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Hiob 17

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft

Hiob schildert seine Leiden

1 Mein Geist ist verstört, meine Tage laufen ab; die Grabstätte wartet auf mich. (Ps 88,4; Jes 38,10) 2 Treibt man nicht Gespött mit mir, und muss nicht mein Auge ständig ihre Herausforderungen ansehen? (Hi 12,14; Hi 16,20; Ps 69,11) 3 Setze doch einen ein, verbürge dich selbst für mich! Wer sollte sonst [als Bürge ] in meine Hand einschlagen? (Hi 9,33; Spr 17,18; Spr 22,26) 4 Denn du hast ihre Herzen der Einsicht verschlossen; darum wirst du sie nicht triumphieren lassen. (Hi 42,7; Mt 11,25; Röm 11,8; 1Kor 1,20) 5 Wer Freunde der Plünderung preisgibt, dessen Kindern werden die Augen verschmachten. (2Mo 20,5) 6 Man stellt mich den Leuten zum Sprichwort hin, und ich muss sein wie einer, dem man ins Angesicht spuckt. (Hi 17,2; Hi 30,9; Ps 44,15; Ps 69,12) 7 Mein Augenlicht erlischt vor Gram, und alle meine Glieder sind wie ein Schatten. (Hi 16,8; Hi 19,20; Ps 6,8; Ps 31,10) 8 Die Gerechten werden sich darüber entsetzen, und der Unschuldige wird sich über den Ruchlosen empören. (1Kön 9,8; Hi 4,7; Spr 1,11; Hes 32,10; Mt 12,7) 9 Aber der Gerechte wird an seinem Weg festhalten, und wer reine Hände hat, dessen Kraft nimmt zu. (Hi 27,6; Hi 31,7; Ps 11,3; Ps 24,4; Ps 84,6; Spr 10,25; Spr 10,30) 10 Ihr dagegen, kehrt nur alle wieder um und geht [heim], ich finde doch keinen Weisen unter euch! (Hi 13,5; Hi 13,12) 11 Meine Tage sind dahin, zerrissen meine Pläne, die Wünsche meines Herzens. (Hi 7,6; Hi 9,25; Hi 17,1; Spr 16,1; Spr 19,21) 12 Die Nacht machen sie zum Tag; das Licht sei nahe, nicht die Finsternis! (Hi 5,17; Hi 8,5; Hi 11,13) 13 Dabei erwarte ich doch, dass das Totenreich meine Wohnung wird und ich mein Lager in der Finsternis aufschlagen muss; (Hi 10,21; Hi 17,1) 14 dabei muss ich doch zum Grab sagen: Du bist mein Vater!, zu den Würmern: Ihr seid meine Mutter und meine Schwestern! (Hi 3,21; Hi 6,8) 15 Wo ist da noch Hoffnung für mich, und wer wird meine Hoffnung [verwirklicht] sehen? (Hi 6,11; Hi 7,6; Hi 8,13; Hi 19,10; 1Kor 15,19) 16 Zu den Pforten des Totenreichs fährt sie hinab, wenn wir einmal alle miteinander im Staub ruhen! (Hi 3,17; Hi 20,11; Ps 146,4) 

Bibeltext der Schlachter
Copyright © 2000 Genfer Bibelgesellschaft
Wiedergegeben mit der freundlichen Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Hiob 17

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag

Gründe für Gottes Eintreten – Abweisen der Reden der Freunde als töricht in Erwartung des Grabes

1 Mein Geist ist verstört[1], meine Tage sind ausgelöscht, Gräber sind für mich da. (Hi 16,22; Hi 17,11; Ps 88,5) 2 Ist nicht um mich herum Gespött, und muss nicht mein Auge auf ihrer Widerspenstigkeit[2] haften[3]? (Hi 12,4) 3 Setze doch ⟨ein Pfand⟩ ein, leiste bei dir selbst Bürgschaft für mich! Wer sonst wird in meine Hand einschlagen? (Hi 5,1; Jes 38,14) 4 Denn ihr Herz hast du der Einsicht verschlossen; darum wirst du sie nicht erhöhen. 5 Den Gefährten erzählt man vom Beuteteilen[4], aber die Augen der eigenen Kinder verschmachten. 6 Und er hat mich hingestellt zum Spott der Leute[5], und zum Anspeien ins Gesicht bin ich ⟨gut⟩[6]. (Hi 30,9; Ps 44,15; Ps 69,11; Mt 26,67) 7 Und mein Auge ist trübe geworden vor Gram, und all meine Glieder sind wie ein Schatten. (Hi 7,5; Hi 16,16; Ps 6,8) 8 Die Aufrichtigen werden sich darüber entsetzen, und der Schuldlose wird sich über den Ruchlosen aufregen. (Ps 37,1; Ps 73,3) 9 Doch der Gerechte wird an seinem Weg festhalten, und der, dessen Hände rein sind, wird an Stärke zunehmen. (2Sam 3,1; Hi 27,6; Hi 31,7; Hi 33,9; Ps 84,8; Spr 10,25) 10 Aber ihr alle, kommt nur wieder her! Einen Weisen finde ich doch nicht unter euch. (Hi 18,3) 11 Meine Tage sind vorüber, zerrissen sind meine Pläne, die Wünsche[7] meines Herzens. (Hi 7,6; Hi 17,1; Spr 16,1) 12 Die Nacht machen sie zum Tage, das Licht ⟨soll mir⟩ näher ⟨sein⟩ als die Finsternis. 13 Nichts hoffe ich mehr![8] Der Scheol ist mein Haus, in der Finsternis habe ich mein Lager ausgebreitet. (Hi 10,21; Pred 12,5) 14 Zum Grab sage ich: Du bist mein Vater! Zur Made: Meine Mutter und meine Schwester! 15 Wo ist denn nun meine Hoffnung? Ja, meine Hoffnung, wer wird sie schauen? (Hi 6,11; Hi 14,19; Kla 3,18) 16 Sie fährt mit mir hinab zum Scheol, wenn wir miteinander in den Staub sinken[9]. (Hi 20,11) 

