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Hiob 5

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden

Elifas wendet seine These auf Hiob an

1 „Ruf doch! Antwortet einer? / An wen von den Heiligen wendest du dich? 2 Den Narren bringt der Unwille um, / den Dummkopf tötet der Eifer. 3 Einen Narren sah ich Wurzeln schlagen / und verfluchte sogleich seinen Wohnsitz. 4 Seine Kinder bleiben fern vom Glück, / man zertritt sie im Tor und niemand rettet sie. 5 Ein Hungriger verzehrt seine Ernte, / selbst aus den Dornen holt er sie weg. / Durstige lechzen nach seinem Gut. 6 Nicht aus dem Staub geht Unheil hervor, / Mühsal sprosst nicht aus der Erde. 7 Doch der Mensch ist zur Mühsal geboren, / wie der Funkenwirbel, der aus dem Feuer fliegt.“ 

Hiob soll zu Gott umkehren

8 „Doch ich, ich würde Gott suchen, / ich brächte meine Sache vor den, 9 der Großes und Unergründliches tut, / Wunderbares ohne Zahl; / 10 der Regen auf die Erde gibt / und Wasser auf die Fluren schickt, / 11 um Niedrige in die Höhe zu bringen, / Trauernde wieder glücklich zu machen. 12 Er vereitelt die Pläne der Durchtriebenen, / ihre Hände schaffen keinen Erfolg. 13 Er fängt die Klugen in ihrer List[1] / und lässt sie stolpern über ihren Entschluss. 14 Am hellen Tag stoßen sie an wie im Dunkeln / und tappen am Mittag wie in der Nacht. 15 So rettet er vor dem Schwert ihres Mundes, / aus der Faust des Starken den Bedürftigen. 16 So kann der Schwache Hoffnung haben, / und die Bosheit verschließt ihren Mund.“ 

Dann würde er wiederhergestellt

17 „Glücklich der Mensch, den Gott bestraft! / Verachte die Zucht des Allmächtigen nicht! 18 Denn er fügt Schmerzen zu und verbindet, / er schlägt Wunden, und er heilt sie auch. 19 Aus sechs Nöten reißt er dich heraus, / in sieben tastet dich kein Unglück an. 20 In Hungersnot erlöst er dich vom Sterben, / im Krieg vor dem gewaltsamen Tod. 21 Vor der Geißel böser Zungen schützt er dich, / du musst Gewalt nicht fürchten, wenn sie kommt. 22 Verwüstung und Hunger wirst du verlachen, / vor wilden Tieren hast du keine Angst. 23 Du bist mit den Steinen des Feldes im Bund, / das Raubwild ist im Frieden mit dir. 24 Du wirst sehen, dass dein Zelt im Frieden ist, / und wenn du deine Wohnung prüfst, so fehlt dir nichts. 25 Du wirst sehen, dass deine Nachkommen zahlreich sind, / deine Sprösslinge wie das Kraut auf der Erde. 26 Hoch betagt gehst du ins Grab, wie reifes Korn, das eingefahren wird. 27 Sieh, das haben wir erforscht, so ist es. / Wir haben es gehört, nun merke es dir!“ 

© 2025 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 2025.06)
www.derbibelvertrauen.de