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Joel 4

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden

Das Gericht über die Völker

1 Ja, passt auf: Wenn die Zeit kommt, werde ich für Juda und Jerusalem alles zum Guten wenden. 2 Dann werde ich alle Völker zusammenrufen und ins Tal Joschafat[1] führen. Dort werde ich sie zur Rechenschaft ziehen für das, was sie meinem Volk Israel, meinem Eigentum, angetan haben. Sie haben es unter die Völker zerstreut, mein Land haben sie aufgeteilt 3 und über die Menschen das Los geworfen. Einen Jungen gaben sie als Lohn für eine Hure und mit einem Mädchen bezahlten sie den Wein für ihre Sauferei. 4 Ihr Leute von Tyrus und Sidon[2] und aus allen Philisterbezirken,[3] was wollt ihr denn von mir? Wollt ihr euch an mir rächen? Wie? Wollt ihr mir etwas antun? Ganz leicht und schnell lasse ich eure Taten auf euch selbst zurückfallen. 5 Ihr habt mein Silber und mein Gold geraubt und meine besten Schätze in euren Tempel gebracht. 6 Ihr habt die jungen Männer aus Juda und Jerusalem an die Griechen verkauft, um sie weit von ihrer Heimat zu entfernen. 7 Passt auf! Ich setze sie von dort in Bewegung, und eure Taten fallen auf euch selbst zurück. 8 Ich werde eure jungen Männer und Mädchen den Leuten von Juda ausliefern, die sie dann den Sabäern[4] verkaufen, einem weit entfernten Volk. Das sage ich, Jahwe! 9 Ruft es unter den Völkern aus: / „Rüstet euch zum Kampf! / Stellt die Elitetruppen auf! / Mobilisiert alle Soldaten! 10 Schmiedet aus den Pflugscharen Schwerter, / macht aus Winzermessern Lanzen! / Der Schwache spreche: 'Ich bin ein Held!' 11 Kommt her, ihr Völker, kommt von allen Seiten!“ Dorthin führe deine Helden hinab, Jahwe! 12 „Die Völker sollen aufgeboten werden / und ins Tal Joschafat ziehen. / Denn dort sitze ich zu Gericht / über alle Nationen ringsum. 13 Nehmt die Sichel, die Ernte ist reif! / Tretet die Kelter, sie ist übervoll! / Groß ist die Bosheit der Völker.“ 14 Tosende Mengen im Tal der Entscheidung, / denn Jahwes Gerichtstag ist dort nah. 15 Sonne und Mond werden finster, / der Glanz der Sterne erlischt. 16 Jahwe brüllt vom Zion her, / aus Jerusalem dröhnt seine Stimme. Doch für sein Volk ist Jahwe eine Burg, / eine Zuflucht für die Israeliten. 17 Dann werdet ihr erkennen, / dass ich, Jahwe, euer Gott bin / und dass ich auf dem Zion wohne, / meinem heiligen Berg. / Jerusalem wird unantastbar sein. / Fremde werden es nicht mehr durchziehen. 18 Dann triefen die Berge von Most, / die Hügel fließen über von Milch. / Die Bäche Judas werden voll mit Wasser sein. / Eine Quelle entspringt im Haus Jahwes / und wird das Trockental bewässern. 19 Ägypten wird zur Wüste, / Edom[5] zu einer verödeten Steppe / wegen ihrer Verbrechen an den Männern von Juda. / Unschuldiges Blut vergossen sie in deren Land. 20 Aber Juda bleibt für alle Zeiten bewohnt, / Jerusalem wird für immer bestehen. 21 Und ihr unschuldig vergossenes Blut,[6] lasse ich das etwa ungestraft? / Nein, das tue ich nicht! / Jahwe ist es, der auf dem Zion wohnt. 

© 2025 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 2025.06)
www.derbibelvertrauen.de