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Jesaja 24

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft

Das Gericht über das Land Israel und die Könige der Erde

1 Siehe, der HERR wird das Land entvölkern und verwüsten, er wird sein Angesicht entstellen und seine Bewohner zerstreuen. (Jes 32,13; Hes 6,14) 2 Dann wird der Priester sein wie das Volk, der Herr wie sein Knecht, die Frau wie ihre Magd, der Verkäufer wie der Käufer, der Verleiher wie der, der borgt, der Gläubiger wie der Schuldner. (Kla 4,16; Hes 7,12; Hos 4,9; Röm 3,22) 3 Das Land wird gänzlich entvölkert und ausgeplündert werden; ja, der HERR hat dieses Wort gesprochen! (Ps 33,9; Ps 33,11; Jes 14,27) 4 Es trauert und welkt das Land; der Erdkreis verschmachtet und verwelkt; es verschmachten die Hohen des Volkes im Land. (Jes 33,9; Jer 4,28; Hos 4,3; Nah 2,10) 5 Denn das Land liegt entweiht unter ihren Bewohnern; denn sie haben die Gesetze übertreten, die Satzungen abgeändert, den ewigen Bund gebrochen! (3Mo 18,30; Jos 23,16; Jer 11,10; Jer 22,9) 6 Darum hat der Fluch das Land verzehrt, und die darin wohnen, müssen es büßen; darum sind die Bewohner des Landes von der Glut verzehrt, und nur wenige Menschen sind übrig geblieben. (5Mo 28,15; 5Mo 29,22; 2Kön 24,14; Jes 1,9; Dan 9,11) 7 Der Most trauert, der Weinstock verschmachtet; es seufzen alle, die sich von Herzen gefreut hatten. (Jes 32,10; Hos 9,1; Joe 1,10) 8 Der Jubel der Paukenschläger ist vorbei; das Geschrei der Frohlockenden ist verstummt, und die Freude des Lautenspiels hat ein Ende. (Jer 7,34; Hes 26,13; Offb 18,22) 9 Man singt nicht mehr beim Weintrinken; wer noch Rauschtrank zu sich nimmt, dem schmeckt es bitter. (Am 6,5; Am 8,10) 10 Die verödete Stadt ist zerstört; jedes Haus ist verschlossen, sodass niemand hineinkommt. (Jes 25,2; Jes 26,5; Jes 27,10; Mi 3,12) 11 Man klagt um den Wein auf den Gassen; alle Freude ist untergegangen, alle Wonne des Landes dahin. (Jes 24,7; Jer 16,9; Jer 48,33; Joe 1,12) 12 Nur Verwüstung bleibt in der Stadt zurück, und das Tor wurde in Trümmer geschlagen. (Jes 32,14; Jer 9,11; Jer 51,58; Kla 2,9) 13 Ja, so wird es geschehen im Land