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Johannes 11

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden

Dafür muss er sterben!

1 Nun wurde ein Mann in Betanien krank. Er hieß Lazarus. Betanien war das Dorf, in dem auch Maria und ihre Schwester Marta wohnten. 2 Maria war die Frau, die dem Herrn das kostbare Salböl über die Füße gegossen und sie dann mit ihren Haaren abgetrocknet hatte. Lazarus war ihr Bruder. 3 Da schickten die Schwestern eine Botschaft zu Jesus und ließen ihm sagen: „Herr, der, den du lieb hast, ist krank!“ 4 Als Jesus das hörte, sagte er: „Am Ende dieser Krankheit steht nicht der Tod, sondern die Herrlichkeit Gottes. Der Sohn Gottes soll dadurch geehrt werden.“ 5 Jesus hatte Marta, ihre Schwester und Lazarus sehr lieb. 6 Als er nun hörte, dass Lazarus krank sei, blieb er noch zwei Tage an dem Ort, wo er war. 7 Erst dann sagte er zu seinen Jüngern: „Wir gehen wieder nach Judäa zurück!“ 8 „Rabbi“, wandten die Jünger ein, „eben noch haben die Juden dort versucht, dich zu steinigen. Und jetzt willst du wieder dahin?“ 9 Jesus entgegnete: „Ist es am Tag nicht zwölf Stunden hell? Solange es hell ist, kann ein Mensch sicher seinen Weg gehen, ohne anzustoßen, weil er das Tageslicht hat. 10 Wenn er aber in der Nacht unterwegs ist, stolpert er, weil er ja kein Licht in sich selbst hat.“ 11 Dann sagte er zu seinen Jüngern: „Unser Freund Lazarus ist eingeschlafen. Aber ich gehe jetzt hin, um ihn aufzuwecken.“ 12 „Herr, wenn er schläft, wird er gesund werden“, sagten die Jünger. 13 Sie dachten, er rede vom natürlichen Schlaf. Jesus hatte aber von seinem Tod gesprochen. 14 Da sagte er es ihnen ganz offen: „Lazarus ist gestorben. 15 Und wegen euch bin ich froh, dass ich nicht dort war, damit ihr glauben lernt. Aber kommt, lasst uns zu ihm gehen!“ 16 Thomas, den man auch Zwilling nannte, sagte zu den anderen Jüngern: „Ja, lasst uns mitgehen und mit ihm sterben!“ 17 Als Jesus ankam, erfuhr er, dass Lazarus schon vier Tage in der Grabhöhle lag. 18 Betanien war nur drei Kilometer[1] von Jerusalem entfernt, 19 und viele Leute aus der Stadt waren zu Marta und Maria gekommen, um sie wegen ihres Bruders zu trösten. 20 Als Marta hörte, dass Jesus auf dem Weg zu ihnen war, lief sie ihm entgegen. Maria blieb im Haus. 21 „Herr“, sagte Marta zu Jesus, „wenn du hier gewesen wärst, dann wäre mein Bruder nicht gestorben. 22 Aber ich weiß, dass Gott dir auch jetzt keine Bitte abschlagen wird.“ 23 „Dein Bruder wird auferstehen!“, sagte Jesus zu ihr. 24 „Ich weiß, dass er auferstehen wird“, entgegnete Marta, „bei der Auferstehung am letzten Tag.“ 25 Da sagte Jesus: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. 26 Und wer im Glauben an mich lebt, wird in Ewigkeit nicht sterben. Glaubst du das?“ 27 „Ja, Herr!“, antwortete sie, „ich glaube, dass du der Messias bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll.“ 28 Danach ging sie weg, um ihre Schwester Maria zu holen. „Der Rabbi ist da!“, flüsterte sie ihr zu. „Er will dich sehen!“ 29 Da stand Maria sofort auf und lief ihm entgegen. 30 Jesus war noch nicht ins Dorf hineingekommen. Er war immer noch an der Stelle, wo Marta ihn getroffen hatte. 