1Tut euch zusammen, sammelt euch, du Volk ohne Scham, (Kla 3,40; Offb 2,5)2ehe der Ratschluss sich erfüllt — wie Spreu [verweht], geht der Tag vorüber! —, ehe der grimmige Zorn des HERRN über euch kommt, ehe der Tag des Zornes des HERRN über euch kommt! (2Kön 23,26; Hi 21,18; Ps 2,12; Ps 95,11; Hes 12,25; Hos 13,3)3Sucht den HERRN, alle ihr Demütigen im Land, die ihr sein Recht übt! Sucht Gerechtigkeit, sucht Demut; vielleicht werdet ihr Bergung finden am Tag des Zorns des HERRN! (Ps 32,6; Ps 105,4; Jes 57,15; Kla 3,25; Am 5,15; Mi 6,8; Zef 1,6; Zef 3,12; Jak 4,6; 1Petr 5,6)
Das Gericht über die Nachbarvölker Israels
4Denn Gaza wird verlassen und Askalon verödet werden, Asdod soll am hellen Mittag fortgetrieben und Ekron ausgerottet werden. (Jer 25,20; Jer 47,5; Sach 9,5)5Wehe den Bewohnern des Landstrichs am Meer, dem Kretervolk! Das Wort des HERRN ergeht gegen dich, Kanaan, du Philisterland: Ich will dich so zugrunde richten, dass niemand mehr da wohnen soll! (Jos 13,3; 1Sam 30,14; Jes 55,11; Hes 25,16)6Und der Landstrich am Meer soll zu Weideland mit Hirtenwohnungen und Schafhürden werden; (Hes 25,5)7und dieser Landstrich soll dem Überrest vom Haus Juda [als Erbteil] zufallen, dass sie darauf weiden und sich am Abend in den Häusern von Askalon lagern sollen; denn der HERR, ihr Gott, wird sich ihrer annehmen und ihr Geschick wenden. (Jes 11,12; Jer 29,10; Jer 30,3; Jer 30,18; Zef 2,9; Zef 3,13)8Ich habe die Beschimpfung Moabs gehört und die Lästerungen der Ammoniter, womit sie mein Volk geschmäht und sich gegen ihr Gebiet gerühmt haben. (Zef 2,9)9Darum, so wahr ich lebe, spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Moab soll gewisslich wie Sodom werden und die Ammoniter wie Gomorra, nämlich ein Besitz der Nesseln und eine Salzgrube und eine ewige Wüste. Der Überrest meines Volkes soll sie berauben und der Rest meiner Nation sie beerben. (1Mo 19,24; 1Mo 19,37; 5Mo 29,23; Jes 15,1; Jes 16,6; Jer 48,1; Jer 49,1; Jer 49,18; Hes 25,1; Hes 25,8; Zef 2,7)10Dies soll ihnen für ihren Hochmut zuteilwerden, dass sie gelästert haben und großgetan gegen das Volk des HERRN der Heerscharen. (5Mo 27,9; Spr 16,18; Jer 49,16; Hebr 11,25; 1Petr 2,10)11Furchtbar wird der HERR über ihnen sein; denn er wird allen Göttern auf Erden ein Ende machen, und es werden ihn anbeten alle Inseln der Heiden, jeder von seinem Ort aus; (Ps 22,28; Jes 2,20; Jes 42,4; Jes 49,6; Jer 10,11; Mal 1,11; Joh 4,21)12auch ihr Kuschiter sollt von meinem Schwert erschlagen werden! (Jes 20,3)13Er wird auch seine Hand nach Norden ausstrecken und wird Assyrien vernichten und Ninive zur Wüste machen, dürr wie eine Steppe, (Jes 10,5; Jes 10,12; Nah 1,1; Nah 1,8)14sodass sich mitten darin Herden lagern werden, Tiere aller Art in Scharen: Der Pelikan und die Trappe werden auf ihren Säulenknäufen übernachten; [Vogel-]Geschrei wird in den Fenstern ertönen; auf der Schwelle wird ein Schutthaufen liegen, denn er hat das Zedernwerk bloßgelegt. (Jes 13,20; Jes 34,11; Jer 22,14; Hes 31,13; Zef 2,6)15Das ist die ausgelassene Stadt, die so sicher wohnte, die in ihrem Herzen sprach: »Ich bin’s und sonst niemand!« Wie ist sie zur Wildnis geworden, zu einem Lagerplatz der wilden Tiere! Wer vorübergeht, zischt sie aus und schwenkt [verächtlich] seine Hand. (Jes 47,8; Nah 3,19; Offb 18,17)