und unter den Leuten, wie wenn man Oliven abklopft oder wie bei der Nachlese, wenn die Weinernte zu Ende ist. (Jes 17,4; Jer 44,28) 14 Jene [Übriggebliebenen][1] aber werden ihre Stimme erheben und frohlocken; sie jubeln auf dem Meer über die Majestät des HERRN. (Jer 51,10; Sach 10,9; Offb 18,20) 15 Darum rühmt den HERRN in den Ländern des Sonnenaufgangs, [preist] den Namen des HERRN, des Gottes Israels, auf den Inseln des Meeres! (2Mo 10,23; Jes 42,10; Zef 2,11) 16 Wir hören Lobgesänge vom Ende der Erde: Herrlichkeit dem Gerechten! — Ich aber sprach: Ich vergehe, ich vergehe! Wehe mir! Räuber rauben, ja, räuberisch rauben die Räuber! (Jes 4,2; Jes 6,5; Jes 21,2; Jes 28,5; Jes 33,1; Jes 53,11) 17 Grauen, Grube und Garn kommen über dich, du Bewohner der Erde! (Ps 55,24; Ps 88,7; Jes 38,18; Jer 48,43) 18 Und es wird geschehen, wer vor der grauenerregenden Stimme flieht, der wird in die Grube fallen, wer aber aus der Grube heraufsteigt, wird im Garn gefangen werden; denn die Fenster der Höhe werden sich öffnen und die Grundfesten der Erde erbeben. (5Mo 32,22; Ps 18,8; Jes 24,17) 19 Die Erde wird krachend zerbersten, die Erde wird reißen und bersten, die Erde wird hin- und herschwanken. (Jes 2,21; Jes 51,6; 2Petr 3,7; 2Petr 3,10; Offb 7,2) 20 Die Erde wird hin- und hertaumeln wie ein Betrunkener und schaukeln wie eine Hängematte; ihre Missetat lastet schwer auf ihr; sie fällt und steht nicht wieder auf. (Ps 38,5; Jes 14,22; Jes 21,9; Jer 4,23) 21 Und es wird geschehen an jenem Tag, da wird der HERR das Heer der Höhe in der Höhe heimsuchen und die Könige der Erde auf Erden; (5Mo 4,19; Ps 76,13; Jes 40,26; Hes 39,1; 2Petr 2,4; Offb 12,7; Offb 19,19) 22 und sie werden eingesperrt, wie man Gefangene in die Grube einsperrt, und im Kerker werden sie eingeschlossen; aber nach vielen Jahren werden sie heimgesucht werden. (2Petr 2,4; Offb 20,1) 23 Da wird der Mond erröten und die Sonne schamrot werden; denn der HERR der Heerscharen herrscht dann als König auf dem Berg Zion und in Jerusalem, und vor seinen Ältesten ist Herrlichkeit. (Jes 13,10; Jes 52,7; Hes 32,7; Dan 7,27; Joe 3,4; Mi 4,7; Zef 3,15; Offb 19,4) 

