1Die Weisheit hat ihr Haus gebaut, hat ihre sieben Säulen ausgehauen. (Eph 2,20; 1Tim 3,15; Hebr 3,3)2Sie hat ihr Vieh geschlachtet, ihren Wein gemischt und ihre Tafel gedeckt.3Sie hat ihre Mägde ausgesandt, sie lädt ein auf den Höhen der Stadt: (Spr 8,1; Mt 10,27; Mt 22,3; Röm 10,15)4»Wer unverständig ist, der komme herzu!« Zum Uneinsichtigen spricht sie: (Spr 9,16; Jes 35,8)5»Kommt her, esst von meinem Brot und trinkt von dem Wein, den ich gemischt habe! (Jes 25,6; Jes 55,1; Joh 6,55)6Verlasst die Torheit, damit ihr lebt, und wandelt auf dem Weg der Einsicht!« (Spr 5,23; Spr 10,21; Apg 26,20)7Wer einen Spötter züchtigt, holt sich Beschimpfung, und wer einen Gesetzlosen zurechtweist, der holt sich Schmach. (1Mo 19,8)8Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht hasst; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Ps 141,5; Spr 15,12; Mt 7,6)9Gib dem Weisen, so wird er noch weiser werden; belehre den Gerechten, so wird er noch mehr lernen! (Spr 1,5; Mt 13,12)10Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Weisheit, und die Erkenntnis des Heiligen ist Einsicht. (Spr 1,7; Spr 15,33; Spr 30,3)11Denn durch mich werden deine Tage sich mehren und werden Jahre zu deinem Leben hinzugefügt. (5Mo 6,2; Spr 3,2; Spr 10,27)12Bist du weise, so kommt es dir selbst zugute; bist du aber ein Spötter, so hast du’s allein zu tragen. (2Mo 35,30; 2Sam 20,16; Hi 2,3; Spr 19,29; Jes 28,22; Hes 18,20)13Frau Torheit ist unbändig, voll Unverstand und erkennt gar nichts; (Spr 14,8; Spr 14,24; Spr 19,3)14und doch sitzt sie bei der Tür ihres Hauses, auf einem Sessel auf den Höhen der Stadt, (Spr 1,20; Spr 9,3)15um die Vorübergehenden einzuladen, die auf dem richtigen Pfad wandeln: (Ps 1,1; Spr 1,10)16»Wer unverständig ist, der komme herzu!« Und zum Uneinsichtigen spricht sie: (Spr 9,4)17»Gestohlenes Wasser ist süß, und heimliches Brot schmeckt köstlich!« (Spr 1,13; Spr 20,17)18Er weiß aber nicht, dass die Schatten dort hausen und ihre Gäste in den Tiefen des Totenreiches. (Spr 2,18; Spr 8,36)
1La Sabiduría edificó su casa, Labró sus siete columnas,2Degolló sus víctimas, Mezcló su vino, Puso su mesa,3Y envió a sus criadas A pregonarlo por doquier en la ciudad:4¡El que sea simple, venga acá! Al falto de entendimiento le quiero hablar:5¡Venid, comed de mis manjares, Y bebed del vino que he mezclado!6¡Dejad las simplezas y vivid, Y andad por el camino de la inteligencia!7Quien corrige al cínico se acarrea insultos, Quien amonesta al malvado, desprecios.8No reprendas al escarnecedor, no sea que te aborrezca, Corrige al sabio, y te amará.9Da al sabio, y será más sabio, Enseña al justo, y aumentará su saber.10El temor de YHVH es el principio de la sabiduría, Y el conocimiento del Santísimo es la inteligencia.11Porque por mí se aumentarán tus días, Y años de vida se te añadirán.12Si eres sabio, para tu propio bien lo eres, Y si eres escarnecedor, sólo tú llevarás el daño.13La mujer libertina es turbulenta; Es simple, no conoce la vergüenza.14Se sienta a la puerta de su casa, O en un asiento en los altos de la ciudad,15Para llamar a los que pasan, A los que van derechos por su senda:16¡Todos los simples vengan acá! Y dice a los incautos:17¡El agua robada es más dulce! ¡El pan a escondidas es más sabroso!18Él no sabe que en su casa moran las sombras, Y sus huéspedes yacen en la profundidad del Seol.