1Rafft euch zusammen, rafft euch auf[1], du Nation, die nicht ⟨nach Gott⟩ verlangt,2bevor der Ratschluss sich verwirklicht[2] – wie Spreu geht der Tag vorüber[3] –, bevor die Zornesglut des HERRN über euch kommt, bevor der Zornestag des HERRN über euch kommt! (Ps 2,12; Hos 13,3)3Sucht den HERRN, alle ihr Demütigen[4] des Landes, die ihr sein Recht getan habt, sucht Gerechtigkeit, sucht Demut! Vielleicht werdet ihr geborgen am Zornestag des HERRN. (Jer 47,1; Hes 13,5; Hes 25,15; Am 1,6; Am 5,4; Am 5,14; Jon 3,9)
Unheilsworte über Philistäa, Moab und Ninive
4Denn Gaza wird verlassen und Aschkelon zum Ödland werden. Aschdod wird man am ⟨hellen⟩ Mittag vertreiben, und Ekron wird entwurzelt werden. (Jer 25,20; Sach 9,5)5Wehe den Bewohnern des Landstrichs am Meer, der Nation der Kreter[5]! Das Wort des HERRN über euch ⟨lautet⟩: Kanaan, Land der Philister[6], ich werde dich vernichten, ⟨sodass⟩ kein Bewohner mehr ⟨bleibt⟩. (Jos 13,2; 1Sam 30,14)6Und der Landstrich am Meer wird zu Weideplätzen, zu Zisternen der Hirten[7] und zu Schafhürden werden, (Hes 25,5)7und es wird ein Landstrich für den Rest des Hauses Juda sein. Sie werden darauf weiden ⟨und⟩ sich am Abend niederlegen in den Häusern Aschkelons, denn der HERR, ihr Gott, wird sich ihrer annehmen und ihr Geschick wenden. (Jes 11,14; Jes 15,1; Jes 16,1; Jer 30,3; Jer 48,1; Jer 49,1; Hes 21,33; Hes 25,1; Hos 6,11; Joe 4,1; Am 1,13; Am 2,1; Am 9,14; Zef 3,20)8Ich habe die Schmähung Moabs und die Hohnreden der Söhne Ammon gehört, mit denen sie mein Volk geschmäht und gegen sein Gebiet großgetan haben. (1Mo 19,37; Hes 35,12)9Darum, so wahr ich lebe, spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels[8]: Ja, Moab soll wie Sodom werden und die Söhne Ammon wie Gomorra, ein ⟨von⟩ Unkraut[9] ⟨überwucherter⟩ Boden und eine Salzgrube und ein Ödland für ewig. Der Rest meines Volkes wird sie ausplündern und der Rest meiner Nation sie als Erbteil besitzen. (1Mo 19,25; 5Mo 29,22; Jes 25,10; Sach 2,13)10Dies ⟨geschieht⟩ ihnen für ihren Hochmut, weil sie das Volk des HERRN der Heerscharen geschmäht und gegen es großgetan haben. (1Chr 16,21; Jer 12,14; Ob 1,11)11Furchtbar wird der HERR gegen sie sein, denn er lässt alle Götter der Erde hinschwinden; und alle Inseln der Nationen werden sich vor ihm niederwerfen, jeder von seinem Ort aus. (Ps 22,28; Jes 2,18; Jes 24,15; Mal 1,11)12Auch ihr, Kuschiter, ihr werdet von meinem Schwert durchbohrt sein[10]. (Jes 10,5; Jes 20,3; Hes 30,4; Nah 1,1)13Und er wird seine Hand gegen Norden ausstrecken und wird Assur vernichten und Ninive zur Öde machen, dürr wie die Steppe.14Und in seiner Mitte werden sich Herden lagern, allerlei Tierrudel[11], auch Wüstenkauz und Eule[12] werden auf seinen ⟨Säulen⟩knäufen übernachten. Eine Stimme singt im Fenster, Verwüstung auf der Schwelle[13], denn er hat das Zederngetäfel bloßgelegt. (Jes 13,21; Jes 34,11)15Das ist die ausgelassene Stadt, die in Sicherheit wohnte, die in ihrem Herzen sagte: »Ich und sonst gar nichts!« Wie ist sie zur Wüste[14] geworden, zum Lagerplatz der ⟨wilden⟩ Tiere! Jeder, der an ihr vorübergeht, wird zischen[15], wird ⟨höhnisch⟩ seine Hand schwenken. (Jes 47,8; Jer 50,13; Dan 4,27; Hab 1,7)
