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Lukas 9

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden

Aussendung der Zwölf

1 Jesus rief die Zwölf zusammen und gab ihnen Kraft und Vollmacht, alle bösen Geister auszutreiben und Krankheiten zu heilen. 2 Er beauftragte sie, die Botschaft von Gottes Herrschaft zu verkündigen und die Kranken gesund zu machen. 3 „Nehmt nichts mit auf den Weg“, sagte er ihnen, „keinen Wanderstab, keine Vorratstasche, kein Brot, kein Geld und auch nicht zwei Hemden! 4 Wenn ihr in ein Haus aufgenommen werdet, dann bleibt dort, bis ihr den Ort wieder verlasst. 5 Und wenn ihr in einen Ort kommt, wo die Leute euch nicht aufnehmen wollen, dann zieht gleich weiter und schüttelt den Staub von euren Füßen ab. Zeigt ihnen so, dass ihr sie nur noch dem Urteil Gottes überlasst.“ 6 Die Zwölf machten sich auf den Weg und zogen von Dorf zu Dorf. Sie verkündigten die Freudenbotschaft und heilten die Kranken. 

Herodes fragt nach Jesus

7 Herodes Antipas, der Fürst von Galiläa,[1] hörte von diesen Dingen. Er wusste nicht, was er davon halten sollte. Denn die einen sagten: „Johannes der Täufer ist von den Toten auferweckt worden“, 8 andere meinten: „Elija ist wieder erschienen.“ Wieder andere sagten: „Einer der früheren Propheten ist auferstanden.“ 9 Herodes sagte: „Johannes habe ich enthaupten lassen. Aber wer ist das, von dem ich solche Dinge höre?“ Deshalb wollte er ihn unbedingt sehen. 

Fünftausend Menschen werden satt

10 Die Apostel kamen dann wieder zu Jesus zurück und berichteten ihm alles, was sie getan hatten. Da nahm er sie mit und zog sich mit ihnen allein in die Nähe der Stadt Betsaida[2] zurück. 11 Als die Leute das merkten, folgten sie ihm in Scharen. Jesus wies die Menschen nicht ab, sondern redete zu ihnen über das Reich Gottes. Und alle, die Heilung brauchten, machte er gesund. 12 Als es auf den Abend zuging, kamen die Zwölf zu ihm und sagten: „Schick die Leute weg, damit sie sich in den umliegenden Bauernhöfen und Dörfern etwas zu essen kaufen und übernachten können, denn wir sind hier an einem einsamen Fleck.“ 13 Aber Jesus erwiderte: „Gebt ihr ihnen doch zu essen!“ – „Wir haben aber nicht mehr als fünf Fladenbrote und zwei Fische“, entgegneten sie. „Sollen wir wirklich losgehen und für dieses ganze Volk Essen kaufen?“ 14 Es waren etwa 5000 Männer dort. Jesus sagte zu seinen Jüngern: „Sorgt dafür, dass die Leute sich in Fünfziger-Gruppen hinsetzen!“ 15 Das taten die Jünger. Und als sich alle gesetzt hatten, 16 nahm Jesus die fünf Brote und die zwei Fische in die Hand. Er blickte zum Himmel auf, sprach den Segen darüber, brach die Fladenbrote und gab alles den Jüngern, damit sie es an die Leute austeilten. 17 Und alle aßen sich satt. Sie füllten sogar noch zwölf Körbe mit den Resten, die von den Brotstücken übrig geblieben waren. 

Jesus ist der Messias

18 Einmal hatte Jesus sich zum Gebet zurückgezogen, und nur seine Jünger waren bei ihm. Da fragte er sie: „Für wen halten mich die Leute?“ 19 „Einige halten dich für Johannes den Täufer“, antworteten sie, „andere für Elija, und wieder andere denken, es sei einer der alten Propheten auferstanden.“ 20 „Und ihr“, fragte er weiter, „für wen haltet ihr mich?“ – „Für Gottes Messias“, erwiderte Petrus. 21 Aber Jesus schärfte ihnen nachdrücklich ein, mit niemand darüber zu reden: 22 „Der Menschensohn wird vieles erleiden müssen“, sagte er. „Er muss von den Ratsältesten, den Hohen Priestern[3] und den Gesetzeslehrern verworfen werden. Er muss auch getötet und am dritten Tag[4] wieder zum Leben erweckt werden.“ 23 Und zu allen sagte er: „Wenn jemand mein Jünger sein will, dann muss er sich selbst verleugnen, er muss täglich sein Kreuz aufnehmen und mir folgen. 24 Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren. Wer aber sein Leben meinetwegen verliert, der wird es retten. 25 Denn was hat ein Mensch davon, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sich selbst verliert oder unheilbaren Schaden nimmt? 26 Denn wer nicht zu mir und meiner Botschaft steht, zu dem wird auch der Menschensohn nicht stehen, wenn er – begleitet von den heiligen Engeln – in seiner und des Vaters strahlender Herrlichkeit kommt.“ 27 Dann fügte er noch hinzu: „Aber es ist auch wahr: Einige von denen, die hier stehen, werden nicht sterben, bis sie die Gottesherrschaft gesehen haben.“ 