Bibeltext der Schlachter
Copyright © 2000 Genfer Bibelgesellschaft
Wiedergegeben mit der freundlichen Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Jesaja 24

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag

Das kommende Weltgericht

1 Siehe, der HERR entleert die Erde und verheert sie und kehrt ihre Oberfläche um und zerstreut ihre Bewohner. (Jes 32,12; Hes 6,14) 2 Und wie dem Volk, so ergeht es dem Priester; wie dem Knecht, so seinem Herrn; wie der Magd, so ihrer Gebieterin; wie dem Käufer, so dem Verkäufer; wie dem Verleiher, so dem Borger; wie dem Schuldner, so seinem Gläubiger. (Kla 4,6; Hes 7,12; Hos 4,9) 3 Völlig ausgeleert wird die Erde und geplündert, denn der HERR hat dieses Wort geredet. (Jes 42,22) 4 Es vertrocknet, es welkt das Land, es schmachtet, es welkt der Erdkreis, es schmachten die Hohen des Volkes[1] im Land. (Jes 33,9; Hos 4,3) 5 Und die Erde ist entweiht worden unter ihren Bewohnern. Denn sie haben die Gesetze übertreten, die Ordnungen überschritten, den ewigen Bund ungültig gemacht! (Jos 23,16; 2Kön 21,12; Jer 11,10; Hes 16,59; Hos 6,7) 6 Darum hat der Fluch die Erde verzehrt, und es büßen, die auf ihr wohnen. Darum sind die Bewohner der Erde dahingeschwunden[2], und wenig Menschen bleiben übrig. (2Kön 24,12; Jes 1,9; Jer 12,4) 7 Es vertrocknet der Most, es welkt der Weinstock, es seufzen alle, die frohen Herzens waren. (Jes 32,12; Hes 6,14) 8 Ins Stocken geraten ist die Freude der Tamburine, der Lärm der Ausgelassenen hat aufgehört, es stockt die Freude der Zither. (Jer 7,34; Hes 26,13; Am 6,7) 9 Man trinkt keinen Wein mehr mit Gesang, bitter schmeckt der Rauschtrank denen, die ihn trinken. 10 Zertrümmert ist die öde Stadt, verschlossen jedes Haus, sodass niemand hineinkommt. (Jes 25,2; Jes 26,5; Jes 27,10; Jes 32,14) 11 Klagegeschrei um den Wein ⟨hallt⟩ auf den Straßen; untergegangen ist alle Festfreude, verschwunden die Freude der Erde. (Jes 32,10; Jer 14,2; Joe 1,12) 12 In der Stadt ist ⟨nur⟩ Verwüstung übrig geblieben, und das Tor wurde zu Trümmern zerschlagen. (Kla 2,9) 13 Denn so wird es geschehen mitten auf der Erde, mitten unter den Völkern: wie beim Abschlagen der Oliven, wie bei der Nachlese, wenn die Weinernte zu Ende ist. (Jes 17,4) 14 Jene[3] werden ihre Stimme erheben, werden jubeln. Über die Hoheit des HERRN jauchzen sie vom Meer her: (Jer 51,10) 15 Darum gebt dem HERRN Ehre im Osten[4], auf den Inseln des Meeres[5] dem Namen des HERRN, des Gottes Israels! (Jes 42,10; Zef 2,11) 16 Vom Ende der Erde her hören wir Gesänge: Herrlichkeit dem Gerechten! – Da sagte ich: Ich vergehe, ich vergehe, wehe mir! Räuber rauben, und räuberisch raubend rauben sie. (Jes 6,5; Jes 21,2; Jes 33,1) 17 Grauen und Grube und Garn über dich, Bewohner der Erde! (Jer 48,43; Lk 21,35) 18 Und es geschieht, wer vor der Stimme des Grauens flieht, fällt in die Grube; und wer aus der Grube heraufsteigt, wird im Garn gefangen. Denn die Fenster in der Höhe tun sich auf, und es erbeben die Grundfesten der Erde. (1Mo 7,11; Hi 20,24; Ps 18,8; Kla 3,47; Am 5,18) 19 Berstend zerbirst die Erde, brechend zerbricht die Erde, wankend wankt die Erde, 20 taumelnd taumelt die Erde wie ein Betrunkener und schwankt hin und her wie eine Nachthütte[6]. Und schwer lastet auf ihr ihr ⟨Treue⟩bruch; sie fällt und steht nicht wieder auf. (Jer 4,24; Jer 51,29) 21 Und an jenem Tag wird es geschehen, da wird der HERR das Heer der Höhe heimsuchen in der Höhe und die Könige der Erde auf der Erde. (Ps 76,13; Hes 39,1; Offb 12,7; Offb 19,19) 22 Sie werden eingesperrt, wie man Gefangene in die Grube einsperrt, ja, sie werden in den Kerker eingeschlossen und nach vielen Tagen heimgesucht[7] werden. (2Petr 2,4) 23 Da wird der Mond schamrot werden und die Sonne sich schämen. Denn der HERR der Heerscharen herrscht als König auf dem Berg Zion und in Jerusalem, und vor seinen Ältesten ist Herrlichkeit. (Jes 13,10; Jes 33,22; Jes 52,7; Jes 60,19; Ob 1,21; Mi 4,7; Offb 4,4) 

Elberfelder Bibel 2006, © 2006 by SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Witten/Holzgerlingen