Elberfelder Bibel 2006, © 2006 by SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Witten/Holzgerlingen

Hiob 17

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Mein Geist ist zerbrochen, meine Tage sind ausgelöscht; nur das Grab bleibt mir. 2 Fürwahr, Gespött umgibt mich, und auf ihrem Hadern muss mein Auge weilen. 3 Sei du selbst mein Bürge bei dir – wer sonst soll für mich bürgen? (Hi 16,19) 4 Denn du hast ihrem Herzen den Verstand verborgen, darum wirst du ihnen den Sieg nicht geben. 5 Zum Teilen lädt einer Freunde ein, doch die Augen seiner Kinder müssen verschmachten. 6 Er hat mich zum Sprichwort unter den Leuten gemacht, und ich muss mir ins Angesicht speien lassen. (Hi 30,9) 7 Mein Auge ist dunkel geworden vor Gram, und alle meine Glieder sind wie ein Schatten. 8 Darüber entsetzen sich die Gerechten, und die Unschuldigen entrüsten sich über die Ruchlosen. 9 Aber der Gerechte hält fest an seinem Weg, und wer reine Hände hat, nimmt an Stärke zu. 10 Wohlan, kehrt euch alle wieder her und kommt; ich werde dennoch keinen Weisen unter euch finden! 11 Meine Tage sind vergangen; zerrissen sind meine Pläne, die mein Herz besessen haben. 12 Nacht will man mir zum Tag machen: Licht sei näher als Finsternis. 13 Wenn ich auch lange warte, so ist doch bei den Toten mein Haus, und in der Finsternis ist mein Bett gemacht. 14 Das Grab nenne ich meinen Vater und die Würmer meine Mutter und meine Schwester. 15 Worauf soll ich denn hoffen? Und wer sieht noch Hoffnung für mich? 16 Hinunter zu den Toten wird sie fahren, wenn alle miteinander im Staub liegen. 

Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Die Verwendung des Textes erfolgt mit Genehmigung der Deutschen Bibelgesellschaft.

www.die-bibel.de

Hiob 17

Einheitsübersetzung 2016

von Katholisches Bibelwerk

Klage des Verhöhnten

1 Mein Geist ist verwirrt, / meine Tage sind ausgelöscht, / nur Gräber bleiben mir. (Ps 143,4) 2 Wahrhaftig, nur Spott begleitet mich. / In ihren Bitterkeiten verbringt mein Auge die Nacht. 3 Sei du doch selbst mein Bürge bei dir! / Wer würde sonst den Handschlag für mich leisten? 4 Denn ihr Herz hast du der Einsicht verschlossen, / darum lässt du sie nicht triumphieren. 5 Zum Teilen lädt einer die Freunde ein, / doch die Augen seiner Kinder verschmachten. 6 Zum Spott für die Leute stellte er mich hin, / ich wurde einer, dem man ins Gesicht spuckt. (Hi 30,9; Mt 26,67; Mk 14,65) 7 Vor Kummer ist mein Auge matt, / all meine Glieder sind wie ein Schatten. 8 Darüber entsetzen sich die Redlichen, / der Unschuldige empört sich über den Ruchlosen. (Jes 52,14; Jes 53,3) 9 Doch der Gerechte hält fest an seinem Weg, / wer reine Hände hat, gewinnt an Kraft. 10 Ihr alle, kehrt um, kommt nur wieder her, / ich finde doch keinen Weisen unter euch. 

Not des Verzweifelten

11 Dahin sind meine Tage, / zunichte meine Pläne, meine Herzenswünsche. 12 Sie machen mir die Nacht zum Tag, / das Licht nähert sich dem Dunkel. (Hi 11,17; Joh 8,12) 13 Ich erhoffe nichts mehr. / Die Unterwelt wird mein Haus, / in der Finsternis breite ich mein Lager aus. (Ps 88,19) 14 Zur Grube rufe ich: Mein Vater bist du!, / Meine Mutter, meine Schwester!, zum Wurm. (Sir 10,11) 15 Wo aber ist meine Hoffnung? / Ja, meine Hoffnung, wer kann sie erblicken? (Hi 19,10) 16 Fährt sie zur Unterwelt mit mir hinab, / sinken wir vereint in den Staub? 

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
© 2016 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart
Alle Rechte vorbehalten.
Die Herausgeber sind: (Erz-)Bischöfe Deutschlands, Österreichs, der Schweiz u.a.
Herausgebender Verlag: Katholische Bibelanstalt GmbH

www.bibelwerk.de