31 Die Juden, die bei Maria im Haus gewesen waren, um sie zu trösten, sahen, wie sie plötzlich aufstand und hinausging. Sie dachten, sie wolle zur Gruft gehen, um dort zu weinen, und folgten ihr. 32 Als Maria nun an die Stelle kam, wo Jesus war, warf sie sich ihm zu Füßen und sagte: „Herr, wenn du hier gewesen wärst, dann wäre mein Bruder nicht gestorben.“ 33 Als Jesus sah, wie sie weinte und ebenso die Juden, die mit ihr gekommen waren, wurde er innerlich aufgewühlt und war sehr erregt. 34 „Wo habt ihr ihn hingelegt?“, fragte er sie. „Komm und sieh selbst“, antworteten die Leute. 35 Da brach Jesus in Tränen aus. 36 „Seht einmal, wie lieb er ihn gehabt hat“, sagten die Juden. 37 Aber einige von ihnen meinten: „Er hat doch den Blinden geheilt. Hätte er dann nicht auch Lazarus vor dem Tod bewahren können?“ 38 Erneut ergrimmte Jesus innerlich und ging zur Gruft. Das war eine Höhle, die mit einem Stein abgedeckt war. 39 „Hebt den Stein weg!“, sagte Jesus. Doch Marta, die Schwester des Verstorbenen, wandte ein: „Herr, der Geruch! Er liegt ja schon vier Tage hier.“ 40 Jesus erwiderte: „Ich habe dir doch gesagt, dass du die Herrlichkeit Gottes sehen wirst, wenn du mir vertraust!“ 41 Da nahmen sie den Stein weg. Jesus blickte zum Himmel auf und sagte: „Vater, ich danke dir, dass du mich erhört hast. 42 Ich weiß, dass du mich immer erhörst. Aber wegen der Menschenmenge, die hier steht, habe ich es laut gesagt. Sie sollen glauben, dass du mich gesandt hast.“ 43 Danach rief er mit gewaltiger Stimme: „Lazarus, hierher! Heraus!“ 44 Da kam der Tote heraus, Hände und Füße mit Grabbinden umwickelt und das Gesicht mit einem Schweißtuch[2] zugebunden. „Macht ihn frei und lasst ihn gehen!“, sagte Jesus. 45 Als sie das gesehen hatten, glaubten viele der Juden, die zu Maria gekommen waren, an Jesus. 46 Doch einige von ihnen gingen zu den Pharisäern und berichteten, was Jesus getan hatte. 47 Da riefen die Hohen Priester und Pharisäer den Hohen Rat zusammen. „Was sollen wir tun?“, fragten sie. „Dieser Mensch tut viele aufsehenerregende Dinge! 48 Wenn wir ihn so weitermachen lassen, werden schließlich noch alle an ihn glauben. Und dann werden die Römer eingreifen. Sie werden unseren Tempel und das ganze Volk vernichten.“ 49 Einer von ihnen, Kajafas, der in jenem Jahr der amtierende Hohe Priester war, sagte: „Ihr begreift aber auch gar nichts! 50 Versteht ihr denn nicht, dass es viel besser für uns ist, wenn einer für alle stirbt und nicht das ganze Volk umkommt?“ 51 Er hatte das nicht von sich aus gesagt, sondern in seiner Eigenschaft als Hoher Priester die Weissagung ausgesprochen, dass Jesus für diese Nation sterben sollte. 52 Jesus starb allerdings nicht nur für das jüdische Volk, sondern auch, um die in aller Welt verstreuten Kinder Gottes zu einem Volk zusammenzuführen. 53 Von diesem Tag an waren sie fest entschlossen, ihn zu töten. 54 Jesus zeigte sich deshalb nicht mehr öffentlich unter den Juden, sondern hielt sich mit seinen Jüngern in einer Gegend am Rand der Wüste auf, in einer Ortschaft namens Ephraim.[3] 55 Doch das jüdische Passafest kam näher, und viele Menschen aus dem ganzen Land zogen nach Jerusalem, um sich dort den Reinigungszeremonien für das Fest zu unterziehen. 56 Sie hielten Ausschau nach Jesus. Wenn sie im Tempel zusammenstanden, fragten sie einander: „Was meint ihr? Ob er wohl zum Fest kommen wird?“ 57 Die Hohen Priester und die Pharisäer hatten angeordnet: „Wenn jemand weiß, wo Jesus sich aufhält, muss er das melden.“ Sie wollten ihn nämlich verhaften. 