Jesaja 24

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft

Die Zerstörung der Erde

1 Siehe, der HERR macht die Erde leer und wüst und wirft um, was auf ihr ist, und zerstreut ihre Bewohner. 2 Und es geht dem Priester wie dem Volk, dem Herrn wie dem Knecht, der Herrin wie der Magd, dem Verkäufer wie dem Käufer, dem Verleiher wie dem Borger, dem Gläubiger wie dem Schuldner. (Hos 4,9) 3 Die Erde wird leer und beraubt sein; denn der HERR hat solches geredet. 4 Die Erde ist verdorrt und verwelkt, der Erdkreis ist verschmachtet und verwelkt, die Höchsten des Volks auf Erden verschmachten. (Jes 33,9; Jes 34,4; Jes 51,6; Hos 4,3) 5 Die Erde ist entweiht von ihren Bewohnern; denn sie haben die Gesetze übertreten, das Gebot missachtet und den ewigen Bund gebrochen. (Jer 3,2; Jer 3,9; Jer 11,10; Hes 16,59) 6 Darum frisst der Fluch die Erde, und verschuldet haben es, die darauf wohnen. Darum nehmen die Bewohner der Erde ab, sodass wenig Leute übrig bleiben. 7 Der Wein ist dahin, der Weinstock verschmachtet, und alle, die von Herzen fröhlich waren, seufzen. (Jes 16,8) 8 Die Freude der Pauken ist vorüber, das Jauchzen der Fröhlichen ist aus, und die Freude der Harfe hat ein Ende. 9 Man trinkt keinen Wein mehr bei frohem Gesang, und das Bier wird bitter denen, die es trinken. 10 Die Stadt ist zerstört und wüst, alle Häuser sind verschlossen, dass niemand hineingehen kann. (Jes 25,2; Jes 26,5; Jes 27,10; Jes 32,14) 11 Man klagt um den Wein auf den Gassen, dass alle Freude weg ist, alle Wonne des Landes dahin ist. 12 Nur Verwüstung ist in der Stadt geblieben, und die Tore sind in Trümmer geschlagen. 13 Denn so geht es zu auf Erden und unter den Völkern, wie wenn ein Ölbaum leer geschlagen wird, wie bei der Nachlese, wenn die Weinernte aus ist. (Jes 17,6) 14 Sie erheben ihre Stimme und rühmen und jauchzen vom Meer her über die Herrlichkeit des HERRN: 15 »So preiset nun den HERRN im Osten, auf den Inseln des Meeres den Namen des HERRN, des Gottes Israels.« (Jes 42,10) 16 Wir hören Lobgesänge vom Ende der Erde: »Herrlichkeit dem Gerechten!« Aber ich muss sagen: Wie bin ich so elend! Wie bin ich so elend! Weh mir! Denn es rauben die Räuber, ja, immerfort rauben die Räuber. (Jes 6,5; Jes 21,2) 17 Über euch, Bewohner der Erde, kommt Schrecken und Schacht und Schlinge. (Jer 48,43; Kla 3,47) 18 Und wer entflieht vor dem Geschrei des Schreckens, der fällt in den Schacht; und wer entkommt aus dem Schacht, der wird in der Schlinge gefangen. Denn die Fenster in der Höhe sind aufgetan, und die Grundfesten der Erde beben. (1Mo 7,11) 19 Mit Krachen zerbricht die Erde, zerbirst und zerfällt. (2Petr 3,10) 20 Die Erde taumelt wie ein Trunkener und wird hin und her geworfen wie eine schwankende Hütte; denn ihre Missetat drückt sie, dass sie fallen muss und nicht wieder aufstehen kann. 21 Zu der Zeit wird der HERR das Heer der Höhe heimsuchen in der Höhe und die Könige der Erde auf der Erde, 22 dass sie gesammelt werden als Gefangene in die Grube und verschlossen werden im Kerker und nach langer Zeit heimgesucht werden. 23 Und der Mond wird schamrot werden und die Sonne erbleichen, wenn der HERR Zebaoth König sein wird auf dem Berg Zion und zu Jerusalem und vor seinen Ältesten in Herrlichkeit. (Jes 52,7; Jes 60,19; Mi 4,7) 

Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Die Verwendung des Textes erfolgt mit Genehmigung der Deutschen Bibelgesellschaft.