Die Herrlichkeit des Messias

28 Etwa acht Tage, nachdem Jesus das gesagt hatte, nahm er Petrus, Johannes und Jakobus mit und stieg auf einen Berg,[5] um zu beten. 29 Und als er betete, veränderte sich plötzlich das Aussehen seines Gesichts. Sein Gewand wurde strahlend weiß. 30 Auf einmal standen zwei Männer dort und sprachen mit ihm. Es waren Mose und Elija. 31 Auch sie waren von himmlischem Glanz umgeben und redeten mit ihm über das Ende, das er ‹nach Gottes Plan› in Jerusalem nehmen sollte. 32 Doch Petrus und die zwei anderen Jünger kämpften sehr mit dem Schlaf. Als sie dann aber wieder richtig wach waren, sahen sie Jesus in seiner Herrlichkeit und die zwei Männer bei ihm. 33 Diese wollten gerade weggehen, da sagte Petrus zu Jesus: „Rabbi, wie gut, dass wir hier sind. Wir wollen drei Hütten bauen: eine für dich, eine für Mose und eine für Elija.“ Doch Petrus wusste selbst nicht, was er da sagte. 34 Noch während er redete, war der Schatten einer Wolke auf sie gefallen. Und als die Wolke sie dann ganz einhüllte, bekamen sie Angst. 35 Da sagte eine Stimme aus der Wolke: „Das ist mein Sohn, der Auserwählte. Hört auf ihn!“ 36 Als die Stimme verhallt war, stand Jesus wieder allein da. Die Jünger schwiegen über das, was sie erlebt hatten, und erzählten damals niemand etwas davon. 

Die Macht des Messias

37 Am nächsten Tag, als sie wieder vom Berg herabgestiegen waren, kam ihnen eine große Menschenmenge entgegen. 38 Einer aus der Menge rief: „Rabbi, ich bitte dich, sieh nach meinem Sohn. Er ist mein einziges Kind. 39 Immer wieder wird er von einem bösen Geist gepackt. Dann schreit er plötzlich auf, wird von dem Geist hin und her gezerrt und hat Schaum vor dem Mund. Der Geist lässt ihn kaum wieder los und richtet ihn noch ganz zugrunde. 40 Ich habe deine Jünger gebeten, ihn auszutreiben, aber sie konnten es nicht.“ 41 „Was seid ihr nur für ein ungläubiges und verkehrtes Geschlecht!“, sagte Jesus zu ihnen. „Wie lange muss ich denn noch bei euch sein und euch ertragen? Bring deinen Sohn her!“ 42 Als der Junge in die Nähe von Jesus kam, warf der Dämon ihn zu Boden und schüttelte ihn mit heftigen Krämpfen. Jesus bedrohte den bösen Geist, heilte den Jungen und gab ihn seinem Vater zurück. 43 Alle waren überwältigt von der herrlichen Macht Gottes. Und während die Leute sich noch über alle seine Taten wunderten, sagte Jesus zu seinen Jüngern: 44 „Merkt euch gut, was ich jetzt sage: Der Menschensohn wird bald in der Gewalt von Menschen sein.“ 45 Doch sie konnten den Sinn seiner Worte nicht verstehen, er blieb ihnen verborgen. Sie begriffen ihn nicht, wagten aber auch nicht, Jesus danach zu fragen. 