1Geht in euch, beugt euch vor dem HERRN, ihr alle, die ihr so selbstsicher seid![1]2Beugt euch rechtzeitig, bevor beim HERRN der Entschluss gereift ist. Bedenkt, die Tage fliegen dahin wie Spreu vor dem Wind. Kehrt um, bevor der Tag da ist, an dem der HERR Gericht hält, der Tag, an dem er seinen glühenden Zorn über euch ausschüttet!3Euch aber, die ihr euch vor dem HERRN gebeugt und nach seinen Geboten gelebt habt, sage ich: Wendet euch ganz dem HERRN zu, tut weiterhin, was vor ihm recht ist, und bleibt demütig! Vielleicht werdet ihr dann verschont an dem Tag, an dem der HERR sein Zorngericht vollstreckt. (Joe 2,14)
Das Gericht über die Feinde Israels
4Gaza wird entvölkert, Aschkelon verwüstet, schon um die Mittagszeit werden die Bewohner von Aschdod weggeführt; Ekron wird dem Erdboden gleichgemacht. (Jes 14,28)5Euer Untergang naht, ihr Bewohner des Küstenlandes, ihr Eindringlinge aus Kreta! Denn der HERR sagt über das ganze Philisterland:[2] »Ich werde dich verwüsten, sodass niemand mehr in dir wohnt! (Jer 47,4)6-7Das Küstenland wird zum Weidegebiet; Hirten werden dort mit ihren Herden umherziehen und sich nachts in den Häusern von Aschkelon lagern. Das ganze Land der Philister wird den Überlebenden von Juda gehören.« Denn der HERR, ihr Gott, wird Erbarmen mit ihnen haben und alles für sie wieder zum Guten wenden.8Der HERR sagt: »Ich habe gehört, wie die Moabiter und Ammoniter mein Volk verhöhnt und wie sie prahlerisch verkündet haben, sie würden ihm sein Land wegnehmen.[3] (Jes 15,1; Jer 49,1)9Darum sage ich, der HERR, der Herrscher der Welt,[4] der Gott Israels: ›So gewiss ich lebe, Moab und Ammon soll es ergehen wie Sodom und Gomorra: Ihr Gebiet soll für immer zu einer Wüste voller Salzgruben werden, zwischen denen nur Disteln wuchern. Die Überlebenden meines Volkes werden die Moabiter und Ammoniter ausplündern und ihr Land in Besitz nehmen. (1Mo 19,24)10Das ist die Strafe dafür, dass sie in ihrem Hochmut mein Volk verhöhnt, dass sie sich prahlerisch über das Volk des HERRN, des Herrschers der Welt, erhoben haben.‹« (Jer 48,26)11In seiner schreckenerregenden Majestät wird der HERR gegen sie aufstehen. Er wird die Götter aller Völker der Erde vernichten. Dann wird jedes Volk, auch noch das fernste, in seinem Land dem HERRN die Ehre geben und ihn anbeten.12»Auch ihr Äthiopier werdet von meinem Schwert dahingerafft«, sagt der HERR. (Jes 18,1; Hes 30,9)13Der HERR wird seine Hand auch nach Norden ausstrecken, er wird Assyrien verwüsten und seine Hauptstadt Ninive in Trümmer legen. Die Stadt wird zur menschenleeren Steppe werden, (Nah 1,1)14Herden werden dort lagern, Igel und Pelikan[5] zwischen den umgestürzten Säulen Unterschlupf suchen. In den leeren Fensterhöhlen kreischen Vögel, die Türschwellen sind mit Trümmern bedeckt, das Getäfel aus Zedernholz ist heruntergerissen. (Jes 13,21; Jes 34,11; Jer 50,39)15So ergeht es der stolzen Stadt, die sich für uneinnehmbar hält und sich einbildet: »Mit mir nimmt es niemand auf!« Zur Wüste wird sie, zum Lagerplatz wilder Tiere. Jeder, der vorbeigeht, verspottet sie und wendet sich entsetzt von ihr ab. (Jes 47,8; Jer 18,16)
