da kehrten Pinehas, der Sohn Eleasars, der Priester, und die Obersten um von den Söhnen Rubens und den Söhnen Gads aus dem Land Gilead in das Land Kanaan zu den Söhnen Israels und brachten ihnen Bericht. (Spr 25,13; Joh 7,46; Apg 5,22)33 Und die Sache war recht in den Augen der Söhne Israels. Und die Söhne Israels lobten Gott und sagten nicht mehr, dass sie gegen jene zum Krieg ausziehen wollten, um das Land zu verderben, in dem die Söhne Rubens und die Söhne Gads wohnten. (1Sam 25,32; 1Chr 29,20; Neh 8,6)34 Und die Söhne Rubens und die Söhne Gads nannten den Altar: Er ist ein Zeuge zwischen uns, dass der HERR Gott ist! (1Mo 31,48; 3Mo 11,44; 3Mo 19,3; 3Mo 19,10; Jos 24,27; 1Kön 18,39; Ps 83,19; Ps 100,3; Jes 43,10; Joh 12,13; Joh 14,6; Joh 20,28)

Josua 22

Neue Genfer Übersetzung

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Nach der Landverteilung[1] rief Josua die Stämme Ruben, Gad und den halben Stamm Manasse zu sich2 und sagte: »Ihr habt euch an alles gehalten, was Mose, der Diener des HERRN, euch befohlen hat. Auch meine Anweisungen habt ihr immer befolgt.3 Eure Bruderstämme habt ihr die ganze Zeit über bis heute nicht im Stich gelassen. So habt ihr den Willen des HERRN, eures Gottes, gewissenhaft erfüllt.4 Jetzt hat der HERR euren Bruderstämmen Ruhe ´und Frieden` verschafft, wie er es ihnen zugesagt hatte. Darum kehrt nun wieder nach Hause in euer eigenes Gebiet zurück, das Mose, der Diener des HERRN, euch auf der anderen Seite des Jordans zugeteilt hat.5 Aber achtet darauf, das Gebot und die Weisung zu halten, die Mose euch im Auftrag des HERRN gegeben hat: Liebt den HERRN, euren Gott! Folgt seinen Wegen, lebt nach seinen Geboten und haltet ihm die Treue[2]. Dient ihm von ganzem Herzen und mit ganzer Hingabe[3]6 Dann segnete Josua sie und entließ sie, damit sie wieder zu ihren Familien zurückkehren konnten.7 Der einen Hälfte des Stammes Manasse hatte Mose ´östlich des Jordans` in der Landschaft Baschan ´ihren Erbbesitz` zugeteilt. Die andere Hälfte hatte von Josua westlich des Jordans ´ihren Erbbesitz` zusammen mit den übrigen neun Stämmen[4] zugelost bekommen. Als Josua die Männer ´von Ost-Manasse` nun entließ, segnete er sie8 und sagte: »Ihr kehrt mit großem Reichtum nach Hause zurück – mit großen Vieherden, mit Silber und Gold, mit Bronze und Eisen und mit vielen Kleidern. Teilt die Kriegsbeute mit euren Stammesbrüdern, ´die zu Hause geblieben sind`!«9 So verließen die Männer der Stämme Ruben, Gad und des halben Stammes Manasse die ´übrigen` Israeliten. Sie brachen von Schilo im Land Kanaan auf, um ins Land Gilead zu ziehen, wo ihr Erbbesitz lag. Ihre Stämme hatten sich dort niedergelassen, wie der HERR es ihnen durch Mose erlaubt hatte.10 Als die Männer von Ruben, Gad und dem halben Stamm Manasse zu den Steinmalen am Jordan kamen, errichteten sie am Ufer einen großen, weithin sichtbaren Altar. Er stand ´auf der Westseite des Jordans` im Land Kanaan.[5]11 Unter den ´übrigen` Israeliten verbreitete sich die Nachricht: »Die Männer von Ruben, Gad und dem halben Stamm Manasse haben bei den Steinmalen im Jordantal einen Altar gebaut – er steht noch auf unserer Seite im Land Kanaan[6]12 Da versammelten sich die Israeliten in Schilo, um gegen ihre Bruderstämme in den Kampf zu ziehen.13 Doch zunächst schickten sie ´eine Abordnung` ins Land Gilead zu den Stämmen Ruben, Gad und Ost-Manasse[7]: Pinhas, den Sohn des Priesters Eleasar,14 und mit ihm zehn führende Männer, aus jedem Stamm einen. Jeder von ihnen war das Oberhaupt einer ganzen Sippe mit ihren Familienverbänden.15 In Gilead angekommen stellten sie die Oststämme zur Rede:16 »Die ganze Gemeinschaft des HERRN lässt euch ausrichten: Warum habt ihr dem Gott Israels die Treue gebrochen? Warum wendet