Jünger müssen viel lernen

46 Unter den Jüngern kam aber die Frage auf, wer wohl der Größte von ihnen sei. 47 Jesus wusste, was in ihnen vorging. Er nahm ein Kind, stellte es neben sich 48 und sagte zu ihnen: „Wer dieses Kind in meinem Namen aufnimmt, nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat. Wer also der Geringste unter euch ist, der ist wirklich groß.“ 49 Darauf sagte Johannes zu ihm: „Rabbi, wir haben gesehen, wie jemand in deinem Namen Dämonen ausgetrieben hat, und wir haben versucht, ihn daran zu hindern, weil er nicht zu uns, ‹deinen› Nachfolgern, gehört.“ 50 „Lasst ihn doch!“, sagte Jesus. „Denn wer nicht gegen euch ist, ist für euch.“ 

Unterwegs in Samarien

51 Als die Tage näher kamen, an denen Jesus in den Himmel zurückkehren sollte, machte er sich entschlossen auf den Weg nach Jerusalem. 52 Er schickte Boten voraus. Diese kamen in ein Dorf in Samarien[6] und wollten eine Unterkunft für ihn vorbereiten. 53 Doch weil Jesus nach Jerusalem ziehen wollte nahm ihn keiner dort auf. 54 Als die beiden Jünger Jakobus und Johannes das hörten, sagten sie zu Jesus: „Herr, sollen wir befehlen, dass Feuer vom Himmel fällt und sie vernichtet?“ 55 Doch Jesus drehte sich zu ihnen um und wies sie streng zurecht. 56 Sie übernachteten dann in einem anderen Dorf. 57 Als sie weiterzogen, wurde Jesus von einem Mann angesprochen: „Ich will dir folgen, wohin du auch gehst“, sagte er. 58 Doch Jesus entgegnete ihm: „Die Füchse haben ihren Bau und die Vögel haben ihre Nester, aber der Menschensohn hat keinen Platz, wo er sich ausruhen kann.“ 59 Zu einem anderen sagte Jesus: „Komm, folge mir!“ Doch der antwortete: „Herr, erlaube mir, zuerst nach Hause zu gehen und meinen Vater zu begraben.“ 60 „Lass die Toten ihre Toten begraben!“, entgegnete ihm Jesus. „Deine Aufgabe ist es, die Botschaft vom Reich Gottes zu verkündigen.“ 61 Wieder ein anderer sagte: „Herr, ich will ja gerne mit dir gehen, aber erlaube mir doch, erst noch von meiner Familie Abschied zu nehmen.“ 62 Doch Jesus sagte: „Wer seine Hand an den Pflug legt und dann nach hinten sieht, der ist für das Reich Gottes nicht brauchbar.“ 

© 2025 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 2025.06)
www.derbibelvertrauen.de

Lukas 9

Bibelen på hverdagsdansk

von Biblica

Jesus udsender de 12 apostle

1 En dag kaldte Jesus de Tolv sammen og gav dem magt og autoritet til at uddrive alle slags dæmoner og til at helbrede de syge. (Mt 10,5; Mk 6,7) 2 Så sendte han dem ud for at forkynde budskabet om Guds rige og for at helbrede de syge. 3 „I skal ikke tage noget med på rejsen,” sagde han, „hverken en stav eller en taske med mad, penge, og ekstra tøj. 4 Når I bliver budt ind i et hjem, så bliv der, så længe I er i byen. 5 Men hvis ingen vil tage imod jer, så forlad byen og ryst dens støv af jeres fødder som et tegn på, at de er overladt til deres egen skæbne.” 6 Så drog de af sted fra landsby til landsby, forkyndte budskabet om Guds rige og helbredte de syge alle vegne. 

Kong Herodes funderer over, hvem Jesus er

7 Da kong Herodes[1] hørte om alle de undere, Jesus gjorde, vidste han ikke, hvad han skulle tro. Nogle mente, at det måtte være Johannes Døber, der var genopstået fra de døde. (Mt 14,1; Mk 6,14) 8 Andre mente, at det var profeten Elias, som nu var kommet, mens andre igen mente, at det var en af de andre gamle profeter, der var kommet til live igen. 9 „Johannes blev halshugget, det sørgede jeg selv for,” sagde Herodes. „Hvem er så den mand, som folk fortæller så meget mærkeligt om?” Og han søgte efter en anledning til at få Jesus at se. 