1Geht in euch und kommt endlich zur Besinnung![1] Ihr seid ein Volk, das keine Scham mehr kennt.2Kehrt um, bevor das eintrifft, was der HERR sich vorgenommen hat! Es wird höchste Zeit für euch![2] Bald ist der Tag da, an dem der glühende Zorn des HERRN euch trifft!3Ihr anderen aber, die ihr dem HERRN dient und nach seinen Geboten lebt: Bleibt bei ihm und strebt nach Gerechtigkeit und Demut! Vielleicht werdet ihr verschont, wenn sich der Zorn des HERRN über sein Volk entlädt.
Die Feinde Israels werden untergehen
4Gaza wird zu einer menschenleeren Stadt, Aschkelon wird verwüstet. Die Einwohner von Aschdod werden am helllichten Tag verschleppt, und auch Ekron macht man dem Erdboden gleich.5Wehe euch, ihr Philister aus Kreta, ihr Bewohner der Küste! Der HERR lässt euch diese Botschaft ausrichten: »Kanaan, du Land der Philister, ich werde dich verwüsten! Keiner deiner Bewohner bleibt mehr übrig.6Der ganze Küstenstreifen wird nur noch als Weideland dienen. Hirten treiben ihre Schaf- und Ziegenherden zu den Zisternen,7und abends schlagen sie in den Ruinen von Aschkelon ihr Lager auf. Das ganze Land der Philister gehört dann den Überlebenden von Juda.« Ja, der HERR, ihr Gott, wird sich über die Judäer erbarmen und ihr Schicksal wieder zum Guten wenden!8Gott sagt: »Ich habe gehört, wie die Moabiter mein Volk verspotten und verhöhnen. Die Ammoniter prahlen damit, dass sie Israels Gebiet erobern werden.9Darum schwöre ich, der HERR, der allmächtige Gott Israels, so wahr ich lebe: Moab und Ammon wird es wie Sodom und Gomorra ergehen: Für alle Zeiten soll ihr Gebiet zu einer Wüste voller Salzgruben werden, von Unkraut überwuchert. Die Überlebenden meines Volkes werden die Moabiter und Ammoniter ausplündern und ihr Land in Besitz nehmen.«10Denn diese Völker waren stolz und überheblich, sie haben sich über das Volk des HERRN, des allmächtigen Gottes, lustig gemacht.11Doch er wird sie das Fürchten lehren, wenn er allen Göttern der Erde ein Ende bereitet. Schließlich wird jedes Volk in seinem Land den HERRN anbeten, selbst die Bewohner der fernsten Inseln.12»Auch euch, ihr Äthiopier, wird mein Schwert umbringen«, sagt der Herr.13Dem Norden wird es nicht besser ergehen. Drohend erhebt Gott seine Hand, um Assyrien zu vernichten. Er wird die Hauptstadt Ninive in Trümmer legen, sie so öde und menschenleer machen wie die Wüste.14Mitten in der Stadt lagern dann ganze Herden von Tieren, Wüstenkauz und Eule hausen nachts zwischen den zerborstenen Säulen. Aus den Fenstern krächzen Vögel, die Türschwellen sind mit Trümmern übersät, und die Täfelung aus Zedernholz liegt abgerissen auf dem Boden.15Das also wird aus der stolzen Stadt, deren Einwohner sich in Sicherheit wähnten und dachten: »Es gibt keine Stadt wie unsere!« Zur Wüste wird sie, zum Lagerplatz für wilde Tiere! Wer an ihr vorbeigeht, verhöhnt sie und schüttelt entsetzt den Kopf.