© 2025 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 2025.06)
www.derbibelvertrauen.de

Johannes 11

Nova Versão Internacional

von Biblica

A Morte de Lázaro

1 Havia um homem chamado Lázaro. Ele era de Betânia, do povoado de Maria e de sua irmã Marta. E aconteceu que Lázaro ficou doente. 2 Maria, sua irmã, era a mesma que derramara perfume sobre o Senhor e lhe enxugara os pés com os cabelos. 3 Então as irmãs de Lázaro mandaram dizer a Jesus: “Senhor, aquele a quem amas está doente”. 4 Ao ouvir isso, Jesus disse: “Essa doença não acabará em morte; é para a glória de Deus, para que o Filho de Deus seja glorificado por meio dela”. 5 Jesus amava Marta, a irmã dela e Lázaro. 6 No entanto, quando ouviu falar que Lázaro estava doente, ficou mais dois dias onde estava. 7 Depois disse aos seus discípulos: “Vamos voltar para a Judeia”. 8 Estes disseram: “Mestre, há pouco os judeus tentaram apedrejar-te, e assim mesmo vais voltar para lá?” 9 Jesus respondeu: “O dia não tem doze horas? Quem anda de dia não tropeça, pois vê a luz deste mundo. 10 Quando anda de noite, tropeça, pois nele não há luz”. 11 Depois de dizer isso, prosseguiu dizendo-lhes: “Nosso amigo Lázaro adormeceu, mas vou até lá para acordá-lo”. 12 Seus discípulos responderam: “Senhor, se ele dorme, vai melhorar”. 13 Jesus tinha falado de sua morte, mas os seus discípulos pensaram que ele estava falando simplesmente do sono. 14 Então lhes disse claramente: “Lázaro morreu, 15 e para o bem de vocês estou contente por não ter estado lá, para que vocês creiam. Mas vamos até ele”. 16 Então Tomé, chamado Dídimo[1], disse aos outros discípulos: “Vamos também para morrermos com ele”. 

Jesus Conforta as Irmãs de Lázaro

17 Ao chegar, Jesus verificou que Lázaro já estava no sepulcro havia quatro dias. 18 Betânia distava cerca de três quilômetros[2] de Jerusalém, 19 e muitos judeus tinham ido visitar Marta e Maria para confortá-las pela perda do irmão. 20 Quando Marta ouviu que Jesus estava chegando, foi encontrá-lo, mas Maria ficou em casa. 21 Disse Marta a Jesus: “Senhor, se estivesses aqui meu irmão não teria morrido. 22 Mas sei que, mesmo agora, Deus te dará tudo o que pedires”. 23 Disse-lhe Jesus: “O seu irmão vai ressuscitar”. 24 Marta respondeu: “Eu sei que ele vai ressuscitar na ressurreição, no último dia”. 25 Disse-lhe Jesus: “Eu sou a ressurreição e a vida. Aquele que crê em mim, ainda que morra, viverá; 26 e quem vive e crê em mim, não morrerá eternamente. Você crê nisso?” 27 Ela lhe respondeu: “Sim, Senhor, eu tenho crido que tu és o Cristo, o Filho de Deus que devia vir ao mundo”. 28 E depois de dizer isso, foi para casa e, chamando à parte Maria, disse-lhe: “O Mestre está aqui e está chamando você”. 29 Ao ouvir isso, Maria levantou-se depressa e foi ao encontro dele. 30 Jesus ainda não tinha entrado no povoado, mas estava no lugar onde Marta o encontrara. 31 Quando notaram que ela se levantou depressa e saiu, os judeus, que a estavam confortando em casa, seguiram-na, supondo que ela ia ao sepulcro, para ali chorar. 32 Chegando ao lugar onde Jesus estava e vendo-o, Maria prostrou-se aos seus pés e disse: “Senhor, se estivesses aqui meu irmão não teria morrido”. 33 Ao ver chorando Maria e os judeus que a acompanhavam, Jesus agitou-se no espírito e perturbou-se. 34 “Onde o colocaram?”, perguntou ele. “Vem e vê, Senhor”, responderam eles. 35 Jesus chorou. 36 Então os judeus disseram: “Vejam como ele o amava!” 37 Mas alguns deles disseram: “Ele, que abriu os olhos do cego, não poderia ter impedido que este homem morresse?” 