Bespisningen af de 5000

10 Da apostlene kom tilbage til Jesus, fortalte de ham, hvad de havde udrettet. Derefter ville Jesus gerne være alene med dem, så de gik op i en båd og satte kurs mod Betsajda for at komme til et afsides område. (Mt 14,13; Mk 6,30; Joh 6,1) 11 Da folkeskaren opdagede, at de var taget af sted, fulgte de efter dem inde på bredden. Senere bad Jesus disciplene lægge til land, og han underviste folkeskaren om Guds rige og helbredte de syge. 12 Sent på eftermiddagen kom de Tolv hen til Jesus og sagde: „Du må hellere lade folk gå nu, så de har tid til at nå hen til gårdene og landsbyerne, hvor de kan købe mad og finde husly. Det her er jo et øde sted.” 13 „Giv I dem noget at spise!” svarede Jesus. „Jamen, vi har kun fem brød og to fisk,” protesterede de. „Du kan da ikke mene, at vi skal gå hen og købe mad til alle de mennesker!” 14 Der var omkring 5000 mænd til stede. Så sagde Jesus til dem: „Få folk til at sætte sig i rækker med 50 mænd i hver række.” 15 Det gjorde de så, og der var plads til, at alle kunne sidde ned. 16 Jesus tog de fem brød og de to fisk, så op mod himlen og takkede Gud. Så brækkede han brødene i stykker og gav stykkerne til sine disciple, for at de skulle give dem videre til de mange mennesker. 17 Alle spiste og blev mætte. Bagefter samlede disciplene de stykker sammen, som var tilovers, og 12 kurve blev fyldt op. 

Peters åbenbaring om Jesus som Messias

18 En dag var Jesus alene sammen med disciplene, og han tilbragte en tid i bøn. Derefter spurgte han dem: „Hvem siger folk, at jeg er?” (Mt 16,13; Mk 8,27) 19 De svarede: „Nogle siger, at du er Johannes Døber, andre, at du er Elias, og andre igen, at en anden af de gamle profeter må være genopstået fra de døde.” 20 „Og hvad siger I?” spurgte han. „Hvem tror I, at jeg er?” „Du er Messias, den frelser, Gud har sendt!” svarede Peter. 21 Jesus forbød dem strengt at omtale ham på den måde over for andre, og han tilføjede: 22 „Menneskesønnen skal igennem mange lidelser og vil blive forkastet af ypperstepræsterne, de skriftlærde og de øvrige jødiske ledere. Til sidst dræber de mig, men på den tredje dag[2] bliver jeg oprejst fra de døde.” 

Det koster dyrt at følge Guds vilje

23 Så sagde Jesus henvendt til alle, der var hos ham: „De, der ønsker at være mine disciple, skal lægge alt deres eget til side og følge mig hver dag, også selv om det koster livet. (Mt 16,24; Mk 8,34) 24 De, der klamrer sig til det jordiske liv, vil miste det himmelske. Men de, der sætter livet til for min skyld, vil få det evige liv. 25 Hvad gavner det et menneske at vinde hele verden, hvis det selv går fortabt og mister alt? 26 Hvis I fornægter mig og mine ord, så vil jeg, Menneskesønnen, også fornægte jer, når jeg kommer i min Fars og de hellige engles herlighed. 27 Det siger jeg jer: Nogle af jer, der står her, skal ikke dø, før I har set Guds herredømme.” 

Tre disciple ser et glimt af Jesus i hans herlighed

28 En uges tid senere tog Jesus Peter, Johannes og Jakob med op på et bjerg for at bede. (Mt 17,1; Mk 9,2) 29 Mens han bad, begyndte hans ansigt at stråle, og hans lange kjortel blev blændende hvid. 30 Pludselig var der to mænd, som stod og talte med ham. Det var Moses og Elias. 31 De strålede af himmelsk herlighed, og de talte med ham om hans snarlige bortgang, der skulle finde sted i Jerusalem. 32 Peter og de andre var frygtelig døsige og kæmpede mod søvnen. Det lykkedes dem at holde sig vågne,[3] og de så, hvordan både Jesus og de to mænd udstrålede Guds herlighed. 33 Da Moses og Elias skulle til at forlade Jesus, udbrød Peter: „Mester, hvor er det skønt at være her. Lad os bygge tre hytter: en til dig, en til Moses og en til Elias.” Han vidste ikke, hvad han skulle sige. 34 I det samme kom der en sky ned over dem, og de blev bange, da de pludselig befandt sig midt inde i den. 35 Så lød der en stemme inde fra skyen: „Det er min elskede Søn.[4] Lyt til ham!” 36 Da stemmen lød, var der ingen andre at se end Jesus. Den oplevelse holdt disciplene foreløbig for sig selv. Det var først lang tid senere, de fortalte andre om, hvad de havde set. 

