Psaume 141

Segond 21

de Société Biblique de Genève
1 Psaume de David. Eternel, je fais appel à toi. Viens vite à mon secours, écoute-moi quand je fais appel à toi!2 Que ma prière soit devant toi comme de l'encens, et mes mains tendues vers toi comme l'offrande du soir!3 Eternel, garde ma bouche, veille sur la porte de mes lèvres!4 Ne permets pas que mon cœur se livre au mal, à des actions coupables avec les hommes qui commettent l'injustice! Que je ne prenne aucune part à leurs festins!5 Si le juste me frappe, c'est une faveur; s'il me corrige, c'est de l'huile sur ma tête: elle ne s'y refusera pas, mais je continuerai de prier face à leurs méchancetés.6 Que leurs juges soient précipités contre les rochers, et l'on écoutera mes paroles, car elles sont agréables.7 Tout comme lorsqu'on laboure et fend la terre, nos os sont dispersés devant le séjour des morts.8 C'est vers toi, Eternel, Seigneur, que je tourne le regard, c'est en toi que je cherche un refuge: n'abandonne pas ma vie!9 Garde-moi du piège qu'ils me tendent, des embuscades de ceux qui commettent l'injustice!10 Que les méchants tombent dans leurs filets et que moi-même, pendant ce temps, j'y échappe!

Psaume 141

Einheitsübersetzung 2016

de Katholisches Bibelwerk
1 Ein Psalm Davids. HERR, ich habe dich gerufen, eile mir zu Hilfe! Höre auf meine Stimme, wenn ich zu dir rufe!2 Mein Bittgebet sei ein Räucheropfer vor deinem Angesicht, ein Abendopfer das Erheben meiner Hände. (Ex 30:7; Nb 28:4; Ps 134:2; Jdt 9:1)3 HERR, stelle eine Wache vor meinen Mund, behüte das Tor meiner Lippen! (Ps 39:2; Jc 3:5)4 Neige mein Herz nicht zum bösen Wort, damit ich nicht frevlerische Taten verübe zusammen mit Männern, die Unrecht tun, damit ich nicht koste von ihren Genüssen!5 Schlägt mich ein Gerechter, ist es Liebe,/ weist er mich zurecht, ist es Salböl, das mein Haupt nicht verweigert. Ja, immer noch bete ich für sie trotz ihrer Bosheit.[1] (Pr 9:8; Pr 27:5)6 Sind ihre Richter auf Felsen hinabgestürzt,/ dann werden die Frevler meine Worte hören, denn diese waren freundlich.[2]7 Wie beim Aufhacken und Pflügen der Erde, so sind unsere Knochen hingestreut an den Rand der Totenwelt.8 Doch auf dich, GOTT und Herr, richten sich meine Augen, bei dir habe ich mich geborgen, gieße nicht aus mein Leben! (Ps 25:15)9 Behüte mich vor dem Zugriff der Falle, die sie mir stellten, und vor dem Fangholz derer, die Unrecht tun! (Ps 140:6)10 In ihre eigenen Netze werden die Frevler fallen - / sie alle miteinander, ich aber entkomme. (Ps 7:16)