www.die-bibel.de

Jesaja 24

Einheitsübersetzung 2016

von Katholisches Bibelwerk

JESAJA-APOKALYPSE

Weltgericht und Gottes Königsherrschaft auf dem Zion

1 Siehe, der HERR verheert und verwüstet die Erde; / er verändert ihr Gesicht / und zerstreut ihre Bewohner. 2 Dann geht es dem Volk wie dem Priester, / dem Knecht wie seinem Herrn, der Magd wie ihrer Herrin, / dem Käufer wie dem Verkäufer, dem Gläubiger wie dem Schuldner, / dem, der ausleiht, wie dem, der von ihm leiht. 3 Verheert wird die Erde, verheert, / geplündert wird sie, geplündert, / denn der HERR hat dieses Wort gesprochen. 4 Die Erde welkt, sie verwelkt, / die Welt verkümmert, sie verwelkt; / es verkümmern die Hohen des Volkes im Lande. (Jes 33,9; Jer 12,4; Jer 23,10; Am 1,2) 5 Die Erde ist entweiht durch ihre Bewohner; / denn sie haben die Weisungen übertreten, das Gesetz verletzt, / den ewigen Bund gebrochen. (Jer 3,2) 6 Darum hat ein Fluch die Erde gefressen, und die auf ihr wohnen, mussten es büßen. Die Bewohner der Erde nahmen ab, / von Menschen bleibt nur ein geringer Rest. 7 Der Most ist vertrocknet, der Weinstock verkümmert, / es seufzen alle, die freudigen Herzens waren. 8 Zu Ende ist der fröhliche Klang der Pauken, / der Lärm der Ausgelassenen hat aufgehört, / zu Ende ist der fröhliche Klang der Leier. 9 Beim Gesang trinkt man keinen Wein mehr, / bitter schmeckt das Bier denen, die es trinken. 10 Zertrümmert ist die Stadt der Öde, / verschlossen jedes Haus, kein Zugang möglich. 11 Klagegeschrei um den Wein in den Gassen! / Verschwunden ist jede Freude, / vertrieben wurde der Jubel der Erde. 12 Der Rest der Stadt ist Verwüstung; / zu Trümmern geschlagen ist das Tor. 13 Denn so wird es inmitten der Erde sein, mitten unter den Völkern, / wie beim Abschlagen der Oliven, / wie bei der Nachlese, wenn die Ernte vorbei ist. (Jes 17,6) 14 Sie erheben ihre Stimme, sie jubeln, / über die Hoheit des HERRN jauchzen sie vom Meer her. 15 Darum gebt dem HERRN die Ehre im Osten, / die Ehre dem Namen des HERRN, des Gottes Israels, / auf den Inseln des Meeres! 16 Vom Rand der Erde hörten wir Lieder: / Preis dem Gerechten! Ich aber sagte: / Elend mir, Elend mir, Wehe mir! Betrüger betrogen, / betrügerisch betrogen die Betrüger. 17 Grauen, Grube und Garn über dich, / Bewohner der Erde. (Jer 48,43) 18 Wer dem Lärm des Grauens entflieht, / fällt in die Grube; wer aus der Grube heraufkommt, / verfängt sich im Garn, denn die Schleusen aus der Höhe wurden geöffnet / und die Fundamente der Erde erbebten. 19 Die Erde birst und zerbirst, / die Erde bricht und zerbricht, / die Erde wankt und schwankt. 20 Wie ein Betrunkener taumelt die Erde, / sie schwankt wie ein Schutzdach für die Nacht. Schwer lastet ihr Vergehen auf ihr, / sie fällt und steht nicht mehr auf. (Jes 1,8) 21 An jenem Tag fordert der HERR Rechenschaft in der Höhe / vom Heer in der Höhe / und auf dem Erdboden von den Königen des Erdbodens.[1] 22 Sie werden gefesselt in einer Grube zusammengetrieben, / eingeschlossen in einem Kerker/ und nach vielen Tagen zur Rechenschaft gezogen. 23 Dann wird der weiße Mond sich schämen / und die heiße Sonne zuschanden werden, denn der HERR der Heerscharen ist König auf dem Berg Zion und in Jerusalem / und seinen Ältesten gegenüber ist Herrlichkeit. (Jes 60,19) 

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
© 2016 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart
Alle Rechte vorbehalten.
Die Herausgeber sind: (Erz-)Bischöfe Deutschlands, Österreichs, der Schweiz u.a.
Herausgebender Verlag: Katholische Bibelanstalt GmbH

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