Manglende tro

37 Den næste dag, da de var nået hele vejen ned fra bjerget, kom en stor skare mennesker dem i møde. (Mt 17,14; Mk 9,14) 38 En mand råbte: „Mester, vil du ikke nok komme og se til min søn? Han er mit eneste barn, 39 og der er en ond ånd, som bliver ved med at tage magten over ham. Den får ham til at udstøde de frygteligste skrig. Derpå kaster den ham til jorden, og han får krampe, og fråden står ham om munden. Altid er den ude efter ham, og den er lige ved at tage livet af ham. 40 Jeg bad dine disciple om at drive den onde ånd ud, men de kunne ikke.” 41 „Åh, I forvildede og vantro mennesker!” udbrød Jesus. „Hvor længe skal jeg blive hos jer? Hvor længe skal jeg bære over med jer? Kom herhen med din søn!” 42 Mens drengen var på vej derhen, hev og sled den onde ånd i ham, og han vred sig i krampeanfald. Jesus befalede den onde ånd at forlade drengen. Straks var han helbredt, og Jesus gav ham tilbage til faderen. 

Jesus taler igen om sin død

43 Folk var slået af forundring over et sådant Guds under.; Mens alle stadig undrede sig over det, Jesus havde gjort, sagde han til disciplene: (Mt 17,22; Mk 9,30) 44 „Hør godt efter og glem ikke, hvad jeg nu siger til jer: Det varer ikke længe, før Menneskesønnen bliver forrådt og overgivet i menneskers vold.” 45 Men disciplene forstod ikke, hvad han mente. Det var simpelt hen en gåde for dem, så de ikke kunne fatte det, men ingen af dem turde spørge ham. 

Den største er den, som vil tjene

46 Disciplene begyndte nu at diskutere, hvem der var den mest betydningsfulde af dem. (Mt 18,1; Mk 9,33) 47 Men da Jesus kendte deres tanker, fik han fat i et barn og stillede det ved siden af sig. 48 Så sagde han: „Enhver, der accepterer sådan et barn, fordi det hører mig til, har i virkeligheden accepteret mig; og den, der har accepteret mig, har accepteret min Far, som sendte mig. Den af jer, som er parat til at være den mindste, er i virkeligheden den største.” 

Den, der ikke er imod, er for

49 Johannes sagde nu til Jesus: „Mester, vi så en mand drive onde ånder ud i dit navn, og vi sagde til ham, at det skulle han holde op med. Han var jo ikke en af dine disciple.” (Mk 9,38) 50 Men Jesus svarede: „Lad være med at hindre ham. Den, som ikke er imod jer, er for jer.” 

Guds Ånd forlanger ikke hævn

51 Da tiden nu nærmede sig, hvor Jesus skulle vende tilbage til Himlen, satte han kursen mod Jerusalem. 52 En dag sendte han nogle disciple i forvejen for at sørge for husly i en samaritansk landsby. 53 Men de blev afvist, fordi de var på vej til Jerusalem. 54 Da Jakob og Johannes hørte det, sagde de til Jesus: „Herre, vil du have, at vi skal kalde ild ned fra himlen og brænde dem op, ligesom Elias gjorde?”[5] (2Kön 1,9) 55 Men Jesus vendte sig om og irettesatte dem,[6] 56 og de gik videre til den næste landsby i stedet for. 

En discipel af Jesus skal være parat til at lide afsavn

57 Mens de gik, var der en mand, som sagde til Jesus: „Jeg vil altid følge dig, hvor du end går hen.” (Mt 8,19) 58 Jesus svarede: „Ræve har huler, og fugle har reder, men jeg, Menneskesønnen, har ingen steder, hvor jeg kan hvile ud og være i fred.” 59 Til en anden sagde Jesus: „Kom med mig!” Men han svarede: „Herre, jeg må først tage mig af min fars begravelse.” 60 „Lad de døde begrave deres døde,” svarede Jesus. „Gå du ud og forkynd budskabet om Guds rige!” 61 En tredje sagde: „Jeg ville egentlig gerne være discipel af dig, Herre, men lad mig først tage afsked med min familie.” 62 Jesus sagde til ham: „Når du begynder at pløje, skal du se fremad og ikke tilbage. De, der hele tiden ser sig tilbage, kan ikke arbejde i Guds rige.” 

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