ihr euch vom HERRN ab und baut euch einen Altar? Damit habt ihr euch gegen ihn aufgelehnt!17 Reicht denn die Schuld noch nicht, die wir ´durch unseren Götzensdienst` am Berg Pegor auf uns geladen haben[8] und die bis heute auf uns lastet[9]? Damals wurde die ganze Gemeinschaft des HERRN bestraft. (4Mo 25,1)18 Und was tut ihr? Schon wieder wendet ihr euch vom HERRN ab! Heute lehnt ihr euch gegen ihn auf, und morgen wird sein Zorn die ganze Gemeinschaft treffen.19 Wenn ´ihr meint, dass` euer Land unrein ist, dann kommt ´herüber zu uns` in das Land des HERRN, wo seine Wohnung steht, und siedelt euch bei uns an. Nur lehnt euch nicht gegen den HERRN auf und auch nicht gegen uns. Außer dem Altar des HERRN, unseres Gottes, dürft ihr keinen anderen Altar haben!20 Denkt an Achan, den Sohn Serachs, der Dinge an sich nahm, die der HERR unter den Bann gestellt hatte. Die ganze Gemeinschaft der Israeliten wurde von Gottes Zorn getroffen. Achans Sünde hat nicht nur ihn, sondern auch viele andere das Leben gekostet.[10]« (Jos 7,1)21 Die Männer von Ruben, Gad und Ost-Manasse antworteten den Abgesandten der Israeliten:22 »Wir rufen den HERRN, den allmächtigen und einzigen Gott, als Zeugen an! Er weiß es[11], und ganz Israel soll es auch wissen: Wir lehnen uns nicht gegen den HERRN auf und brechen ihm nicht die Treue. Das schwören wir. Sonst soll er[12] uns heute nicht ´aus eurer Hand` retten.23 Wir haben den Altar nicht errichtet, um uns vom HERRN abzuwenden. Wir werden auf ihm keine Brandopfer, Speiseopfer und Gemeinschaftsopfer darbringen. Sonst soll der HERR uns zur Rechenschaft ziehen!24 Vielmehr haben wir aus Sorge gehandelt. In Zukunft könnten eure Nachkommen zu unseren sagen: ›Was habt ihr ´denn noch` mit dem HERRN, dem Gott Israels, zu tun?25 Er hat schließlich den Jordan als Grenze zwischen uns und euch gesetzt! Ihr gehört nicht zum ´Volk des` HERRN.‹ So könnten eure Nachkommen unsere davon abbringen, den HERRN zu verehren.26 Darum haben wir beschlossen, diesen Altar zu bauen – nicht für Brandopfer und andere Opfer,27 sondern als Denkmal für uns und für euch und für unsere und eure Nachkommen. Er soll bezeugen, dass auch wir ´das Recht haben`, dem HERRN zu dienen mit unseren Brandopfern, unseren Opfergaben und Gemeinschaftsopfern. Dann können eure Nachkommen nicht zu unseren sagen, dass sie nicht zum ´Volk des` HERRN gehören.28 Und sollten sie es doch eines Tages tun, werden unsere Nachkommen sagen: ›Schaut euch dieses Abbild vom Altar des HERRN an! Unsere Vorfahren haben ihn errichtet. Sie wollten darauf keine Opfer darbringen. Der Altar ist ein Denkmal für uns und für euch.‹29 Nie und nimmer wollen wir uns gegen den HERRN auflehnen und uns von ihm abwenden! Wir haben den Altar nicht für Brandofer, Speiseopfer und andere Opfer gebaut. Es gibt nur einen Altar des HERRN, unseres Gottes, und der steht vor seiner ´heiligen` Wohnung!«30 Als der Priester Pinhas und die Stammesoberhäupter, die von der Gemeinschaft der Israeliten nach Gilead abgesandt worden waren, hörten, was die Männer von Ruben, Gad und Ost-Manasse vorbrachten, waren sie beruhigt.31 Pinhas, der Sohn des Priesters Eleasar, sagte zu ihnen: »Jetzt wissen wir, dass der HERR ´weiter` in unserer Mitte ist. Denn ihr habt ihm nicht die Treue gebrochen und so die Israeliten vor der Strafe des HERRN bewahrt[13]32 Danach kehrten Pinhas und die Abgesandten ins Land Kanaan zurück und erstatteten den Israeliten Bericht.33 Diese waren erleichtert und lobten Gott. Sie sahen keinen Grund mehr, gegen die Oststämme[14] Krieg zu führen und deren Land zu verwüsten.34 Die Rubeniter und Gaditer nannten den Altar »Zeuge« und sagten: »Er ist ein Zeuge zwischen uns ´und steht dafür`, dass der HERR ´unser gemeinsamer` Gott ist.«