1.Timotheus 3

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Es ist ein wahres Wort: Wenn sich jemand um einen Leitungsdienst in der Gemeinde bemüht, dann sucht er eine schöne Aufgabe.2 Doch ein Leiter muss ein Mann ohne Tadel sein, der mit einer Frau verheiratet ist. Er muss sich besonnen und verantwortungsbewusst verhalten, darf keinen Anstoß erregen, muss gastfreundlich und zum Lehren befähigt sein.3 Er soll kein Trinker und gewalttätiger Mensch sein, sondern ein freundlicher und rücksichtsvoller Mann, der auch nicht am Geld hängt.4 Er muss sich in vorbildlicher Weise um seine Familie kümmern, sodass seine Kinder ihn achten und ihm gehorchen.5 Denn wenn jemand seiner eigenen Familie nicht vorstehen kann, wie soll der für die Gemeinde Gottes sorgen können?6 Er darf nicht erst vor kurzem zum Glauben gekommen sein, sonst könnte er sich schnell etwas einbilden und zu Recht vom Teufel angeklagt werden.7 Außerhalb der Gemeinde muss er einen guten Ruf haben, damit er nicht in übles Gerede kommt und der Teufel ihm daraus einen Strick drehen kann.8 Auch die Diakone müssen ehrbare Männer sein. Auf ihr Wort muss man sich verlassen können. Sie dürfen weder dem Alkohol noch dem Geld verfallen sein9 und müssen das Geheimnis des Glaubens in einem reinen Gewissen bewahren.10 Doch auch sie müssen zuerst auf ihre Eignung geprüft werden. Nur wenn nichts gegen sie vorliegt, dürfen sie diesen Dienst tun.11 Dasselbe gilt für Frauen, ‹denen eine solche Aufgabe übertragen wird›. Man muss sie achten können. Sie dürfen nicht verleumderisch sein und müssen sich durch Besonnenheit und Zuverlässigkeit in jeder Hinsicht auszeichnen.12 Wenn Diakone verheiratet sind, dann nur mit einer Frau. Sie müssen sich in vorbildlicher Weise um ihre Kinder und die ganze Familie kümmern.13 Denn die, die ihren Dienst gut versehen, erwerben sich hohes Ansehen und große Zuversicht im Glauben an Christus Jesus.14 ‹Lieber Timotheus›, ich schreibe dir das alles, obwohl ich hoffe, dich bald besuchen zu können.15 Wenn sich mein Kommen aber verzögert, sollst du wissen, wie man sich im Haus Gottes verhalten muss. Damit meine ich die Gemeinde des lebendigen Gottes, den Stützpfeiler und das Bollwerk der Wahrheit.16 Und niemand kann bestreiten, wie groß und einzigartig die geheimnisvolle Wahrheit unseres Glaubens[1] ist: Er hat sich gezeigt in Fleisch und Blut / und wurde beglaubigt durch Gottes Geist, / und so haben ihn die Engel gesehen. / Er wird gepredigt unter den Völkern / und findet Glauben in aller Welt / und ist im Himmel mit Ehre gekrönt.

1.Timotheus 3

Nova Versão Internacional

von Biblica
1 Esta afirmação é digna de confiança: Se alguém deseja ser bispo[1], deseja uma nobre função.2 É necessário, pois, que o bispo seja irrepreensível, marido de uma só mulher, moderado, sensato, respeitável, hospitaleiro e apto para ensinar;3 não deve ser apegado ao vinho nem violento, mas sim amável, pacífico e não apegado ao dinheiro.4 Ele deve governar bem sua própria família, tendo os filhos sujeitos a ele, com toda a dignidade.5 Pois, se alguém não sabe governar sua própria família, como poderá cuidar da igreja de Deus?6 Não pode ser recém-convertido, para que não se ensoberbeça e caia na mesma condenação em que caiu o Diabo.7 Também deve ter boa reputação perante os de fora, para que não caia em descrédito nem na cilada do Diabo.8 Os diáconos igualmente devem ser dignos, homens de palavra, não amigos de muito vinho nem de lucros desonestos.9 Devem apegar-se ao mistério da fé com a consciência limpa.10 Devem ser primeiramente experimentados; depois, se não houver nada contra eles, que atuem como diáconos.11 As mulheres[2] igualmente sejam dignas, não caluniadoras, mas sóbrias e confiáveis em tudo.12 O diácono deve ser marido de uma só mulher e governar bem seus filhos e sua própria casa.13 Os que servirem bem alcançarão uma excelente posição e grande determinação na fé em Cristo Jesus.14 Escrevo estas coisas, embora espere ir vê-lo em breve;15 mas, se eu demorar, saiba como as pessoas devem comportar-se na casa de Deus, que é a igreja do Deus vivo, coluna e fundamento da verdade.16 Não há dúvida de que é grande o mistério da piedade: Deus[3] foi manifestado em corpo[4], justificado no Espírito, visto pelos anjos, pregado entre as nações, crido no mundo, recebido na glória.