Jesus Ressuscita Lázaro

38 Jesus, outra vez profundamente comovido, foi até o sepulcro. Era uma gruta com uma pedra colocada à entrada. 39 “Tirem a pedra”, disse ele. Disse Marta, irmã do morto: “Senhor, ele já cheira mal, pois já faz quatro dias”. 40 Disse-lhe Jesus: “Não falei que, se você cresse, veria a glória de Deus?” 41 Então tiraram a pedra. Jesus olhou para cima e disse: “Pai, eu te agradeço porque me ouviste. 42 Eu sei que sempre me ouves, mas disse isso por causa do povo que está aqui, para que creia que tu me enviaste”. 43 Depois de dizer isso, Jesus bradou em alta voz: “Lázaro, venha para fora!” 44 O morto saiu, com as mãos e os pés envolvidos em faixas de linho e o rosto envolto num pano. Disse-lhes Jesus: “Tirem as faixas dele e deixem-no ir”. 

A Conspiração para Matar Jesus

45 Muitos dos judeus que tinham vindo visitar Maria, vendo o que Jesus fizera, creram nele. 46 Mas alguns deles foram contar aos fariseus o que Jesus tinha feito. 47 Então os chefes dos sacerdotes e os fariseus convocaram uma reunião do Sinédrio[3]. “O que estamos fazendo?”, perguntaram eles. “Aí está esse homem realizando muitos sinais milagrosos. 48 Se o deixarmos, todos crerão nele, e então os romanos virão e tirarão tanto o nosso lugar[4] como a nossa nação.” 49 Então um deles, chamado Caifás, que naquele ano era o sumo sacerdote, tomou a palavra e disse: “Nada sabeis! 50 Não percebeis que vos é melhor que morra um homem pelo povo, e que não pereça toda a nação”. 51 Ele não disse isso de si mesmo, mas, sendo o sumo sacerdote naquele ano, profetizou que Jesus morreria pela nação judaica, 52 e não somente por aquela nação, mas também pelos filhos de Deus que estão espalhados, para reuni-los num povo. 53 E daquele dia em diante, resolveram tirar-lhe a vida. 54 Por essa razão, Jesus não andava mais publicamente entre os judeus. Em vez disso, retirou-se para uma região próxima do deserto, para um povoado chamado Efraim, onde ficou com os seus discípulos. 55 Ao se aproximar a Páscoa judaica, muitos foram daquela região para Jerusalém a fim de participarem das purificações cerimoniais antes da Páscoa. 56 Continuavam procurando Jesus e, no templo, perguntavam uns aos outros: “O que vocês acham? Será que ele virá à festa?” 57 Mas os chefes dos sacerdotes e os fariseus tinham ordenado que, se alguém soubesse onde Jesus estava, o denunciasse, para que o pudessem prender. 

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