1Sammelt euch und kommt her, du Volk, das keine Scham kennt,2ehe denn das Urteil ergeht – wie Spreu verfliegt der Tag –, ehe denn des HERRN grimmiger Zorn über euch kommt, ehe der Tag des Zorns des HERRN über euch kommt!3Suchet den HERRN, all ihr Elenden im Lande, die ihr seine Rechte haltet! Suchet Gerechtigkeit, suchet Demut! Vielleicht könnt ihr euch bergen am Tage des Zorns des HERRN! (Am 5,15)
Gericht über die Völker
4Denn Gaza wird verlassen und Aschkelon verwüstet werden. Aschdod soll am Mittag vertrieben und Ekron ausgewurzelt werden.5Weh denen, die zum Meer hin wohnen, dem Volk der Kreter! Des HERRN Wort wird über euch kommen, du Kanaan, der Philister Land; ich will dich umbringen, dass niemand mehr da wohnen soll. (Jer 47,1; Hes 25,16)6Dann sollen zum Meer hin Hirtenfelder und Schafhürden sein.7Und das Land am Meer soll den Übriggebliebenen vom Hause Juda zuteilwerden, dass sie darauf weiden. Am Abend sollen sie sich in den Häusern von Aschkelon lagern. Denn der HERR, ihr Gott, wird sie wiederum heimsuchen und ihr Geschick wenden. (Zef 3,20)8Ich habe das Schmähen Moabs und das Lästern der Ammoniter gehört, womit sie mein Volk geschmäht und gegen sein Land großgetan haben. (Jer 48,1; Jer 49,1)9Wohlan, so wahr ich lebe!, spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Moab soll wie Sodom und die Ammoniter wie Gomorra werden, ein Unkrautfeld und eine Salzgrube und ewige Wüste. Die Übriggebliebenen meines Volks sollen sie berauben, und der Rest von meinem Volk soll sie beerben. (1Mo 19,24)10Das soll ihnen begegnen für ihre Hoffart, weil sie das Volk des HERRN Zebaoth geschmäht und gegen es großgetan haben.11Schrecklich ist der HERR gegen sie; denn er vertilgt alle Götter auf Erden, und es sollen ihn anbeten alle Inseln der Völker, ein jedes an seiner Stätte. (Mal 1,11)12Auch ihr Kuschiter sollt durch mein Schwert erschlagen werden. (Hes 30,9)13Und er wird seine Hand ausstrecken nach Norden und Assur umbringen. Ninive wird er öde machen, dürr wie eine Wüste, (Nah 1,1)14dass Herden sich darin lagern werden, allerlei Tiere des Feldes. Auch Dohlen und Eulen werden auf ihren Säulen die Nacht verbringen. Sie werden in den Fenstern schreien und die Raben auf den Schwellen. Denn das Zedernholz ist abgerissen. (Jes 13,21; Jes 34,11)15Das ist die fröhliche Stadt, die so sicher wohnte und in ihrem Herzen sprach: »Ich bin’s und sonst keine mehr.« Wie ist sie so wüst geworden, dass Tiere darin lagern! Wer vorübergeht, pfeift über sie und klatscht in die Hände. (Jes 47,8)